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Race Pace Bestimmung - Leistungsdiagnostik vor dem Marathon/ Halbmarathon | SCHORK Sports Freinsheim

Race-Pace bestimmen mit einer Leistungsdiagnostik | SCHORK Sports

Wie du mit einer Kombi-Leistungsdiagnostik Deine Race-Pace festlegst

Race-Pace für Deinen 10er, Halbmarathon, Marathon…

Wie schnell kann ich über die angestrebte Distanz überhaupt laufen? Halte ich das Tempo durch? Soll ich es schnell oder eher defensiv angehen? Diese oder ähnliche Fragen zur Pacing-Strategie in einem Halbmarathon oder Marathon stellt sich wohl jeder – und nicht nur, wenn er diese Distanz zum ersten Mal läuft. Auch für Diejenigen, die sich an ihre ersten Wettkämpfe im 5km oder 10km Bereich wagen, sind dies die Fragen, die beschäftigen…

Leistungsdiagnostik als Grundlage für Deine Pacing-Strategie

Wie kann eine Leistungsdiagnostik Dir dabei helfen, Deine Pacing-Strategie optimal zu gestalten? Hier 5 Argumente, warum eine Leistungsdiagnostik Dir für Deinen anstehenden Wettkampf weiterhelfen kann: 

  1. Trainingserfolgskontrolle. Eine Leistungsdiagnostik sagt Dir genau, wo du stehst! Hat Dein Training “angeschlagen”? Bist Du da, wo du sein wolltest? 
  2. Der Mann mit dem Hammer? Eine Leistungsdiagnostik gibt Dir hinweise darauf, wie viel Energie Du bei welcher Anstrengung verbrauchst – so weisst Du, wie Du Dich im Wettkampf optimal versorgst
  3. Überpacen? Unter den Möglichkeiten bleiben? Wenn Du Deine aktuelle aerobe und anaerobe Schwelle kennst, und weisst, wie genau Deine Herzfrequenz in diesen Zonen ist, weisst Du AUCH, in welchen Bereichen Du NICHT laufen solltest, um nicht echte Probleme zu bekommen…
  4. Pacing-Strategie – Aus welchen Bausteinen besteht deine Strategie? Die Tage vor dem Wettkampf, Schlafen, Essen, Aufwärmen, Loslaufen? In Verbindung mit dem Wissen über Dein bisheriges Training, Deinen Zielen und den aktuellen Werten aus einer Leistungsdiagnostik kann Dein Diagnostiker / Trainer Dir wertvolle Empfehlungen für Deine individuelle Wettkampf-Strategie geben.
  5. Vertrauen ist Kopfsache – Gegebenenfalls kann Deine Zielzeit nach dem Test gefestigt oder sogar nach oben korrigiert werden – Schon so einige Läuferinnen und Läufer hätten nicht geglaubt, eine in der Leistungsdiagnostik ermittelte bestimmte Pace über einen längeren Zeitraum tatsächlich halten zu können – Mit unserer Diagnostik findest Du Vertrauen in Deine Stärken!

Wann ist der optimale Zeitpunkt für eine Race-Pace Bestimmung?

Normalerweise macht es am meisten Sinn, eine Leistungsdiagnostik zur Festlegung Deiner Wettkampf-Geschwindigkeit circa 10-14 Tage vor einem Wettkampf zu fahren. Für Diejenigen, die mit ihrem Training begonnen haben, ist eine Leistungsdiagnostik aber nicht weniger relevant – wie sonst solltest Du Dein Training optimal steuern? Frag bei Interesse gerne bei uns an, wann Dein Termin idealerweise stattfinden sollte – Gerne telefonisch oder über das unten stehende Formular. 

Definition Leistungsdiagnostik

Die Leistungsdiagnostik umfasst Untersuchungs- und Messverfahren, die Informationen über den aktuellen Stand von Belastbarkeit und Leistungsniveau geben. In einem Stufenbelastungstest auf dem XXL-Laufband oder dem Rennradergometer messen wir mittels einer Spiroergometrie in Verbindung mit Laktatproben Statuswerte pneumologischer , kardiologischer und internistischer Natur. Natürlich gehst Du bei uns niemals ohne ausführliche Erklärung: Du erhältst alle Infos, die aufgrund der ermittelten Werte für Deinen Wettkampf von Bedeutung sind – und auch für das, was danach kommt…

Neugierig geworden? Jetzt Termin anfragen!

Einfach anrufen oder dieses Formular ausfüllen – wir melden uns zurück und klären gerne offene Fragen!

Wir empfehlen Dir eine Leistungsdiagnostik als Spiro-Laktat-Kombi. Sie verbindet respiratorische Werte der Spiroergometrie mit dem kardiovaskulären Muskelstoffwechsel über die Laktatmessung. Damit lassen sich die Werte und Trainingsbereiche vom Laufeinsteiger über den ambitionierten Hobbyathleten bis zum Weltklassesportler optimal festlegen und Du kannst Dich auch im nächsten Wettkampf noch besser auf Dich verlassen!

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Wünschen Sie zusätzliche Leistungen zur Leistungsdiagnostik? Wählen Sie aus unseren Addon-Modulen das Passende aus (Mehrfachauswahl möglich).

Sie möchten eine Leistungsdiagnostik bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, gerne auch, auf welchem Kanal wir Sie am besten erreichen, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

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Vergleich Alternativtraining Ausdauer-Cardio - SCHORK Sports

Vergleich Alternativtraining | SCHORK Sports

Alternativtraining zum Lauftraining – Gründe und Unterschiede

Warum wir immer Alternativen zum Lauftraining haben sollten

Laufen alleine macht vielleicht glücklich – aber es kann auch einseitig sein. Aus trainingswissenschaftlicher und gesundheitlicher Sicht gibt es klare Empfehlungen für Alternativtraining: Es gilt das Lauftraining mit anderen Sportarten zu ergänzen. Wir wollen dabei heute weniger auf Nutzen und Notwendigkeit von Kraft- und Beweglichkeitsübungen hinaus, die natürlich ebenfalls regelmäßig eingebaut für die notwendige Stabilität und Flexibilität sorgen sollten, sondern die Alternativen im Ausdauersport gegenüberstellen.

Gründe für alternative Trainingsformen – Triathlon als Vorbild

Der Triathlet macht es vor – 3 Sportarten trainieren den Körper anders als eine. Der Läufer will am liebsten – LAUFEN. Soll er auch 🙂 Aber es gibt gute Gründe für Alternativtraining:

  • Unterschiedliche Bewegungsmuster helfen bei Aufbau und Erhalt von Grundfitness
  • Mehrere Sportarten können Abwechslung in den Trainingsalltag bringen
  • Kompensationstrainings und aktive Erholung lassen sich mit geeigneten Trainingsalternativen gut umsetzen
  • Vor, während oder nach Lauf-Verletzungen kann der Einsatz von Alternativtrainingsarten dabei helfen, schneller wieder zurück ins Laufen zu kommen

Alternative Trainingsformen und ihre Einsatzbereiche

Wir wollen Vorteile und Unterschiede ausgewählter Sportarten hinsichtlich ihrer Eignung als Alternativtrainingsformen zum Lauftraining betrachten:

Alternativsportarten - Ergänzung zum Laufsport - Trainingssteuerung - SCHORK Sports

1. Radfahren/ Rollentraining

Aus unserer Sicht DIE Top Ergänzungsmöglichkeit zum Laufen und zwar aus folgenden Gründen:

  • Die orthopädische Belastung ist beim Radfahren geringer als beim Laufen. Radfahren ist unter anderem bei Knieproblematiken oder Fussschmerzen möglich und unter Umständen hilfreich.
  • Radfahren fordert die Rumpf und Rückenstabilität und erhält die Fitness, die beim Laufen gefordert ist.
  • Ein kraftbetontes Radtraining spricht Muskelfasern an, die beim Laufen so schwer ansteuerbar sind (Laktatverschiebungstraining).
  • Und – Lieblingsthema: Grundlage / Fettstoffwechseltraining lässt sich einfach genial auf dem Rad trainieren.

Du möchtest wissen was Deine Grundlage beim Rad / beim Laufen ist? Wir ermitteln Deine aktuellen und individuellen Werte in einer Leistungsdiagnostik – melde Dich gerne!

Unser Fazit: Ideal als Ergänzungstraining zum Laufen: Entlastend für die Gelenke, sehr gut geeignet für Grundlagenausdauertraining – und Drinnen und Draussen machbar!

2. Crosstrainer/ Rudergerät

Vorteile Crosstrainer: Training auf dem Crosstrainer macht Spass und trainiert den ganzen Körper, jedenfalls Beine, Arme, Rumpfmuskulatur und das Gesäss – und hat dadurch auch einen hohen Energieverbrauch. Die orthopädische Belastung hält sich bei korrekter Ausführung im Rahmen. Auch bei dem Rudergerät kann davon ausgegangen werden, dass viele Muskelgruppen im Einsatz sind.

Nachteil: Relativ hoher Anteil Muskeleinsatz, so dass in der Regel ein aerobes Grundlagenausdauertraining schwierig sein wird. Bei nicht sachgemäßer Bedienung (unrunder Bewegungsablauf, zu hoher Widerstand) kann es relativ starker Impact auf die Gelenke entstehen.

Beim Rudergerät gilt ähnliches: Hier ist der Anteil zu erbringender Muskelarbeit noch höher – Grundlagenausdauer demzufolge schwierig. Daher eher ungeeignet für Regenerationseinheiten und daher auch weniger geeignet als Alternativtraining zum Laufen.

Unser Fazit: Gutes Ganzkörpertraining, Rudern eher als Krafttraining/ zum Muskelaufbau geeignet, als Alternative zum Laufen nur punktuell einsetzbar

3. Wandern

Bei uns in der Pfalz extrem beliebt – und wandern kann man eigentlich überall. Das ist der grosse Vorteil! Außerdem ist wandern als leichte Bewegung auch bei einer orthopädischen Einschränkung oder nach überstandenem Infekt eine gute Möglichkeit, wieder ins Training hineinzukommen. Als Wandern würden wir jetzt jedes „längere zügige Gehen an der frischen Luft“ bezeichnen – und genau da entstehen die Ungenauigkeiten für die Einschätzung als Alternativsport: Sportliches Wandern, vor allem wenn über einen langen Zeitraum (mehrere Stunden) gewandert wird oder dabei zahlreiche Höhenmeter gesammelt werden, kann ein erstklassiges Fettstoffwechseltraining sein. Es kann dann auch überschwellig werden, so dass Reize in den Entwicklungsbereich/ Spitzenbereich möglich werden. Allerdings muss man dafür ein recht hohes Zeitpensum einkalkulieren – eventuell ein Problem.

Unser Fazit: Wandern ist schön. Von daher schätzen wir Wandern als willkommene, aber auch nicht immer zeitlich leicht umsetzbare Alternativsportart zum Laufsport ein. Die Nähe des Bewegungsablaufs Wandern zu Laufen ist ja auch gegeben, so dass hier der Abwechslungsfaktor fehlt…

Ausnahme: Die Walk and Runs werden von uns gerne ins Training eingebaut, weil sie dafür sorgen, dass der Sportler im geforderten Herzfrequenzbereich bleibt und den kardiovaskulären Drift vermeidet.

4. Skilanglauf / Inline-Skaten

Inlineskating / Schlittschuhlaufen ist mit seinem typischen dynamischen Bewegungsablauf eine sehr interessante Ergänzung zum Laufsport: Gesäß und Beine, Rumpf und Rücken, Arme und Schultern werden beansprucht. Ausserdem Koordination und Gleichgewichtssinn. Auch Skilanglauf ist eine ähnlich grossartige und fordernde Ausdauersportart. Für beide gilt ein recht hoher Anspruch an die Technik – und beim Skilanglauf natürlich an geeignete Wetterbedingungen:)

Unser Fazit: Wer es beherrscht, für den seien diese Sportarten als geeignete Alternativen und Ergänzung zum Laufsport empfohlen. Bei Verletzungen bzw. zum Wiedereinstieg ist diese Bewegungsform zwar impactarm, aber nur so lange wie man unfallfrei rollt/ gleitet…

5. Schwimmen

Für den Triathleten die Abrundung – Gelenkschonende Bewegung im Wasser unter gleichzeitiger Aktivierung thermischer Prozesse können den Stoffwechsel richtig powern! Wenn man die Technik erst mal beherrscht, ist ein effizientes Schwimmtraining in allen Trainingsbereichen möglich – bis dahin allerdings kann es auch ein längerer Weg sein…

Hier unser Fazit: Top Ergänzungssportart – vor allem in der Kombi mit Radfahren UND Laufen – wenn man das Element mag, die Technik erlernt und ein gutes Schwimmbad in der Nähe hat…

SCHORK Sports-Tipp

Zusammengefasst möchten wir Dir empfehlen: Ergänze Deine Lauftrainings mit einer oder zwei Alternativsportarten. So minimierst Du die Gefahr von einseitigen Belastungen, erweiterst die Möglichkeiten Deines Trainings und hast verschiedene Tool, die Dich sportlich in jeder Situation zurückgreifen kannst. Auch nach harten Trainings oder längeren Wettbewerben dienen die Alternativsportarten der schnelleren und besseren Regeneration.
Wer weiss, vielleicht entdeckst Du ja auch den talentierten Radsportler oder den Triathleten in Dir? Wir sprechen gerne über geeignete Ziele …

Abwechslungsreiche Trainingsplanung mit modernem Online Coaching

In unserem individuellen Training & Coaching führen wir Freizeitsportler, Hobbyathleten und Profis durch eine maximal individuelle Trainingssteuerung zu ihren Zielen – gesund, sportlich und mit viel Herz & Engagement! Hier gehts zur Übersicht unserer Trainingsplan- und Coaching-Modelle: https://schork.sports-diagnostic.de/trainingsplan-personaltraining/

Hiermit frage ich mein Trainingspaket an:

Bitte hier klicken und auswählen, welches Programm gewünscht wird.

Schreiben Sie uns hier eine Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, SCHORK Sports

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Mehr rund um Trainingssteuerung erfährst Du in unseren Blogs oder im Coaching-Programm. So nutzt Du Grundlagentraining, um sich eine hervorragende Basis für höhere Belastungen zu schaffen (Stichwort „Pyramide„). Das Prinzip der Superkompensation und Einheiten wie Nüchternlauf sind Bausteine zur erfolgreichen Trainingssteuerung.

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Trainingsplan & Coaching - Pia Winkelblech bei SCHORK Sports Freinsheim

Trainingsplan & Online Coaching – Checkliste | SCHORK Sports

Check your Dreams – Trainingsplan & Coaching für die nächste Saison

Du weisst, wo Du hin möchtest? Dein Ziel heisst schneller 10er, erster Halbmarathon, Marathon, Ziel unter 3 oder 4 Stunden? Ob Du eine Alpenüberquerung auf dem MTB planst, den Ötztaler Radmarathon ins Ziel bringen möchtest oder ob Du Deine erste Langdistanz finishen willst – du kennst Dein Ziel, wir begleiten Dich auf dem Weg dorthin.

Trainingsplan & Online Coaching – Checkliste für Deine sportlichen Träume

Manche trainieren am liebsten für sich. Ganz alleine, sie brauchen keine großen Vorgaben, keine Lauf- oder Radgruppe und mancher sogar keine Wettkämpfe… Doch die allermeisten von uns brauchen genau das: individuellen Austausch, Rückfragen zu Verbesserungsmöglichkeiten, Abwechslung in den Trainingseinheiten, Verbesserung der eigenen Leistungen – und Erfolg bei den ganz persönlichen sportlichen Zielen.

Individuelles Coaching für Laufeinsteiger, ambitionierte Ausdauersportler und alte Hasen…

Wir haben Dir eine Checkliste erstellt, mit der Du Deine passende Trainingsbetreuung findest und so Deine sportlichen Träume verwirklichen kannst. Dabei werden u.a. diese Fragen gestellt – und mit einer professionellen Trainingsbetreuung beantwortet:

Check your dreams – Trainingsplan & Coaching

1. Ziele: Du kennst Deine sportlichen Ziele? Ob Du einfach nur den Genuss beim Laufen steigern möchtest, genaue Vorstellungen von Deinen Radleistungen hast oder als ambitionierter Läufer oder Triathlet neue Bestzeiten erzielen willst – es geht immer darum, das passende Ziel auszuwählen, um dann mit geeigneten Massnahmen den richtigen Weg einzuschlagen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die größeren Ziele wie Marathon oder Mittel- bzw. Langdistanz-Ziele mehr Trainingszeit brauchen, als man zuerst vielleicht denkt… Bei der Ziel- und Trainingsplanung sind soooo viele Dinge zu berücksichtigen – Wir helfen Dir, Deine sportliche Ziele zu erreichen.

Trainingsplanung & Online Coaching |
 SCHORK Sports

2. Ausgangssituation: Wo stehe ich? Was ist meine bisherige Sportler-Geschichte, wo komme ich her? Wie ist mein aktueller Leistungsstand? Wir beginnen jedes Coaching mit einer ausführlichen Beratung und einer umfassenden Standortbestimmung: Mittels Spiroergometrie und Laktatmessung, oder auch eines medizinischen Check-Ups weisst Du, wo Du stehst und trainierst „safe“.

3. Ressourcen: Was habe ich an Trainingszeit pro Tag, pro Woche zu Verfügung? In unserem Trainingstool stimmen wir gemeinsam Deine zeitliche Verfügbarkeit so ab, dass Dein Trainingsplan jederzeit optimal umgesetzt werden kann. Wir beraten Dich auch bei der Auswahl von Material, Alternativen, Ernährung und der richtigen Ausstattung. Natürlich ist auch ein wenig das Budget ein Kriterium bei der Auswahl der passenden Trainingsunterstützung – lass Dich gerne beraten, was für Dich am besten passt!

4. Coaching: Wie genau soll mein Laufcoach/ Radcoach mich dabei unterstützen? Ein gutes Tool und ein hervorragender Trainer – nicht weniger sollst Du erwarten und bekommen: Bei uns bekommst Du ein modernes web-Tool, auf Deutsch, ohne Fachchinesisch, einen dynamischen Trainingsplan auf Basis Deiner aktuellen Leistungen und qualifiziertes Feedback zu Deinen Einheiten genau dann, wenn Du es brauchst – keine Pläne aus der „Dose“ die vielleicht bei dem Einen passen, bei dem Anderen nicht. Wir machen uns die Mühe – und zwar mit einer ordentlichen Portion Erfahrung, Sachverstand und Motivation – jede einzelne Einheit für Dich so zu planen dass sie in Deinen Alltag passt – Zu Dir und Deinen Zielen!

Unsere Trainingsbetreuung: Online Trainingsplan + eigener Coach

In unserem individuellen Training & Coaching führen wir Freizeitsportler, Hobbyathleten und Profis durch eine maximal individuelle Trainingssteuerung zu ihren Zielen – gesund, sportlich und mit viel Herz & Engagement! Hier gehts zur Übersicht unserer Trainingsplan- und Coaching-Modelle: https://schork.sports-diagnostic.de/trainingsplan-personaltraining/

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Wunsch-Ziele erreichen im Ausdauersport - Mit der richtigen Trainingssteuerung und Coaching | SCHORK Sports

Trainingssteuerung Teil 3: Wie erreiche ich meine Wunschziele? | SCHORK Sports

Wie erreiche ich meine sportlichen Wunschziele?

Wovon hängt die Auswahl meines sportlichen Ziels ab?

Klar gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Es gibt Modelle, nach denen das Ziel SMART sein soll – spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Doch was heisst das genau, mein Ziel soll zu mir als Sportlerin, als Sportler passen? Wie kann man sich auf sein Ziel vorbereiten? Lass uns bestimmte Ausgangswerte berücksichtigen, wie Trainingsalter, wöchentliches Zeitkontingent für das Training, gesamte Dauer der Vorbereitungszeit, gegebenenfalls die Kosten, sicher auch das soziale Umfeld, und die Motivation und letztlich natürlich auch die individuellen persönlichen Potentiale, das Talent, die Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit… Im Einzelnen heisst das: Bevor du loslegst, überprüfe dein Ziel auf diese Punkte:

Ziel-Check Nr. 1: Lebensalter versus Trainingsalter

Lebensalter: Zu alt für den ersten Halbmarathon? Zu jung für einen Bergultralauf? Das Lebensalter spielt aus unserer Sicht nur eine untergeordnete Rolle. Viel entscheidender, als das Lebensalter ist, was Du bisher in Deiner sportlichen Karriere gemacht hast – deshalb legen wir den Fokus auf das Trainingsalter.

Trainingsalter: Was Du heute bist und kannst ist Summe Deiner Trainingsleistung und Erfahrung. Du baust auf dem auf, was Du bisher gemacht hast. Wenn Du bereits auf 5, 10 oder mehr Trainingsjahre zurückblicken kannst, ist der Aufbau ein anderer, als wenn Du gerade erst mit dem Laufen, Triathlon oder dem Radsport begonnen hast. Sicherlich lassen sich gerade zu Beginn einer Sportlerkarriere die schnellsten Erfolge schaffen – aber hier passieren leider auch oft aus Unkenntnis oder Übermotivation die häufigsten Verletzungen und Überbelastungen. Deshalb empfehlen wir ein an das Trainingsalter angepasstes Training und somit auch ein angepasstes sportliches Ziel.

Das Frodeno-Beispiel: Wir führen gerne den Erfolg eines Jan Frodeno oder eines Kilian Jornet an, wenn es darum geht, eine Trainingsdauer an ein sportliches Ziel anzupassen: Frodeno hat als Triathlet nicht etwa direkt mit der Königsdistanz Iron-Man begonnen – ob er sie im Sinn hatte, wissen wir nicht, aber er war jahrelang auf der Sprint- und Olympischen Distanz „zu Hause“, bevor er seinen Trainingsumfang auf das Langstreckenziel ausbaute. Kilian Jornet ist sogar bereits seit Kindesbeinen als Ausdauersportler unterwegs gewesen und konnte so sowohl seinen Energiestoffwechsel wie auch seine orthopädischen Voraussetzungen und seine mentale Stärke definitiv langfristig auf- und ausbauen.

Ziel-Check Nr. 2: Wie gut passt mein Umfeld zum Wunschziel?

Zeit & Kosten: Wie viel Zeit steht pro Woche tatsächlich für Ausdauertraining zu Verfügung? Wenn Du ehrlich bist – 3 Stunden für Ausdauertraining? Zu wenig für einen Marathon… Du brauchst ein neues Zeitfahrrad? Eine Rolle fürs Wintertraining? Oder drei Paar Lauf-Schuhe pro Saison? Fazit: Wenn Du an der Zeit- und Kostenschraube nicht drehen kannst, passe Dein Ziel am besten nochmal an.

Familie & Beruf: Gehört direkt zur Zeitfrage – macht Deine Familie mit? Erfährst Du Unterstützung für Deine Ziele durch Deinen Partner/ Deine Partnerin? Oder hängt möglicherweise der Haussegen schief, wenn Du über Monate die Wochenenden – und nicht nur die – im Wald und auf der Laufstrecke verbringst? Ist das der Fall, ist es vielleicht sinnvoll, das Ganze andersherum anzugehen. Einige Dich mit Deiner Familie auf Ziele und Zwischenziele, die für euch alle machbar sind!

Motivation: Es geht bergauf und auch mal bergab. Auch mit der Motivation kann das so gehen – auf einmal ist sie verschwunden… Was machst Du dann? Welche Strategien hast Du zu Verfügung, um im Training zu bleiben?

Ziel-Check Nr. 3: Wie gut passt mein Wunschziel zu mir?

Talent & Genetische Prädisposition: reden wir nicht drumherum: Nicht jeder kann alles erreichen, nur aus reiner Willenskraft heraus. Das ist eine Illusion. Aber wenn Dein Ziel zu Dir passt, belohnst Du Dich für Dein Training damit, dass Du Deine gesteckten Ziele erreichst. Dafür lohnt es sich doch, an der Zieldefinition zu arbeiten!

Physische Belastbarkeit – Gesundheit geht immer vor. Doch ab und zu haut es uns auch mal um – dann heisst es, mit Köpfchen pausieren, bzw. geschickt wieder ins Training einsteigen, wenn es wieder geht. Ein Training mit noch nicht auskurierter Erkältung ist nicht nur mühsam, sondern kann richtig gefährlich sein: kleinere orthopädische Problemchen können sich zu langfristigen Verletzungen entwickeln, nur auf ein gesundes Fundament kann man ein dynamisiertes und strukturiertes Training setzen.

Mentale Belastbarkeit: Familie zu Besuch? Spontane Geschäftsreise? Emotionale Tiefs? Wenn Dir Dein Training hilft, mit vielen regelmässigen und besonderen Belastungen besser fertig zu werden, weil es Dir neben Beständigkeit und Sicherheit auch noch Resilienz, bessere Laune und mehr Gelassenheit gibt, bist Du bestens gerüstet!

Unterstützung durch einen Coach: Viele dieser Punkte lassen sich besonders gut mit jemandem an der Seite erreichen, der weiss, worum es geht. Der es im besten Fall selbst erlebt hat, wie es sich anfühlt, wenn es mal nicht so läuft, wie geplant… Der nicht nur Trainingseinheiten zu Papier bringt, sondern auch mit den o.g. Punkte vertraut ist… Der die orthopädischen und internistisch-medizinischen Gegebenheiten einschätzen kann… Und der dann eine echte Unterstützung anbietet, die im Training und im Alltag weiter hilft. Wir machen das gerne und mit professionellem Hintergrund. Mit unserem individuellen Trainingsplanung- und Coaching-Programm – einfach mal anfragen!

SCHORK Sports-Facts „Wunschziel“

Zusammengefasst können wir diese Erfolgsfaktoren zur Erreichung Deines sportlichen Wunsch-Ziels herausstellen:

  • Strategie: Vom Einfachen zum Schweren – Das nächste sportliche Ziel passt zu mir!
  • Disziplin: Mit kontinuierlicher Motivation & mentaler Stärke dranbleiben
  • Kompetenz: Ein guter Coach kennt die „Geheimnisse“ der Trainingssteuerung – und Deine individuellen Muster

Interessiert? Wir bieten Online Coaching & moderne Trainingsplanung

In unserem individuellen Training & Coaching führen wir Freizeitsportler, Hobbyathleten und Profis durch eine maximal individuelle Trainingssteuerung zu ihren Zielen – gesund, sportlich und mit viel Herz & Engagement! Hier gehts zur Übersicht unserer Trainingsplan- und Coaching-Modelle: https://schork.sports-diagnostic.de/trainingsplan-personaltraining/

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AGB: Hier AGB SCHORK Sports einsehen

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Mehr rund um Trainingssteuerung erfährst Du in unseren Blogs oder im Coaching-Programm. So nutzt Du Grundlagentraining, um sich eine hervorragende Basis für höhere Belastungen zu schaffen (Stichwort „Pyramide„). Das Prinzip der Superkompensation und Einheiten wie Nüchternlauf sind Bausteine zur erfolgreichen Trainingssteuerung.

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RAA Challenge 2021 - im Ziel - Uwe Schork & Uta Knape

3. Hengstpass, der fiese Ziehberg und das Ziel | SCHORK Sports & Uta Knape

RAA 2021 – Nächster Berg: Hengstpass

Donnerstag, 12.08.2021, St. Georgen im Attergau – Rennbericht Teil 3/3

20 km Hengstpass – Er trennt die Oberösterreichischen Voralpen von den Ennstaler Alpen. Der 20 km lange Pass verbindet Oberösterreich mit der Steiermark. Woher der Name kommt: Seit dem 16. Jahrhundert wurde diese Verbindung für den Transport von Proviant und Eisen genutzt und dabei den Fuhrleuten gegen Bezahlung Hengste bereitgestellt, um deren Zugtiere schonen zu können.

Uwe Schork RAA Challenge 2021 - Am Hengstpass - 2timesUUnsere „Zugtiere“ müssen alleine ran: Doch das geht gut! Uta und Uwe liefern abwechselnd volle Power – sie sind in ihrem Element. Allerdings sehen wir immer wieder Teams auf der Strecke pausieren. Danach runter und weiter, weiter, teilweise nun auch stark befahrene Bundesstrasse, der Wind frischt auf, wird neben der Hitze zum zusätzlichen Gegner, Richtung Gmunden, wir sind unter 100 km, die noch zu fahren sind, welche Freude!

Grossalm – Hochlecken – der fiese Berg

Wer bitte hat diesen fiesen Berg noch eingebaut? Bei km 520 gehts nochmal ewig rauf. Nach jeder Kurve die Hoffnung, er sei zu Ende, endlich geschafft, nein, da geht es ja schon wieder hoch, und sooo weit noch, und immer weiter… Nun reicht es aber wirklich… Die Sonne brennt… Leider können wir Utas Wunsch nach einem eiskalten Wasser hier nicht erfüllen – Grossalm – leider geschlossen – wir leiden mit! Endlich: es geht wieder runter, unten Wechsel, es geht weiter am Rand des Attersees vorbei, wo Menschen fröhlich baden und uns zuwinken, wir versuchen, die teilweise irrsinnigen Autofahrer zu ignorieren, die, nicht immer vor Begeisterung, hupend sich vorbei drängen oder direkt in den Gegenverkehr fahren – Himmel! Was in aller Welt kann so wichtig sein, dass man das Leben anderer Verkehrsteilnehmer bedroht? Leider mussten wir auch kurz vor dem Ziel einmal umkehren und einen Unfall umfahren… Absolut unnötig!! Zum Glück ist jedenfalls dieses Jahr kein Radfahrer der RAA in einen Unfall verwickelt worden! 

Auf dem Weg zum Ziel

Von weitem sieht man den Kirchturm kurz vor St. Georgen – wir haben es geschafft! Auf den letzten km vor dem Ziel werden wir abgeholt, Uta und Uwe fahren ab hier gemeinsam, wir sind wirklich glücklich darüber, die ganze Strecke gesund hinter uns gebracht zu haben und sind auch mit unserem Schnitt zufrieden…

Uta Knape und Uwe Schork - RAA-Zieleinfahrt - © Martin-Granadia

Das Team 2timesU rollt nach 22h35min in St. Georgen im Ziel ein, Durchschnitt rund 25km/h – das ist in unseren Augen ganz passabel und entspricht mehr oder weniger dem Plan, ist sogar noch 1,5 Stunden schneller. Verbessern lässt sich natürlich immer etwas…

RAA Challenge 2021 - Uwe Schork & Uta Knape im Ziel

2timesU im Ziel – Zielfoto

Unser Fazit  – RAA Challenge 2021 Team 2timesU

Wir danken allen, die mit uns mitgefiebert haben, für die anfeuernden Worte und guten Wünsche, Uta & Tracey für das fantastische & harmonische Teamerlebnis, Georg Weigenand für das 1A-Teilesponsoring und dem Team/Verein RAA Race Around Austria für die professionelle und supernette Organisation. Danke für das besondere Erlebnis!

Was nehmen wir mit, was würden wir besser machen? Danke, Marco Kaufmann, genau die Frage stellen wir uns natürlich auch und fassen zusammen:

  1. Ein Ultra-Radrennen ist lang. Und es ist hart. Und währenddessen gibt es Momente in denen man sich fragt, warum macht man das – aber das ist ja eigentlich normal 🙂 Unser Fazit Nr. 1 Aufgeben ist keine Option! Es ist oft hart – aber du bist härter, wenn Du durchhältst – und auch, wenn Du angemessen reagieren kannst:) Und: Es passiert IMMER Unvorhergesehenes… Vor allem bei so langen anspruchsvollen Vorhaben! 
  2. Iss! Wir haben sehr viel eingekauft zur Versorgung – und wir haben fast alles davon tatsächlich zur Versorgung von Uta und Uwe verbraucht! Ausgerechnet waren 8.000-10.000 Extra-Kalorien neben dem Grundumsatz – das passte gerade so in den doch recht geräumigen Mercedes-Bus 😉 Wir haben also gut kalkuliert und sind nie an einen Hungerast gekommen Fazit Nr. 2: Eine gute Versorgung ist wichtig!
  3. Viel hilft nicht immer viel! Flüssigkeits- und Elektrolyt-Haushalt berücksichtigen, das richtige zuführen und auf den Körper hören. Die in der regulären Ernährung enthaltenen Mineralstoffe sind für längere Ausdauersportarten oft nicht ausreichend, weshalb diese zugeführt werden sollen. Für Extrem-/ Ausdauersportler kann es ausserdem hilfreich sein zu wissen, wie die individuelle Zusammensetzung des Schweisses ist, damit man den Verlust genauer kompensieren kann. Unser Fazit Nr. 3: Prüfe die Nährstoffzusammensetzung Deiner Nahrungsergänzungsmittel/ Elektrolyte! Voraussetzung ist auch, seinen Körper und die biochemischen Prozesse zu kennen!
  4. Gutes Training zahlt sich aus: Uta und Uwe wissen, wie man trainiert. Und sie kennen ihre Leistungsfähigkeit. Umso mehr gilt: Ohne langfristig angelegtes Training lassen sich solche Belastungen NICHT gesund meistern – oder anders gesagt und unser Fazit Nr. 4 – Das richtige Training ist rechtzeitig, diszipliniert, ausgewogen und pointiert – vom Richtigen das rechte Mass! Man lernt allerdings nie aus – auch nach vielen Jahren Training und vielen Wettkämpfen kommen immer wieder neue Erkenntnisse… 🙂 

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen?

Und was kommt jetzt? Nun, heute schon war Uwe wieder auf dem Rad und freut sich über gute Beine und eine neue NP Neutralized Power. Neue Ziele braucht der Sportler-Mensch – Fahren wir die RAA Challenge 2022? Suchen wir uns eine andere Herausforderung? Gibt es eine oder mehrere neue Teamkonstellationen? Wir überlegen noch… Ideen, Vorschläge gerne an uns 🙂 Schreibt uns eine email an info@sports-diagnostic.de oder sprecht uns an – Sabine & Uwe & #2timesU

Zurück zum Teil 1 – RAA Challenge 2021 – Uta Knape und Uwe Schork im Team 2timesU

Zurück zum Teil 2 – Der Weg ist das Ziel – Rennbericht RAA Challenge 2021

Rennbericht RAA Challenge 2021 - 2timesU

2. Der Weg ist das Ziel – Rennbericht RAA | Team 2timesU

RAA – Das Rennen – Der Weg ist das Ziel…

Mittwoch, 11.08.2021, St. Georgen im Attergau – Rennbericht RAA Teil 2/3

Die ersten 1000 Meter gehts für Uta und Uwe gemeinsam Richtung Ortsausgang. Danach fährt Uwe vor, wir packen Uta und ihr Rad ins Auto, er gibt ordentlich „Gas“, wir fahren ihn in der kurvigen und hügeligen grünen Landschaft dennoch bald wieder auf. Eigentlich geht es immer bergauf – ist unsere erste Erkenntnis. Mal mehr mal weniger. An Kirchen, Höfen vorbei, kleine Weiler, an denen Menschen stehen und uns anfeuern, schön ist das!

Dann wieder Wechsel: Uta nimmt ihr geliebtes Zeitfahrrad und ab gehts…

RAA Challenge 2021 - 2timesU - Uta Knape auf ihrem Zeitfahrrad | SCHORK Sports

RAA Challenge 2021 – 2timesU – Uta Knape auf ihrem Zeitfahrrad auf dem Weg nach Schärding | SCHORK Sports

Wir haben ausgemacht, dass wir circa in einem Stunden-Rhythmus wechseln, dies aber von der jeweiligen Konstitution abhängig machen. Und natürlich auch von den Möglichkeiten, die die Strecke bietet.

Fahren in völliger Dunkelheit durch die Nacht

Uta Knape - RAA Challenge 2021 - Nachts durch das Mühlviertel 2timesU

Uta Knape – RAA Challenge 2021 – Nachts durch das Mühlviertel 2timesU

Das Teilstück Mühlviertel ab Donaubrücke macht       seinem voraneilenden Ruf alle Ehre – es soll kontinuierlich auf und ab gehen. Das „ab“ ist kaum zu spüren, das „rauf“ um so mehr! Wege schrauben sich km für km durch dunkle Tannenwälder, intensivsten Harzduft, an der tschechischen Grenze vorbei, immer weiter, immer weiter…

Der erste Blick auf die Uhr – 23.30 Uhr. Cool. Schon mitten in der Nacht und kein bisschen müde 🙂 Fahren – wechseln – essen – trinken – wechseln… Dazwischen trockene Sachen anziehen, und quasi direkt wieder rennfertig machen – so geht es weiter und weiter durch die Nacht hindurch… Tracey lenkt unseren Bus immer so, dass der/die vor uns fahrende Uta/Uwe möglichst viel Licht haben. Nicht eine Sekunde Unkonzentriertheit – die ganze Fahrt lang – ganz, ganz grossartig, liebe Tracey, Du bist super!

Respekt und Hochachtung für jeden Einzelnen

Dann gehts wieder Richtung Landesinnere, ein wenig abwärts, Richtung Steyr, Linz, runter Richtung Kalk-Alpen. Wir im Pacecar sind wirklich beeindruckt von dem was wir sehen: Eine Uta, die abspult, km für km, keine sichtbare Ermüdung zeigt, die immer wieder darauf brennt, vorzugsweise das Zeitfahrrad zu nutzen um in aerodynamischer Position vor allem die flacheren Passagen fährt. Uwe, der trotz anfänglicher Magenprobleme wieder zurückkommt und Hügel um Hügel mit gleichbleibend hoher Frequenz hochkurbelt, zu hören ist nur der Atem. Wir sehen zwei so gut trainierte Radsportler, die einfach beide grossartig abliefern, km für km, Berg für Berg, Abfahrt für Abfahrt…

Uwe Schork - Sonnenaufgang Donaubrücke vor Enns - km 300 - RAA Challenge 2021 - 2timesU

Uwe Schork – Sonnenaufgang Donaubrücke vor Enns – km 300 – RAA Challenge 2021 – 2timesU

Strecke RAA Challenge 2021 - Team 2timesU

RAA-Teilnehmer – jeder in seinem Tempo

Sind uns zu Beginn die schnellen 4er Teams der grossen RAA-Runde von hinten aufgefahren und mit einem sportlichen Gruss an uns vorbei, der Biker rechts, das Auto links, sind es nun immer wieder einige Einzelfahrer, die wir überholen. Wir sehen Teams am Strassenrand, die auch mal Pause machen – oder haben sie aufgegeben? Ein Handbiker zieht an uns vorbei – was für ein Tempo, was für eine Leistung! Wir überholen Rennradfahrer, die die ganze Strecke komplett ohne Support bewältigen – „Unsupported“ – und ziehen den Hut! Ohne Kleidungswechsel, den Proviant mitschleppen, die Motivation 100% alleine aufrecht halten – Respekt davor! Sowieso: Ganz großen Respekt vor jedem Einzelnen!

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