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Powercoaching - mehr Stärke für Sport und Alltag | SCHORK Sports Freinsheim

Mentalcoaching im Ausdauersport | SCHORK Sports

Mentalcoaching im Ausdauersport: Die Kraft des Geistes für Höchstleistungen

In unserem Sport, dem Ausdauersport, ist es nicht nur der Körper, der an seine Grenzen stoßen kann, sondern auch der Geist. Athleten, die auf der langen Strecke laufen, radfahren oder schwimmen, wissen, dass mentale Stärke genauso entscheidend ist, wie ihre physische Fitness. Hier kommt Mentalcoaching ins Spiel.

Es geht im Mentalcoaching im Ausdauersport darum, den Geist so zu trainieren, dass er den Körper in den entscheidenden Momenten der Belastung unterstützt und überfordert. Aber was genau ist Mentalcoaching im Ausdauersport und wie kann es dazu beitragen, die eigenen Grenzen zu erweitern?

Was ist Mentalcoaching?

Mentalcoaching ist ein Ansatz, um mentale Fähigkeiten zu entwickeln und zu stärken. In erster Linie geht es darum, Blockaden zu lösen, den Fokus zu schärfen und mit Stress, Ängsten oder negativen Gedanken umzugehen. Für Ausdauersportler bedeutet dies, die mentale Belastbarkeit zu erhöhen, Selbstvertrauen aufzubauen und eine positive Einstellung zu fördern, insbesondere in den entscheidenden Momenten während eines Wettkampfs oder der oft langen Trainingsphasen.

Die Bedeutung von Mentalcoaching im Ausdauersport

Ausdauersportarten wie Marathonlaufen, Triathlon oder Ultramarathon erfordern nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine hohe mentale Stärke. Die harten Trainingsbedingungen, langen Distanzen und ständige Erschöpfung führen oft zu Zweifeln und inneren Kämpfen.

Aber auch bei niedrigen Umfängen oder für Einsteiger und Freizeitsportler kann es sehr hilfreich sein, an der eigenen Einstellung zu arbeiten, um sich wieder aus vollem Herzen den schönen Seiten des Lebens, des Sports, zu widmen.

Mentalcoaching hilft Freizeitsportlern und Athleten, diesen mentalen Herausforderungen zu begegnen und stärkt ihre Fähigkeit, fokussiert zu bleiben, auch wenn der Körper mal müde ist…

Vorteile von Coaching im Ausdauersport

Einige der wichtigsten Vorteile von Mentalcoaching im Ausdauersport sind:

  1. Stressbewältigung: In langen Wettkämpfen und harten Trainingseinheiten steigt der Stresspegel. Mentalcoaching hilft, diesen Stress zu regulieren und den Athleten zu beruhigen, bevor er zu einer Belastung wird.
  2. Steigerung der mentalen Ausdauer: Die Fähigkeit, trotz körperlicher Erschöpfung weiterzumachen, hängt stark von der mentalen Stärke ab. Mentalcoaching trainiert die Ausdauer des Geistes, so dass Sportler lernen, in den schwierigsten Momenten durchzuhalten.
  3. Motivation und Zielsetzung: Durch gezielte Techniken hilft Coaching, klare Ziele zu setzen und die Motivation aufrechtzuerhalten. Selbst in den tiefsten Momenten eines Wettkampfs können Athleten durch positive mentale Strategien ihre Ziele im Blick behalten.
  4. Visualisierung: Eine der bekanntesten Techniken im Mentalcoaching ist die Visualisierung und die Arbeit mit Metapositionen. Sportler stellen sich vor, wie sie erfolgreich die Ziellinie überqueren oder schwierige Abschnitte eines Rennens meistern. Diese Technik stärkt das Vertrauen und bereitet den Körper mental auf die Herausforderungen vor.
  5. Konzentration und Fokus: Besonders in Ausdauersportarten kann die Konzentration schnell nachlassen, wenn der Körper ermüdet. Mentalcoaching hilft, die Konzentration zu bewahren und den Fokus auf das Ziel zu richten, anstatt sich von Schmerzen oder negativen Gedanken ablenken zu lassen.

Techniken des Mentalcoachings

Es gibt zahlreiche Techniken, die Athleten dabei unterstützen können, ihre mentale Stärke zu verbessern. Hier sind einige, die sich im Ausdauersport als besonders effektiv erwiesen haben:

  1. Atemübungen: Tiefes, fliessendes Ausatmen ist eine bewährte Methode, um Stress zu reduzieren und den Geist zu beruhigen. Während eines langen Rennens oder Trainings hilft eine bewusste Atmung dabei, die Kontrolle zu behalten und das Tempo zu regulieren. In den Pausen und in der Regeneration können Atemübungen helfen, die Regeneration zu beschleunigen.
  2. Positive Selbstgespräche: Negative Gedanken und Zweifel sind die größten Feinde der mentalen Stärke. Mentalcoaching lehrt Athleten, sich selbst in schwierigen Momenten zu motivieren, indem sie positive und stärkende Selbstgespräche führen. Sätze wie „Ich kann das“ oder „Es wird leichter“ helfen, die Kontrolle zu bewahren.
  3. Ressourcenmanagement: Sich seiner eigenen Stärken wieder bewusst zu werden, hilft in entscheidenen Momenten diese Stärke anwenden zu können.
  4. Mentale Bilder: Athleten stellen sich vor, wie sie schwierige Abschnitte eines Wettkampfs erfolgreich meistern. Diese Technik stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und hilft, Ängste abzubauen.
  5. Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeit hilft, sich auf den Moment zu konzentrieren und den Körper und Geist in Einklang zu bringen. Meditation kann helfen, innere Blockaden zu lösen und eine ruhige, fokussierte Haltung zu entwickeln.
  6. Zielorientiertes Training: Mentalcoaching ist auch eng mit der Fähigkeit verbunden, klare und erreichbare Ziele zu setzen. Dafür geht eine Zielabklärung einem Coaching stets voran. Diese Ziele helfen, die Motivation zu steigern und den Fortschritt zu messen.

Fazit: Ein Mentalcoaching kann für Freizeitsportler und Athleten als Schlüssel zum Erfolg fungieren

Mentalcoaching im Ausdauersport ist weit mehr als nur ein Trend – es ist eine wesentliche Voraussetzung für den langfristigen Erfolg. Sportler, die lernen, ihre mentalen Fähigkeiten zu stärken, sind nicht nur in der Lage, ihre physischen Grenzen zu überwinden, sondern auch die psychischen Barrieren, die oft noch größer sind. Durch gezieltes Training des Geistes können Sportler ihre Leistung steigern und in Wettkämpfen oder im Training ihr Bestes geben. Darüber hinaus stärkt all das die Resilienz im Alltag und in beruflichen Herausforderungen.

Egal, ob es darum geht, einen Marathon zu laufen, einen Triathlon zu absolvieren, eine andere Ausdauerrichtung oder belastende Situationen in Beruf und Alltag zu meistern – mental starke Menschen sind den physischen Herausforderungen oft überlegen. Mentalcoaching / Powercoaching hilft dabei, den Geist zu einem ebenso leistungsstarken Werkzeug wie den Körper zu machen und so die eigenen Ziele zu erreichen.

Stärke entsteht, wenn du aufhörst, deine Grenzen zu fürchten, und anfängst, sie zu erkunden

Sabine Flechner-Schork, SCHORK Sports

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Regeneration - Bedeutung des Ruhetags

Ruhetag im Trainingsplan – 7 Tipps zur besseren Regeneration | SCHORK Sports

Regeneration im Trainingsplan – Die Bedeutung des Ruhetags

Phasen der Trainingsplanung

Ein gesteuertes Ausdauertraining besteht aus verschiedenen Phasen: neben Einheiten aus den Bereichen Grundlagentraining, Aufbautraining, Intensitätstraining, wettkampfspezifisches Training, der Wettkampfphase mit Saisonhighlights kommt der Regeneration in Form von Ruhetagen, Erholungsphasen bzw. Übergangsphasen eine große Bedeutung zu. In unserem Trainingsplanung & Coaching findet man neben einer fein abgestimmten „Mischung“ von fordernden Einheiten im Entwicklungs- und oder Spitzenbereich sowie Grundlageneinheiten und Alternativtrainings auch Einträge zur Regeneration: Den „Ruhetag“.

Es gibt unterschiedliche Interpretationen bzw. sportwissenschaftliche Hintergründe zur Gestaltung der Regeneration: Im Groben unterscheidet sich hier die „Aktive Regeneration“ von der „Passiven Regeneration“.  Weitere Begriffe für den Ruhetag: (Active) Recovery Day, Rest Day, Entspannungstag, Kompensation, Erholungseinheit… 

Regeneration – warum eigentlich?

Das Kompensationsprinzip – stärker werden in den Pausen

Der Ruhetag bzw. das System der Abwechslung von Aufbau und Regeneration basiert auf dem Prinzip der Superkompensation. Dieses besagt, dass einer Aufbauphase eine Regenerationsphase folgen soll, damit die Belastung zum Aufbau von Muskelfasern bzw. Mitochondrien führen kann. Zuviel bringt nämlich nicht mehr, sondern führt im schlechtesten Fall zu einem Kollaps des Systems, zum Übertraining.

Was passiert physiologisch während der Regenerationsphasen?

Zunächst folgende Information: Allgemein gesagt benötigt unser Organismus bis zu zwei Tage, um nach einer intensiven Belastung wieder auf das vorherige Niveau zurückzukehren. Aber: dies ist ein Durchschnittswert. Er berücksichtigt weder die individuelle Regenerationsfähigkeit – ja, wir Menschen sind unterschiedlich belastbar – noch das Alter und das Trainingsalter, und vor allem nicht die Unterschiede in der Regeneration von Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken…

Regeneration der Muskulatur: 24-48 Stunden. Die Mikroverletzungen, die durch die muskuläre Beanspruchung entstanden sind, heilen, indem Muskelfasern über biochemische Prozesse gestärkt werden. Der positive Effekt dabei: In der Pause also kann der Muskel heilen, sich regenerieren, und er wird stärker und leistungsfähiger. Wenn sich also Belastung und Regeneration im geeigneten Mass abwechseln, entsteht durch die Superkompensation der gewünschte Trainingseffekt.

Regeneration der Bandstrukturen und Sehnen: Sehnen und Bänder bestehen beide aus Bindegewebe, parallel angeordneten kollagenen Fasern. Ihre Aufgabe ist es, durch eine hohe Zugfestigkeit die Verbindung zu Knochen und Muskeln stabil und effizient zu halten. Bindegewebe ist nur gering durchblutet. Bei einer Belastung erfolgt die Anpassung dementsprechend langsamer. Man spricht von einer Regenerationsdauer von bis zu mehreren Wochen!

Mentale Regenerationsfähigkeit: Nicht zu verwechseln mit der Mentalen Stärke: Bei bzw. nach einer starken Belastung braucht auch unsere Psyche eine Erholung. Die psychische, mentale Leistungsfähigkeit wird bestimmt durch Mentale Stärke und Widerstandskraft in Verbindung mit Belastungen im sportlichen, beruflichen und privaten Umfeld – sowie dem starken Willen, all das zu vereinen. Stress verhindert oder erschwert Regeneration, und er verhindert damit auch eine optimale Leistungsentwicklung.

Möglichkeiten der Regeneration

Es gibt viele Möglichkeiten zu regenerieren und auch hier kommt es darauf an, in welcher Phase man sich befindet. Grundsätzlich aber stehen unter anderem folgende Möglichkeiten bereit, um einen Ruhetag zu füllen:

  1. Aktive Regeneration im Kompensationsbereich, wie leichtes Wandern oder leichtes Radfahren kann sehr geeignet sein, die vorermüdeten Muskeln zu entspannen – immer vorausgesetzt, man nimmt sich nicht direkt eine ungewohnt lange Wandertour vor oder fährt mit den Freunden die übliche Radrunde… Die Herzfrequenz für den Kompensationsbereich wird beim einer Leistungsdiagnostik ermittelt.
  2. Entspannende Tätigkeiten wie Yoga, Meditation oder Entspannungstechniken wie Autogenes Training, PMR, progressive Muskelrelaxion, oder Atemtechniken. Davon gibt es viele Varianten, aber nicht jede Form von Yoga ist geeignet.
  3. Alltägliche Entspannung wie Lesen, einem nicht sportlichen Hobby nachgehen…
  4. Etwas Schönes (Nicht-Sportliches) mit dem Partner, Freunde, Familie unternehmen…
  5. Sauna, Massage, Wellness…
  6. Nichts tun. Manchmal härter als die härteste Einheit – aber manchmal tatsächlich das Richtige…
  7. Schlafen 🙂

7 Tipps für schnellere Regeneration:

Mit diesen Regenerations-Boostern kannst Du noch besser regenerieren und so die Früchte Deines Trainings noch effizienter nutzen:

  • Training gekonnt steuern (lassen) Das A und O für ein wirklich effizientes Training ist die passende, geeignete Trainingssteuerung. Sie beinhaltet sowohl individuelle überschwellige Trainings als auch die passende Form und Häufigkeit der Regenerationsphasen, -Tage und Dauer. Ein guter Tipp ist also: Individuelle Ziele, individuelle Trainingssteuerung finden. Was wir alle machen können, um besser und schneller zu regenerieren: Jedes Training mit einer Aufwärmphase beginnen und mit einer Cool-Down-Phase beenden. So wird das Laktat schneller abgebaut und die Herz-Kreislauf-Belastung gesteuert.
  • Aufwärmphasen und Cool Downs integrieren: „Ich dehne immer nach dem Laufen“. Mag sich gut anhören, ist aber eher kontraproduktiv. Mobilisieren ist ok, aber Dehnen verhindert eher die gute Durchblutung des Gewebes. Wir empfehlen nach dem Cool Down die Einheit zu beenden und die Dehn- oder Yogaeinheit auf einen späteren Zeitpunkt oder den nächsten Tag zu verlegen.
  • Gut hydrieren! Beim Ausdauersport verliert der Körper durch das Schwitzen neben Flüssigkeit auch Nährstoffe, die während und nach den Trainingseinheiten wieder zugeführt werden müssen. Zu wenig Flüssigkeit wirkt sich ausserdem auf die Dichte und „Dicke“ des Blutes aus, was wiederum den Blutdruck erhöht, so dass vermehrte Herzarbeit nötig ist, um den Körper stoffwechseltechnisch zu versorgen.
  • Hochwertig ernähren! Was braucht der Muskel nach Belastung zur Regeneration? Den Baustoff Eiweiss, vor allem die essentiellen Aminosäuren. Die angemessene Ernährung nach dem Training ist also proteinreich. Oft (aber nicht immer) sind Omega-3-Fettsäuren geeignet, Reparaturprozesse und Wachstum der Muskelzellen zu beschleunigen. Viele Sportler schwören auf BCAA – Aminosäuren, die helfen, besser und schneller zu regenerieren. Komplexe Kohlenhydrate auffüllen (Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte).
  • Schlaf: Ausreichender Schlaf dient der Zellerneuerung, sorgt für Stärkung der Abwehrkräfte, ermöglichst Zellwachstumsprozesse, zB. zur Muskelregeneration.
  • Massagen: die mechanische Belastung während der Massage kann Entzündungsreaktionen in Muskeln abschliessen und so den Heilungsprozess ermöglichen. Ganz allgemein gesehen werden Verspannungen im Muskelgewebe gelöst und „Schlackstoffe“, also beim Stoffwechsel anfallende Abbauprodukt, abtransportiert. Eine Massage sollte aber sachkundig durchgeführt werden, manuelle Powermassagegeraete können auch, wenn sie unsachgemäss angewendet werden, eher Schaden verursachen.
  • Ruhetage und / oder Kompensationstraining: Ausreichend Ruhephasen/ Ruhetage zwischen zwischen den (fordernden) Trainingseinheiten sind wichtig. Je nach individueller Konstitution können diese auch als aktive Regeneration gestaltet werden.

„In der (Winter-)Pause werden die Meister gemacht“

Uwe Schork, SCHORK Sports

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Immunsystem stärken - Ernährung | SCHORK SPORTS

Starkes Immunsystem – Teil 2 Ernährung | SCHORK Sports

Ernährung für Sportler – Fokus Erkältungen – Immunsystem Teil 2

Was kann man als Sportler tun, um gesund zu bleiben, für Training, Wettkampf und Alltag? Welche Rolle spielt dabei die Ernährung für das Immunsystem?

Ernährung und die Auswirkung auf das Immunsystem

Nur wer gesund ist, kann seinem Körper Leistung abverlangen – das gilt für Sport und Alltag. Wir haben im ersten Teil „Sport für ein gesundes Immunsystem“ über das „Wieviel“ und die Intensität geschrieben, und warum sportliche Bewegung das Immunsystem aktiv und gesund halten kann. In diesem Teil geht es um den Anteil, den die Ernährung leistet.

Abwehr stärken – Immunsystem boosten mit Vitaminen und Mineralstoffen

Gesunde Ernährung kann viel dafür tun, widerstandsfähig und stark gegen Erkältungs“angriffe“ zu sein. Dabei geht es hier nicht um vegan, vegetarisch oder fleischlastig, sondern darum wie man geschickt abwechslungsreiche, saisonale, möglichst unverarbeitete und unbelastete Nahrung kombiniert, wie frisches Gemüse , Kräuter, Hülsenfrüchte und Obst, mit dem Ziel, den Organismus ausgewogen mit Vitaminen und Mineralien zu versorgen.

TIPP: Eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen kann nicht immer über die Nahrung gesichert werden. Man muss nicht erst auf Anzeichen von Mangel warten – Auskunft über den Mineral- und Vitaminstatus gibt ein angepasstes Blutbild beim Hausarzt. Erst dann sollte man effizient etwaige Nahrungsplanänderungen oder Supplementierungen vornehmen!

Welche Vitamine und Mineralstoffe sind für ein „starkes“ Immunsystem besonders wichtig?

Vitamin C (Ascorbinsäure):

Verbessert die Eisenaufnahme im Körper und ist an der Produktion weißer Blutkörperchen beteiligt. Schützt die Zellen gegen sogenannte „Freie Radikale“ und ist wichtig für die Bildung von Binde- und Stützgewebe (Wundheilung, Entzündungsprozesse). Hauptlieferanten: Obst, grünes Gemüse. Rote Paprika, Tomaten, Kartoffeln. Auch Erdbeeren, sofern Saison, sind ein guter Lieferant für Vitamin C.

Vitamin D:

Vitamin D gilt als „Multitalent“ unter den Vitaminen. Es ist sehr wichtig für ein „wehrhaftes“ Immunsystem und darüber hinaus an weiteren Stoffwechselprozessen beteiligt. Ein Teil des Bedarfs ist über Nahrung aufnehmbar, z.b. durch den Verzehr von Seefischen wie Hering, Lachs, Thunfisch, Sardinen, Kabeljau. auch Rinderleber und Ei(gelb) haben Vitamin D. In manchen Ländern wird es dem Trinkwasser/ den Nahrungsmitteln zugesetzt. Supplementierung ist oft empfehlenswert, weil das Vitamin besonders über Sonneneinstrahlung über die Haut gebildet wird – Sehr viele Menschen/ Sportler in unseren Breitengraden haben einen akuten Vitamin D Mangel! Vitamin D steigert die Aktivität der T-Lymphozyten, die Infektionen bekämpfen.

Zink:

Stimuliert das Immunsystem. Ist an der Synthese von Kreatin beteiligt, das wir für Haut, Haare und Nägel brauchen. Hauptlieferanten: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Schalentiere. Kann helfen Erkältungssymptome zu vermeiden oder schneller abklingen zu lassen.

Vitamin E (Tocopherol)

Verhindert, dass die ungesättigten Fettsäuren und andere empfindliche Substanzen im Körper durch Freie Radikale oxidieren. Hauptlieferanten: Pflanzenöle, Nüsse, Vollkornprodukte.

Selen: 

Zerstört zusammen mit Vitamin E „Freie Radikale“, essentielles Spurenelement. Achtung: Dosis sollte kontrolliert zugeführt werden. Eine zu Hohe Konzentration von selenhaltigen Präparaten / Multivitamin-Präparaten kann schädlich sein. Hauptlieferanten: Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte.

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Vor allem im Eiweißstoffwechsel aktiv, besänftigt die Nerven und stärkt das Immunsystem. Hauptlieferanten. Fleisch, Fisch, Kohl, grüne Bohnen, Kartoffeln, Bananen.

Vitamin B12 (Cobalamin)

Speichervitamin. Für die Nervengesundheit. Zusammen mit Folsäure für die Bildung und Reifung der roten Blutkörperchen und die Synthese von DNA zuständig. Gute Vitamin-B12-Lieferanten sind unter anderem Fleisch, Eier, angereicherte Getreideprodukte, Milch, Muscheln, Austern, Fische wie Lachs und Thunfisch. Bei vegetarischer/ veganer Ernähung Supplementierung empfohlen.

Folsäure

Reguliert einen Teil des Eiweißstoffwechsels, hat zentrale Bedeutung für Zellwachstum und Zellerneuerung. Hauptlieferanten: Vollkornprodukte, roher Spinat, Endiviensalat, Leber, Sojabohnen, rote Beete.

Magnesium:

Baustoff für Knochen und Zähne. Steuert Muskel- und Nervenfunktionen. Ist am Aufbau von Enzymen beteiligt, die den Energiestoffwechsel regeln. In Deutschland sind wir mit Magnesium unterversorgt. Das liegt daran, dass die Böden magnesiumarm und die angebotenen Lebensmittel meist hochverarbeitet sind. Hauptlieferanten: Vollkornprodukte, Kartoffeln, Milch, Milchprodukte, Fleisch, Geflügel.

Eisen:

Hilft, rote Blutkörperchen zu bilden, die den Körper mit Sauerstoff versorgen. Bei niedrigem Ferritin u.a. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall. Häufiger Mangel besonders bei Frauen – Eisendifferentialblutbild beim Arzt erfragen (Ferritin/ Tranferrin/ CLK-Wert/ Hämoglobin). Hauptlieferanten: Fleisch, Innereien, Wirsingkohl, Bohnen, Erbsen.

Beta-Carotin

Fängt Freie Radikale, schützt die Haut vor UV- Strahlung. Hauptlieferanten: Tomaten, Möhren und alle intensiv grünen Gemüse wie Spinat, Grünkohl, grüne Bohnen, Feldsalat. Gesundheitlich wertvoll sind die in Gemüse enthaltenen Carotinoide, die im Körper in Vitamin A umgewandelt werden.

Vitamin A (Retinol):

Erhält die Haut und die Schleimhäute der Lunge, des Darms und des Harntrakts gesund und schützt vor Infektionen. Enthalten z.B. in Leber, Eigelb, Butter, Sahne und Milch.

Superfoods

Es gibt einige Lebensmittel, die aufgrund ihrer besonders hohen Vitamingehalts als „Superfood“ bezeichnet werden. Beispiele: Chia, Moringa, Spirulina… Aber Achtung: Der Begriff wird teilweise im Marketing „missbraucht“ – Viele heimische, saisonale Gemüse oder Früchte haben unter Umständen ähnlich hohe Werte oder sogar bessere – bei besserer Ökobilanz (Kohlarten, Nüsse, Beeren, Kräuter). Wechselwirkungen, Dosierungen und Verträglichkeit beachten.

Hinweis: Nahrung entsprechend zusammenstellen und anreichern mit Kräutern, „Superfoods“ und ggf. Nahrungsergänzungsmittel / Supplements. Achtung: Da Mineralstoffe und Vitamine sich gegenseitig beeinflussen (und sich auch auf Medikamente auswirken können), ist eine Ergänzung NACH einer Blutbildanalyse und nach Beratung durchzuführen.

Zur Ernährung gehört auch immer eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit. Empfehlenswert ist Mineralwasser, Tees, oder isotonische Mischgetränke (selbstgemischt). Die Gesamtmenge ist abhängig vom Schweißverlust, der Körperkomposition und der körperlichen Aktivität!

Noch mehr Tipps für ein starkes Immunsystem:

  • Scharf essen
  • Lüften – Frische Luft tut gut. Auch im Winter rausgehen! 3 – 4 mal am Tag durchlüften, um die Raumluft feucht zu halten, denn trockene Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus.
  • Stress vermeiden – Stress schadet auch dem Immunsystem, ein hoher Kortisol-Wert unterdrückt das Immunsystem
  • Schlafen – Ausreichend Schlaf stärkt das Immunsystem, denn es unterstützt die Arbeit der T-Helfer-Zellen.

Erster Teil „Fokus Erkältungen – Bewegung und Training für ein starkes Immunsystem

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Nächster Vortrag SPORTERNÄHRUNG & TRAININGSPLANUNG: April 2024

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