Category Archives for "Laufanalyse"

4 Typische Läuferprobleme - Laufanalyse SCHORK Sports

Typische Läuferprobleme – Gesund Laufen

Laufen kann ja nun wirklich jeder! Einfach loslaufen, man glaubt, eigentlich nichts falsch machen zu können… Und doch gibt es zahlreiche Probleme, die man als typische Läuferprobleme kennt. Dazu heute mal ein paar Erfahrungen aus unserem Alltag als Diagnostiker & Läufer: 

Gibt es „falsches Laufen“ oder kann man „richtig Laufen“ lernen?

Wir lernen um unser erstes Lebensjahr laufen. Erst stehen, tapsen, fallen wir in den Schritt, dann geht es vorwärts… Am liebsten barfuss… Kinder lernen laufen, wenn ihre Füsse greifen können, die vielen Muskeln, Knochen, Bänder im Fuss sich stärken und gesund entwickeln können.

Natürlich leicht laufen…

Dann folgen die Jahre, in denen wir schneller bewegen, durch die Gegend toben, laufen, rennen, spielend schnell laufen. Wenn wir uns Kinder anschauen, wie sie laufen, im Vergleich zu den meisten erwachsenen Läufern, fallen uns schon ein paar Unterschiede auf:

  1. Kinder scheinen „leichter“ zu laufen. Klar, mag der eine oder andere nun aufmerken, sie SIND ja auch leichter und kleiner! Richtig. Der Grundsatz heisst „leicht läuft leicht“. Das heisst aber nicht, dass wir im Erwachsenenalter nicht auch leicht laufen können…
  2. Kinder haben eine natürliche Körperspannung. Ihr gesamte Haltung geht „aus der Mitte vorwärts“, sie „fliegen“ beim Laufen… Schauen Sie sich einmal an, wie aufrecht gelaufen wird, wie die Fersen den Po berühren…
  3. Laufen sieht bei Kindern kraftvoll und spielerisch gleichzeitig aus – Es wird gelacht, die Richtung gewechselt, um Ecken geflitzt, die Arme eingesetzt…

Es folgen die nächsten Jahre – in denen das Kind, wir, in der Regel viel lernen. Vor allem lernen wir still sitzen. Das Sitzen löst das Laufen ab. Mit dem Sitzen befassen wir uns von nun an am allermeisten – getoppt nur noch vom Liegen 😉 Was passiert dabei im Körper?

Sitzen – und die Auswirkung auf Bänder, Sehnen und Muskeln

Hüftmuskulatur - Psoas - Laufen SCHORK Sports, Freinsheim Beim Sitzen verkürzen die Strukturen: Beinbeuger (rückseitige Oberschenkelmuskulatur/ Ischiocruale), der Iliopsoas (Hüftbeuger, Verbindung zu den Beinen) mit ihren Bandstrukturen wie ITB (Iliotibialband) und TFL (Tensor Fasciae Latae). Auch Waden- und Schienbeine, vor allem die Achillessehne werden unflexibel. Da auch die guten „alten“ Bauch- und Rückenmuskeln nicht trainiert werden, verabschieden wir uns vom stabilen und leichten Laufen und die Probleme beginnen…

Typische Läuferprobleme

Laufen ist gesund. Grundsätzlich stimmt das 🙂 Weil wir im Erwachsenenalter das Laufen aber quasi „verlernt haben“, können typische Läuferprobleme entstehen. Auch zu hohe und zu schnell gesteigerte  Trainingsumfänge führen oft zu Überlastungsproblemen.

Welche Rolle spielen Lauftechnik und Laufstil?

Laufen alleine reicht aber nicht aus: Verkürzung und „Schwachstellen“ entstehen und damit können sich Dysbalancen bilden. Der Fussaufsatz spielt dabei in Bezug auf die Körperstatik eine entscheidende Rolle.

Lauftechnik ist mehr als Lauf-ABC. Laufstil ist das individuelle Laufbild, das entsteht, wenn unser Körper maximal gestärkt und optimal beweglich ist und dabei die passenden Bewegungsmuster entwickelt.

Typische Läuferprobleme und Beschwerden

  • Knieschmerzen wie Läuferknie oder Patellaspitzensyndrom
  • Piriformis & Ischiasproblemen
  • Hüftbeschwerden
  • Schmerzen im Rücken oder auch im Nacken
  • Schienbeinsplints / Kochenhautentzündungen
  • Fussbeschwerden, wie Plantarfasziitis, Fehlstellungen, Instabilitäten…

Was kann man gegen typische Läuferprobleme tun?

Zum einen muss man erst einmal wissen, was das Problem ist, woher es kommt! In vielen Fällen wird mit dem Gang zum Arzt oder zum Orthopäden keine Ursachenforschung betrieben. Der Schmerz geht nach Ruhigstellung oder Behandlungen erst einmal zurück – aber was geschieht, wenn wieder gelaufen wird?

Ortho-biometrische Laufanalyse

Ortho-biometrische Laufanalyse SCHORK Sport, FreinsheimIn unserer ortho-biometrischen Laufanalyse analysieren wir Körperstatik, den gesamten Bewegungsablauf und den Laufstil.

„Ortho“ deshalb, weil wir uns mit orthopädischem Sachverstand daran begeben, die individuellen Zusammenhänge zwischen Knochenapparat, Bändern, Sehnen und Muskeln zu begutachten. „Biometrisch“ bedeutet, die Abläufe in der Bewegung in die Analyse mit einzubeziehen.

In der Bewegung entstehen andere Kräfte, als in der Statik wirken. Diese erkennen wir und zeigen sie mittels modernster Technik auch für den Kunden auf. Wir erstellen zwar keine ärztlichen Diagnosen und geben auch keine Therapien, können aber mit Laufanalyse und professioneller Beratung helfen, die richtigen Ansätze zu finden, zu einem gesunden oder weniger belastenden Laufen zurückzufinden. Aus unserer unabhängigen Schuhdatenbank mit aktuellen Modellen von mehr als 25 Herstellern empfehlen wir die passenden Laufschuhe.

Bei Interesse melden Sie sich telefonisch – 0173-3260340 – oder über untenstehendes Formular – Wir beraten gerne und vereinbaren einen Termin zur individuellen Laufanalyse im SportsLab Freinsheim.

Fragen Sie hier Ihre Laufanalyse an:

Sie möchten eine Laufanalyse bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

Datenschutzhinweis: Hinweis zum Umgang mit den Daten: Diese Daten werden nur für das angefragte Projekt/ Dienstleistung erhoben und sind für eine Kontaktaufnahme und Bestätigung notwendig. Wir gehen mit Ihren Daten sorgsam um und löschen diese nach Gebrauch DSVGO-konform. Bei Rückfragen hierzu sprechen Sie uns gerne an: info@sports-diagnostic.de, danke.

 

Traillaufen im Wald rund um Bad Dürkheim - Die Trailgirls unterweg :)

Traillaufen – 10 Gründe, warum wir es lieben im Wald zu laufen

Im Frühjahr sind einige von uns noch gar nicht gelaufen. Der Kurs mit dem Namen Laufen für (Wieder-)Einsteigerinnen ging über 10 Einheiten. Zum Schluss haben wir das Training in den Wald verlegt, die Weilach-Runde bot Schutz vor der Sonne und Abwechslung im Terrain und machte Appetit auf mehr Traillaufen. Wir alle haben zum Kursabschluss das Kursziel erreicht und die ganze Runde geschafft – doch wohin nun mit uns und welche neuen Wege wollen wir laufen?

Auf zum Pfalz Trail 2018

Waaaas? 16,8 km soll ich laufen? Das schaffe ich niemals! Diese Sorge wurde leise oder laut geäussert… Und dennoch: Aktuell sind wir alle angemeldet! Wir, die SCHORK Sports Trailgirls :), wollen gemeinsam den Pfalz Quartertrail über Berge, Felder und durch den Wald laufen! Unser Ziel: mit einem Lachen im Gesicht im Ziel ankommen!

10 gute Gründe für Traillaufen

  1. 36 Grad und es wurde heisser… In der Rheinebene und rund um Bad Dürkheim scheint uns die Sonne unerbittlich auf die Köpfe. Bei dem Wetter kann man doch nicht laufen, dachten wir zu Beginn des Kurses… Wir trafen uns am Parkplatz Weilach. Und siehe da – im Wald sind locker 4 Grad weniger, Schatten und eine bessere Luft und es war möglich, zu atmen. Und zu laufen 🙂 Fazit: Wenn es heiss ist, ist Trailen im Wald cooler 🙂 
  2. Laufen und Gehen im Wechsel bringt´s – Bergab geht ja, aber bergauf…? Geht auch 🙂 Wir lernen, dass es wunderbar geht, sich einen Weg hinunter“rollen“ zu lassen. Wir lernen auch, dass es völlig ok ist, zu gehen, wenn es zu steil wird. Zu Beginn gehen wir jede Anhöhe, damit der Puls nicht „ausflippt“…
  3. Traillaufen ist abwechslungsreich! Unsere Wald-Lauf-Strecken werden im Laufe des Kurses länger. Letztens fielen zum ersten Mal die magischen Worte: Wann geht es denn endlich wieder bergauf? Was war passiert? Anstrengung & Erholungsphasen, Berauf, bergab, gehen, laufen – Wir lernen die Abwechslung zu lieben!
  4. Toll: Trinken & Essen erlaubt! Wir haben es ausprobiert. Reicht es, nach dem Laufen zu trinken? Wie viel Flüssigkeit brauche ich während des Laufs? Komme ich auch ohne Zucker aus? Die Frage kommt spätestens beim zweiten Lauf auf… denn:
  5. Traillaufen ist eine Komfortzonenerweiterung. Lange Läufe bringen neue Grenzerfahrungen! Nicht nur die Anstrengung ist für viele ungewohnt. Wenn die ersten längeren Strecken gelaufen werden, ist dies zunächst für unser System neu und muss erlernt werden. Natürlich teilen wir gerne unsere Erfahrung aus dem Laufen langer Strecken und Ultras sowie Uwes „Steckenpferd“, der Leistungsdiagnostik. Das beginnt bei der Ausstattung wie Trinkrucksack und Laufschuhen und endet noch lange nicht bei der Getränkezufuhr. Begegnungen mit dem Inneren Schweinehund führen uns zu einer neuen inneren Einstellung… Denn so gut begleitet kann auf diesen Strecken jede ihre ersten eigenen Erfahrung beim Laufen längerer Strecken und Zeiten machen und das ist gut so!
  6. Gemeinsam laufen ist schön – in Stille zu laufen auch. der Wald führt uns automatisch dazu, ab und zu einmal still zu sein und hinzuhören, welche Geräusche es hier gibt – vielleicht ist es auch die Anstrengung, aber schön ist die Stille in jedem Fall 🙂
  7. Überhaupt – im Wald zu laufen ist sinnlich!  Es duftet nach unterschiedlichsten Pflanzen, Moosen, Hölzern! Blätter rauschen, Baumwipfel pfeifen, der Specht klopft. Das Licht funkelt durch die Bäume und wirft Schattenspiele auf unseren Weg – Waldlaufen ist ein absolutes Sinnesvergnügen!
  8. Im Wald begegnen uns Tiere! Wo gibt es das noch in den Städten? Wir haben bei unseren Läufen fast immer Rehe gesehen, die unseren Pfad kreuzten. Oft rauschen Wildschweine neben uns durch das Unterholz, einmal begegnete uns sogar eine riesige Rotte von ca 40 Tieren, einschliesslich Jungtieren. Es gibt Schmetterlinge zuhauf, Singvögel halten sich in den Wäldern auf, und natürlich vieles an Kleingetier. Bei Trailläufen in anderen Regionen haben wir auch schon Adler, Steinböcke, Murmeltiere gesehen – grossartig! Okay, auf die Steckmücken am Ungeheuersee würden wir auch verzichten…
  9. Emma kann immer dabei sein 🙂 Unser Hund – und viele andere Hunde – liebt das Traillaufen im Wald genauso wie wir 🙂 Vornweg, mittendrin, kreuz und quer. Natürlich an der Leine, damit das Wild nicht gestört wird, läuft unser 9 Monate alter Mali 10-15 km im Wald gerne in lockerem Trab mit. Dabei zeigt sie uns, wie man leichtfüssig Anstiege hoch und unwegsames Gelände herunter „fliegt“…
  10. Last not least: Pfälzerwaldhütten sind ein guter Anlaufpunkt! Da gibt es nichts dran zu rütteln: In unseren Pfälzerwaldhütten lässt es sich während eines Traillaufs wunderbar einkehren und zur Stärkung etwas Leckeres futtern. Im Winter zum Aufwärmen, im Sommer zum Erfrischen, zu jeder Zeit als willkommene Pause gerne gesehen (besonders die, die nicht jeder kennt :)).

Und was kommt nach dem Pfalztrail?

Aktuell laufen wir an der Lindemannsruh, an der Weilach, in Höningen, je nachdem wie es passt, eine Runde von zur Zeit bis zu 2 Stunden. Das Tempo ist gemässigt, also für Traileinsteiger/Innen gut geeignet. Die gemeinsame Teilnahme am Pfalztrail soll aber nicht das Ende des gemeinsamen Laufens bedeuten. Was wir nach dem Pfalztrail für ein Ziel angehen, ist noch nicht entschieden. Sicher ist: es wird ein wunderschöner Trail sein, und zwar jedes Mal 🙂

Wer mitlaufen möchte, kann sich sehr gerne bei uns melden, wir freuen uns:

Hiermit frage ich unverbindlich eine Teilnahme am Laufkurs Trailrunning für Einsteigerinnen an:

Schreiben Sie uns hier eine Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, SCHORK Sports

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Testschuhlauf - Dynafit Trailschuhe testen - laufen mit Freunden

Dynafit – Testschuhlauf mit Freunden

Testschuhlauf mit Freunden an der Weilach

08.07.2018 – Laufen, Dynafit Trailschuhe testen, Sonnenschein

Die Weilach hat es uns ja angetan – Was für ein passender Ort zum Laufen mit Freunden! Nach dem Skyrace im Frühjahr haben wir für unseren Testschuhlauf wieder diesen Treffpunkt gewählt, um mit Freunden gemeinsam zu laufen und dabei ein paar Schuhe probezulaufen. Den guten Kontakt zu Dynafit hatten wir vom Ultra Trail Lamer Winkel mitgebracht – Schnell war die Idee gekommen, ein paar dieser hier oft noch unbekannten Schuhe zu testen.

Dynafit hatte uns zwei aktuelle Modelle zur Verfügung gestellt: Den lässigen Trailbreaker und den sportlichen Alpine Pro: Der Trailbreaker gefiel vielen wegen seiner frischen Farben und seinem „untrailigem“ Aussehen: „Den kannst du einfach immer tragen“. Im Vorfussbereich ist er etwas breiter als die gängigen Modelle – für Barfussläufer und Fans des Natural Running könnte er sicherlich noch breiter (und flacher) sein. Nicht nur äusserlich punktet er: 10 mm Sprengung, ein softes Innenleben und guter Sitz der Ferse. Aber vor allem: eine ausgesprochen griffige Vibram-Sohle. Fazit, und das recht einhellig: Superbequemer Schuh für kurze bis mittlere Distanzen.

Der Alpine Pro verspricht mit 8 mm Sprengung, Carbonsohle, Schnellschnürsystem und praktischer Lasche für die Schnürsenkel viel Spass für Trailrunner. Wir hatten wohl allesamt sehr empfindliche Füsse – oder auch eine sehr sensible Wahrnehmung – denn die Carbonplatte vermittelt das Gefühl, kleine Steine und Erhöhungen direkt am Fuß zu spüren. Der Schuhe sitzt recht fest und stabil, wer das mag ist damit sicher super bedient!

Laufen mit Freunden - Dynafit Testschuhlauf an der WeilachWir verkaufen keine Schuhe… 

Im Übrigen war unser Testschuhlauf keine Verkaufsveranstaltung – Ob ihr euch nachher die Schuhe im Internet bestellt oder nicht – null Zwang! Hier habt ihr einfach die Gelegenheit, die Marke kennenzulernen und unter realen Bedingungen zu testen, ob diese Trailschuhe zu euch passen. BTW: In unserer Laufanalyse ist eine Schuhempfehlung Bestandteil: 25 Hersteller, alle aktuellen Modelle, wirklich zu Körperachsen & Laufstil passende Schuhe – Fehlkäufe adé!

Laufen mit Freunden

Was bei unserem Testschuhlauf nicht zu kurz kommt: Laufen mit Freunden ist laufen – aber auch quatschen, zusammen sitzen und über Trailerlebnisse zu erzählen, zu lachen, neue Leute kennen zu lernen oder einfach berichten und hören, was man so in letzter Zeit gelaufen ist oder noch vorhat…

Natürlich gab es auch ein bisschen „Futter“, Brezeln, scharfes Paprika-Schafskäse-Pesto und eine süsse Wassermelone gingen gut weg.

Zusammenfassung

Das machen wir gerne wieder! Zusammen mit euch wird Laufen bunt – die nächsten Testschuhe stehen quasi schon bereit 🙂 Die Marke wird noch nicht verraten, aber es wird wieder etwas sein, was wir nicht an jeder Ecke bekommen. Und wir freuen uns schon jetzt auf das, was wir lieben: Laufen mit Freunden! Danke und bis zum nächsten Mal!

Sabine & Uwe

2 Laufen auf dem Mittelfuss - Workshop & Coaching Lauftechnik

Mittelfusslauf – leicht & natürlich laufen | Laufanalyse Teil III

Jetzt wird es nach Teil I über den Vorfusslauf und Teil II Fersenlauf Zeit für Teil III: Mittelfusslauf. In der Leichtathletik wird der Aufsatz mit dem mittleren Fussbereich, dem Mittelfuss, als richtiges Laufen gelehrt. An anderer Stelle habe ich schon mal gesagt: es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern ein „machbar“ oder „nicht machbar“ – aber warum soll denn Mittelfusslaufen nun so grossartig sein und was ist dran?

Haben Sie schon mal bei einem kleinen Kind darauf geachtet, wie es beim Laufen den Fuss aufsetzt? Es nutzt den ganzen Fuss, niemals nur die Ferse! Oder haben Sie die bei den Schnellsten der Schnellen, häufig Afrikaner, einmal genau darauf geachtet, wo der Fuss den Boden berührt und welche Bewegung dann folgt? Nein? Ganz häufig ist es doch so: Wir sehen das nicht. Wir erkennen keine Besonderheit beim Betrachten der Superläufer, die den Boden kaum zu berühren scheinen, die fast fliegen… Weil es einfach zu schnell ist:) Stop. In der Laufanalyse z.b. sieht es jeder: In Slow Motion sieht man vielleicht erst die angezogenen Zehen, den mehr oder weniger stark angewinkelten Fuss, den Bodenkontakt – zack – der Ferse. Und man sieht auch, dass genau in diesem Moment der Läufer auf der Bremse zu stehen scheint. Und das ist eines der Probleme, oder sagen wir besser, das ist einer der Gründe, warum leicht Laufen und schnell Laufen über die Ferse eher schwierig ist.

Was passiert beim Aufsatz mit dem Mittelfuss?

Der Fuss landet in der Regel mit der lateralen Seite des Längsgewölbe, kippt dann über das Quergewölbe ab, danach erfolgt die Abdruckphase. Betrachten wir die Phasen des Fussaufsatzes:

  1. Dämpfungsphase/ Bodenkontaktphase: Der Fuß kommt idR mit der lateralen Seite im Bereich zwischen Vorfuss und Mittelfuss zuerst auf. Der Stoss wird über die komplette Fussmuskulatur abgefangen.
  2. Stabilisierungsphase: Wenn der Fuss das volle Gewicht des Läufers trägt, befindet er sich in der Stütz- bzw. Stabilisierungsphase. Das bedeutet, dass das gesamte Gewicht, der Impact, von mehreren Muskelketten getragen und in Folge auch wieder in den Vortrieb gegeben wird…
  3. Abdruckphase/ Vortriebphase: Der Abdruck erfolgt über den Vorfuss.  Ob dies über Grosszehengrundgelenk, mittlere oder äussere Zehen erfolgt, ist je nach Beinachse und Fussstellung unterschiedlich. Dabei arbeitet die Fussmuskulatur in Verbindung mit sämtlichen Beuger- und Streckerketten, um über optimale Hüftstreckung einen maximalen Abdruck zu erreichen.

Welche Faktoren beeinflussen den Laufstil?

Eine Laufanalyse zeigt die unterschiedlichen Laufstile: Vorfußlauf, Mittelfußlauf und Fersenlauf (Rückfußlauf).

Mögliche Faktoren für einen Laufstil sind: Untergrund, Profilierung, Neigung, genetische Disposition, Geschwindigkeit, Körpergewicht, Schwerpunkt, Achsen, Armbewegung und auch die Laufschuhe.

Die Wahl der Schuhe kann nicht ohne Zutun den Laufstil verändern (aber beim Umstellen des Stils helfen oder, wenn unpassend, Probleme verursachen…)

Vorteile beim Mittelfusslauf

  • Der Mittelfusslauf sieht leicht aus, elegant und ermöglicht gleichzeitig hohe Geschwindigkeiten
  • Beim Mittelfusslauf kommt die Geschwindigkeit im Gegensatz zum Fersenlauf weniger durch raumgreifende Schritte, denn durch erhöhte Frequenz und mehr Hüftstreckung und Flugphase.
  • Mittelfusslaufen kann jeder – zumindest konnten wir das alle mal. Es ist möglich, Mittelfusslauf wieder zu erlernen. Dabei kann man sich Unterstützung bei uns suchen (z.B. in einem Personal Coaching oder einem unserer Workshops (Termine auf Anfrage und via Facebook). Bei der Umstellung ist es ratsam, sich Zeit zu lassen!
  • Häufig sind bestehende Knie-, Hüft- und Fussprobleme durch eine Laufstilumstellung zu verbessern
  • Die hohe Dynamik erleichtert schnelle Läufe, aber auch längere lockere Einheiten. Bei sehr grossen Laufumfängen kann ein differenzierter Einsatz der Lauftechniken Vorteile bringen.

Nachteile und Risiken des Mittelfusslaufs

Bei einer zu schnellen oder zu intensiven Umstellung auf den Mittelfusslauf können besonders Achillessehnen und Wadenmuskeln mit einer Reizung reagieren.

Energetisch ist der Mittelfusslauf ein intensiver Laufstil, der viele Muskelketten nutzt. Gerade zu Beginn ist der Laufstil über den Mittelfuss besonders anstrengend, weil mehr Muskeln eingesetzt werden, daher mehr Sauerstoff in die Muskeln transportiert werden muss. Durch die relativ rasche neuronale Verknüpfung unserer Muskelsysteme wird dies innerhalb von 4-6 Wochen kompensiert.

Bei schnellem, steilem Bergablaufen sollte der Aufsatz nicht mit dem Mittelfuss erfolgen, da so der Druck auf die Patella zu gross wird. Hier empfiehlt sich eine andere Technik (Bergablaufen / Traillaufen).

Schuhe für Mittelfussläufer

Der Mittelfussläufer kann eigentlich jeden Schuh laufen. Was er nicht unbedingt braucht, ist eine hohe Sprengung und eine starke Dämpfung im Rückfuss. Sogar Pronierer brauchen hier nicht unbedingt Unterstützung im Schuh, weil sie über ihr eigenes aktives Fussgewölbe abrollen können. Leichte und flexible Schuhe mit geringem Gewicht sind für diesen Laufstil perfekt geeignet.

Never change a running system

Ein versierter Läufer hat gelernt, dort, wo es notwendig ist, seinen Laufstil zu variieren. Damit kann er sich optimal an unterschiedliche Untergründe oder Belastungen anpassen und einseitige orthopädische Überlastungen verhindern. Dies erfordert ein hohes Mass an Erfahrung und Training.

Ihr Laufstil ist Ihr persönlicher Laufstil! Wenn Sie schon länger laufen, sollten Sie den Laufstil nicht grundlegend verändern, so lange Sie beschwerdefrei laufen. Zur Beschwerdevorbeugung, Analyse von Schmerzbildern und Laufstiloptimierung ist eine orthopädisch-biometrische Laufanalyse sinnvoll. Erweitern Sie Ihr Laufstil-Portfolio zur Anpassung an unterschiedliche Begebenheiten am besten unter Anleitung und mit Mass.

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Laufanalyse Teil I – Vorfußlauf

Laufanalyse Teil II – Fersenlauf

Orthopädisch-biometrische Laufanalyse

Sie möchten genauer wissen, wie Ihr persönlicher Laufstil aussieht? Oder haben Sie wiederkehrende Probleme oder Schmerzen beim Laufen? In meiner orthopädisch-biometrischen Laufstilanalyse schauen wir uns das gemeinsam an und finden individuelle Lösungen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin oder schreiben Sie uns hier eine Nachricht:

Fragen Sie hier Ihre Laufanalyse an:

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*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

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3 Fersenlauf - Laufanalyse Teil II

Fersenlauf ist besser als sein Ruf | Laufanalyse Teil II

In Teil I habe ich mich zum Vorfußlauf geäußert. Heute geht es um den Fersenlauf: Bei der Analyse der unterschiedlichen Stile trifft man sehr häufig auf den Fersenlauf (auch Rückfußlauf genannt). Viele Fersenläufer werden daraufhin kritisch betrachtet und es wird ihnen nahegelegt, sich vom Auftritt mit der Ferse zu verabschieden. Ist denn der Fersenlauf ein falscher Laufstil?  Wie schon gesagt: meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es erst einmal kein „richtig“ oder „falsch“, sondern ein „machbar“ oder „nicht machbar“.

Fersenlauf ist die am häufigsten verbreitete Variante von unterschiedlichen Laufstilen. Woran liegt das? Der Fersenlauf entspricht dem „normalen“ Gangbild des Menschen, also dem Auftritt beim Gehen. Wenn wir gehen, treten wir immer mit der Ferse zuerst auf. Daher ist sehr oft bei Laufanfängern der Fersenlauf der automatisch gewählte Laufstil.

So lange keine Beschwerden auftauchen oder bestehen, bietet dieser Laufstil keinerlei Probleme.

Was passiert beim Fersenlauf?

Fersenläufer landen auf der äußeren Seite der Ferse. Unterteilt in drei Phasen sieht es beim Fersenlauf wie folgt aus:

  1. Dämpfungsphase/ Bodenkontaktphase: Der Fuß kommt mit der Ferse zuerst auf. Die Ferse nimmt den Stoß auf, der Fuß ist dabei leicht nach außen rotiert.
  2. Stabilisierungsphase: Der Fuß kippt leicht zur Mitte und das Fußgewölbe senkt sich. Die gesamte Fußsohle berührt in dieser Phase den Boden. Weil die Strukturen des Fuß nicht starr sondern beweglich sind, nennt man dies auch Abrollbewegung.
  3. Abdruckphase/ Vortriebphase: Bei korrektem Pronationsverhalten erfolgt der Abdruck über die Innenseite des Fußballens. Wie bei einer Feder entsteht durch das Absenken des Fußquergewölbes und der Anspannung der Wadenmuskulatur der Vortrieb.

Welche Faktoren beeinflussen den Laufstil?

Eine Laufanalyse zeigt die unterschiedlichen Laufstile: Vorfußlauf, Mittelfußlauf und Fersenlauf (Rückfußlauf).

Mögliche Faktoren für einen Laufstil sind: Untergrund, Profilierung, Neigung, genetische Disposition, Geschwindigkeit, Körpergewicht, Schwerpunkt, Achsen, Armbewegung und auch die Laufschuhe.

Die Wahl der Schuhe kann nicht den Laufstil verändern (aber Probleme verursachen…)

Vorteile beim Fersenlauf

  • Der Fersenlauf gilt als ökonomisch, vor allem bei Langstreckenbelastungen.
  • Er ist ist einfach zu erlernen.
  • Bei Problemen der Wadenmuskulatur und den dazugehörigen Sehnen ist der Fersenlauf empfehlenswert.

Auch beim Bergablaufen kann der Fersenlauf als Möglichkeit gesehen werden, kontrolliert zu laufen. Dies erfordert allerdings eine gut trainierte Beinstreckmuskulatur.

Nachteile und Risiken des Fersenlaufs

Fersenlauf bietet so gut wie keine natürliche Dämpfung, weil unsere Ferse aus knöchernen Strukturen besteht. Besondere Risiken bestehen bei Fersensporn, Rückenschmerzen, Hüftarthrose, Knick- und Senkfuß, Sprung- und Kniegelenksbeeinträchtigungen und -Arthrosen (Auch Meniskus und Kreuzband).

Energetisch ist der Fersenlauf ein sehr ökonomischer Laufstil: geringe Dynamik erleichtert lange Laufumfänge (Marathon und Ultrastrecken).

Für hohe Laufgeschwindigkeiten / Sprints ist dieser Laufstil komplett ungeeignet. Auch für Barfußläufer ist der Fersenlauf nur auf entsprechend weichem Untergrund (Wiese, Sand, weichem Waldboden…) wohl dosiert empfehlenswert.

Schuhe für Fersenläufer

Schuhe für Fersenläufer sollten unbedingt eine gute Fersendämpfung besitzen. Die Sprengung sollte bei mindestens 6 mm oder größer liegen. Pronierer achten auf Pronationsunterstützung oder geeignete Einlagen. Wettkampfschuhe mit wenig Dämpfung sind für diesen Laufstil eher ungeeignet.

Never change a running system

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Laufanalyse Teil I – Vorfußlauf

Laufanalyse Teil II – Mittelfußlauf

Orthopädisch-biometrische Laufanalyse

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4 Vorfusslauf - Laufen auf dem Vorfuss für schnelle Sprints und kurze Strecken

Mythos Vorfußlauf – Laufanalyse Teil I

Viele Läufer und Experten sagen: „Es gib nur einen richtigen Laufstil!“ Ist das wirklich so? Meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es erst einmal kein „richtig“ oder „falsch“. Vorfußlauf ist eine Variante von mehreren Laufstilen. Je nach anatomischer Gegebenheit hat jeder seinen individuellen Laufstil, welcher unter gesunden Bedingungen auch nicht kritisiert oder gar geändert werden muss.

Was ist Vorfußlaufen?

Vorfußläufer laufen auf dem Ballen des Fußes. Angelehnt an die Technik der Sprinter wirkt er besonders dynamisch. Man kann den Vorfußlauf in drei Phasen unterteilen:

  1. Dämpfungsphase/ Bodenkontaktphase: Der Fuß kommt mit dem Ballen zuerst auf. Durch die Wadenmuskulatur, Bänder und Sehnen wird der Aufprall intensiv gedämpft.
  2. Stabilisierungsphase: In der zweiten Phase senkt sich das Fußgewölbe ab. Je nach Disposition berührt die gesamte Fußsohle in dieser Phase den Boden.
  3. Abdruckphase/ Vortriebphase: Das Gewichtes wird nach vorne verlagert, durch die Arbeit der Wadenmuskeln und der Beinbeuger wird das Bein gestreckt und es kommt zum Abdruck.

Welche Faktoren beeinflussen den Laufstil?

Eine Laufanalyse zeigt die unterschiedlichen Laufstile: Vorfußlauf, Mittelfußlauf und Fersenlauf (Rückfußlauf).

Mögliche Faktoren für einen Laufstil sind: Untergrund, Profilierung, Neigung, genetische Disposition, Geschwindigkeit, Körpergewicht, Schwerpunkt, Achsen, Armbewegung und auch die Laufschuhe…

Ein versierter Läufer hat gelernt, dort, wo es notwendig ist, seinen Laufstil zu variieren. Damit kann er sich optimal an unterschiedliche Untergründe oder Belastungen anpassen und einseitige orthopädische Überlastungen verhindern. Dies erfordert ein hohes Mass an Erfahrung und Training.

Vorteile beim Vorfußlauf

Der Vorfußlauf gilt als gelenkschonend, kraftvoll und elegant.

  • Durch den Dämpfungseffekt schont der Vorfußlauf Fuß-, Knie und Hüftgelenk
  • Vorfußläufer haben meistens keine oder wesentlich geringere Probleme mit Überpronation
  • Es gilt die Formel: Größerer Abdruck > größere Schrittlänge > höhere Laufgeschwindigkeit

Der Vorfußlauf wird häufig als natürliches Laufen bezeichnet (natural running). Evolutionsgeschichtlich hat der Barfußlauf auch tatsächlich auf dem Vorfuß stattgefunden. Allerdings hat es damals auch keinen Asphalt gegeben – natürliche Untergründe können sich an den Fuß anpassen bzw. umgekehrt. Der „Impact“ wird dadurch in einem erträglichen Mass gehalten. Diese Funktion übernehmen heute unsere Laufschuhe.

Auch beim Bergauflaufen nutzen wir automatisch den Vorfußlauf.

Nachteile und Risiken des Vorfußlaufs

Beim Vorfußlauf muss der Fußballen auf kleiner Fläche hohe Stoßkräfte abfangen. Wadenmuskulatur und Sehnenapparat werden einer hohen Belastung ausgesetzt. Dies kann zu Überlastungserscheinungen führen. Insbesondere ist der Vorfußlauf nicht oder weniger geeignet bei Hallux Rigidus, Hallux Valgus, Spreizfuß, Verkürzungen in Achillessehne oder Schmerzen in der Wadenmuskulatur.

Energetisch ist der Vorfußlauf der kraftaufwendigste Laufstil. Daher ist er eher für kurze Distanzen, Sprints und Techniktraining geeignet.

Schuhe für Vorfußläufer

Ein Vorfußläufer hat deutlich mehr Auswahl beim Laufschuhkauf: Er muss nicht so sehr auf die Dämpfungseigenschaften zurückgreifen. Auch die Sprengung spielt für ihn eine eher untergeordnete Rolle.

Never change a running system

Ihr Laufstil ist Ihr persönlicher Laufstil. Wenn Sie schon länger laufen, sollten Sie den Laufstil nicht grundlegend verändern, so lange Sie beschwerdefrei laufen. Zur Beschwerdevorbeugung und Analyse von Schmerzbildern ist eine orthopädisch-biometrische Laufanalyse sinnvoll. Erweitern Sie Ihr Laufstil-Portfolio zur Anpassung an unterschiedliche Begebenheiten am besten unter Anleitung und mit Mass.

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Laufanalyse Teil II – Fersenlauf

Laufanalyse Teil III – Mittelfußlauf

Orthopädisch-biometrische Laufanalyse

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