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Eisenmangel und Müdigkeit: Warum Eisen für Energie, Schilddrüse und Stoffwechsel unverzichtbar ist | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel kraftlos macht | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel müde und kraftlos macht und was das mit dem Stoffwechsel zu tun hat

Müdigkeit, Leistungsabfall, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit sind einige der häufigsten Symptome von Eisenmangel. Doch das Problem reicht viel tiefer: Eisen ist ein zentraler Schlüsselfaktor im Energiestoffwechsel: Es ermöglicht den Sauerstofftransport im Blut und ist essenziell für die Funktion der Mitochondrien, wo aus Nährstoffen ATP (Adenosintriphosphat) gebildet wird – der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger der Zellen. Darüber hinaus ist Eisen wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die den Grundumsatz regulieren und damit Körpertemperatur, Herzfrequenz sowie den Abbau von Fetten und Kohlenhydraten steuern. Ein Eisenmangel wirkt sich deshalb direkt auf die gesamte Leistungsfähigkeit aus.

Eisen und Sauerstofftransport

Eisen ist ein zentraler Bestandteil von Hämoglobin – dem Molekül, das Sauerstoff von der Lunge in die Körperzellen bringt. Fehlt Eisen, gelangt weniger Sauerstoff in die Zellen. Der Körper reagiert mit einem „Sparmodus“: weniger Energie, weniger Belastbarkeit, mehr Müdigkeit.

Mitochondrien und ATP-Produktion

Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Mit Sauerstoff und Nährstoffen produzieren sie ATP – die eigentliche Zellenergie.

  • Normalerweise entstehen pro Glukosemolekül bis zu 32 ATP (Gesamtausbeute bei der Glykolyse).
  • Bei Eisenmangel sinkt die Sauerstoffversorgung und gleichzeitig die Funktion eisenabhängiger Enzyme der Atmungskette.

Die Folge: Die Zellen schalten auf anaerobe Glykolyse um. Ergebnis: nur 2 ATP pro Glukose (Netto-Ausbeute aus der Glykolyse, dazu Laktat und Leistungsabfall. Kurzfristige Kompensationen wie erhöhte Atemfrequenz sind Notprogramme – aber keine Lösung.

Schilddrüse als Taktgeber des Stoffwechsels

Die in der Schilddrüse produzierten Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) beeinflussen Energieverbrauch, Körpertemperatur, Auf- und Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen sowie viele weitere wichtige Funktionen wie Wachstum, die Herzfunktion, die Verdauung und die geistige Entwicklung.

Die Schilddrüse braucht Eisen, um ihre Hormone herzustellen. Fehlt Eisen, fehlt der „Schlüssel“ im Herstellungsprozess – damit sinkt die Hormonproduktion. Gleichzeitig fehlt es den Schilddrüsenzellen an ATP, der Energie, um die Zellen aktiv arbeiten zu lassen. Damit verstärkt Eisenmangel die Stoffwechselbremse gleich doppelt.

Die Symptome können einer leichten Unterfunktion gleichen: Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, depressive Verstimmungen, Zyklusstörungen.

Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Wenig ATP bedeutet auch:

  • niedrigeren Grundumsatz, also Gewichtszunahme ohne Mehrkalorien
  • ineffiziente Kohlenhydratverbrennung, was z.B. Heißhunger auf Zucker bewirkt, sich aber auch auf die sportliche Leistung auswirken kann
  • erhöhtes Risiko für Insulinresistenz

Damit ist Eisenmangel ein unterschätzter Faktor für Stoffwechselstörungen, die weit über Müdigkeit hinausgehen.

Eisenmangel stellt also für Sportlerinnen und Sportler ein großes Problem dar, das geklärt werden sollte

Eisenmangel ist nicht nur ein Faktor, eine Blutwertproblem – er betrifft u.a. die Sauerstoffverfügbarkeit, die Schilddrüsenfunktion und den Stoffwechsel. Müdigkeit ist deshalb nicht das eigentliche Problem, sondern ein Warnsignal für tiefgreifende Störungen im Energiestoffwechsel.

Für eine zuverlässige Leistungsfähigkeit braucht es:

  • eine für Sportler/innen wirklich ausreichende Eisenversorgung und funktionierende Mitochondrien
  • ein Zusammenspiel weiterer Mikronährstoffe wie B-Vitamine, Magnesium, Selen, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren u. a.

Nur wenn diese Faktoren im Gleichgewicht sind, bleibt der Stoffwechsel stabil und der Körper leistungsfähig. Woher weisst du, wie es um deine Werte steht? Frage Deinen Arzt oder komm direkt zu uns in die Eisensprechstunde – in der nicht nur Eisen ein Thema ist!

Übrigens: Unsere Eisensprechstunde wird von Frauen besonders oft nachgefragt – was nicht heißt, dass sie nicht auch von dir als Mann gebucht werden kann 🙂

Hier CheckUp Frauengesundheit & Sportmedizin zusammenstellen:


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Rückengesundheit für Läufer und Läuferinnen | SCHORK Sports

Rückengesundheit für Läufer | SCHORK Sports

Rückengesundheit für Läufer: Warum ein stabiler Rücken über Leistung und Verletzungsfreiheit mit entscheidet

Viele Läufer glauben, Rückenschmerzen hätten nichts mit ihrem Training zu tun. Doch die Realität ist: Ein instabiler oder überlasteter Rücken beeinflusst den Laufstil, die Schrittökonomie und die Regeneration – und kann das Training langfristig ausbremsen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass viele Läufer glauben, als Freizeitläufer nicht auch noch zusätzlich etwas für die Rückengesundheit tun zu müssen – Krafttraining oder Athletiktraining ist nicht sehr beliebt unter Freizeitsportler. Leider ist das Gegenteil der Fall – aber man kann etwas dagegen tun!

Warum Läufer so häufig Rückenprobleme entwickeln

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit – doch bei Läufern hat das Problem noch ganz eigene Ursachen:

  • Einseitige Belastung: Laufen ist eine extrem einseitige körperliche Belastung, auch im lockeren Tempo. Wer keine ergänzende Kräftigung betreibt, überlastet schnell auf Dauer gerade die Strukturen, die die Haltung stabilisieren sollen.
  • Ausweichbewegungen: Eine zu schwache Rumpf (Bauch- und Gesäß-)muskulatur führt in der Regel zu Ausweichbewegungen im Becken. Die Folge: ineffizienter Laufstil, erhöhte Belastung auf die Lendenwirbelsäule.
  • Lauftechnik: Zu den Ausweichbewegungen kommen weitere individuelle Anteile wie Überpronation, zu lange Schritte oder fehlende Hüftstreckung und ein steiler Fussaufsatz übertragen zusätzlich Kräfte auf die Lendenwirbelsäule und schädigen die Rückengesundheit. Das wirkt sich meistens bei lockerem Laufen sogar noch stärker aus, als bei höherem Tempo und damit einhergehender verstärkter Körperspannung.
  • Alltag: Viele Läufer sitzen beruflich viel und lange – die verkürzte Hüftbeugemuskulatur wirkt sich direkt auf das Laufbild und die Rückenbelastung aus – da hilft Laufen alleine nicht…

Die Rolle einer starken Rumpf- und Rückenmuskulatur

Rumpf- und Rücken sollen einen stabilen „Core“ bilden. Ein stabiler Core und ein gesunder Rücken bedeuten nicht nur „keine Schmerzen“. Für Läufer bedeutet ein gesunder Rücken und ein stabiler Rumpf:

  • Stabilität: Jeder Schritt erzeugt Kräfte, die durch den Rumpf geleitet werden. Ein stabiler Core verhindert Energieverluste
  • Ökonomie: Weniger Ausweichbewegungen = effizienterer Laufstil
  • Prävention: Gut trainierte Rücken- und Bauchmuskeln entlasten Bandscheiben, Gelenke und Bänder.

Die Forschung und unsere Erfahrung mit vielen Läufern und Läuferinnen zeigt: Schon moderate Core-Programme (2–3x/Woche, 15–20 Min.) verbessern zum Einen die Laufökonomie und senken außerdem das Verletzungsrisiko deutlich!

Lauftechnik und Rückengesundheit – zwei Seiten derselben Medaille

In Laufanalysen wird meistens nur der Fussaufsatz betrachtet. Beim Arzt/ Orthopäden wiederum wird der Rücken isoliert betrachtet – tatsächlich hängt aber die Rücken-Belastung beim Laufen stark von der individuellen Lauftechnik ab.

Beispiele:

  • Hohlkreuz-Tendenz: verstärkte Belastung im unteren Rücken, oft durch zu hohe Schrittfrequenz oder mangelnde Hüftstreckung
  • Rundrücken im Oberkörper: eingeschränkte Atmung, ineffiziente Armbewegung, verstärkte Rotation
  • Seitliche Rumpfkippung: möglicher Hinweis auf instabile Beckenmuskulatur und / oder zu schwache Gesäßmuskulatur – Ursache für Rückenschmerzen, Hüftbeschwerden oder Belastungsproblematiken
  • Oberkörperrotation: möglicher Hinweis auf instabile seitliche Bauchmuskulatur und Rückenmuskulatur
  • Skoliose – schon dezente Kopp-Winkel führen zu einer Dysbalance, wenn nicht konsequent muskulär dagegen gehalten wird
  • Gewicht: So manche/r läuft, um Gewicht zu reduzieren. Dies ist gar nicht so leicht – und kann besonders zu Beginn des Vorhaben eine intensive körperliche Belastung darstellen und zu Verletzungen und Schmerzen führen

Rückengesundheit & Laufleidenschaft gehören zusammen: Nur wer den gesamten Körper betrachtet und damit Laufschuhe, Laufstil und Rumpf- und Rückenstabilität gemeinsam analysiert, findet die wirklichen Ursachen – Voraussetzungen, um gezielt daran arbeiten zu können, schmerzfrei zu sein oder zu werden.

Fazit

Rückenschmerzen beim Laufen sind kein Zufall – sie sind als ein Signal zu verstehen. Sie zeigen, dass Rumpfstabilität, Technik, Ausrüstung und Trainingsalltag nicht optimal zusammenspielen. Wer hier ansetzt, verbessert seine Laufgesundheit nachhaltig und steigert letztlich auch seine Leistung.

Eine individuelle ortho-biometrische Laufanalyse zeigt, welche biomechanischen Faktoren bei dir zu Rückenschmerzen beitragen – und wie du sie gezielt behebst!

Buche jetzt deine Laufanalyse und finde heraus, du gesünder und stabiler laufen kannst. Wir analysieren Deine individuellen Voraussetzungen und Deinen Laufstil, empfehlen dir gegebenenfalls geeignete Tipps und Athletik-/ Kraft- und Beweglichkeitsübungen sowie die passenden Laufschuhe – eine professionelle Laufanalysen mit vielen Checks, Tips und einer umfassenden Videoanalyse. Frage uns direkt hier nach deinem Wunschtermin:

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Eisenmangel bei Sportlerinnen - Eisensprechstunde | SCHORK Sports, Freinsheim

Eisenmangel im Ausdauersport – unterschätzt, aber leistungsentscheidend

Warum Sportlerinnen* ihren Eisenstatus checken sollten

Heute geht es um Dich, die ambitionierte Läuferin, Triathletin oder aktive Freizeitathletin: Der Eisenstoffwechsel spielt eine zentrale Rolle im Energiemanagement für Leistungsfähigkeit, Stärke, Regeneration und Gesundheit. Und gerade im Ausdauersport ist ein optimaler Eisenstatus keine Selbstverständlichkeit – sondern Eisenmangel ein limitierender Faktor, der oft zu spät erkannt wird. Eisenmangel im Ausdauersport – unterschätzt, aber leistungsentscheidend!

Besonders betroffen: Ausdauersportlerinnen

Eisenmangel kann auch Männer betreffen. Aber bei Frauen liegt im Vergleich wesentlich häufiger ein Eisenmangel vor, wenn man den Symptomen Müdigkeit, Leistungsabfall und Infektanfälligkeit auf den Grund geht. Klar, während der Menstruation verliert der Körper Blut, und mit dem Blut geht auch Eisen verloren. Frauen haben also allein durch die Monatsblutung oft einen relativ hohen Verlust und damit ein insgesamt höheres Risiko für Mikronährstoffmängel, also eine besondere Vulnerabilität. Für aktive Sportlerinnen, und das bereits im Freizeitbereich, verschärfen sich diese Einflüsse (die dann auch wieder alle Sportler betreffen):

  • Erhöhter Verlust durch Schweiß
  • Verstärkter Bedarf durch Zellneubildung, Trainingsanpassungsprozesse oder intensives Intervalltraining bzw. Training im EB- und SB-Bereich (Stichwort Sauerstoffversorgung)
  • Reduzierte Aufnahme durch diätetische Restriktion, Vegan-/Vegetarismus oder schlechte Magen-Darm-Resorption (Stichwort Ernährung in Training und Wettkampfsituationen)
  • weiterhin durch Mikrohämaturie (Blut im Urin) oder Magen-Darm-Mikrotraumen beim Laufen

Unser Angebot für Dich:
Lass Deine Leistungsfähigkeit wieder frei – komm in unsere Eisensprechstunde!
Wir gehen Deinen Symptomen auf den Grund.

SCHORK SPORTS Women

Symptome: oft ungenau, aber immer leistungsrelevant

Ein funktioneller Eisenmangel – latent, manifest, bis zur Eisenmangelanämie, zeigt sich nicht immer eindeutig. Häufig berichten betroffene Sportlerinnen über:

  • zunehmende Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall
  • Längere Erholungsphasen nach Belastung
  • gefühlt zu niedrige Herzfrequenz, oder v.v. zu hoher Puls
  • Infektanfälligkeit oder kalte Hände/Füße
  • Zyklusunregelmäßigkeiten, Stimmungstiefs, Hitzewellen, hormonelle Dysbalancen…

Warum Ferritin – Eisen – allein oft nicht reicht

Ein einfacher Ferritin-Wert kann täuschen: Bei sportlich aktiven Frauen sind entzündliche Prozesse durch Training häufig, wodurch der Ferritinspiegel scheinbar „normal“ bleibt – obwohl ein funktioneller Mangel vorliegt. Daher sollte immer ein differenzierter Eisenstatus, ein sogenanntes Eisendifferentialblutbild (inkl. Transferrinsättigung, CRP, ggf. löslichem Transferrinrezeptor) erhoben werden – und dies dann kontextbezogen, zyklusentsprechend und trainingssensibel bewertet werden.

Medizin Netzwerk SCHORK Sports & SCHORK Balance

Anfrage Eisensprechstunde

So buchst Du Deine Eisensprechstunde oder eine anderes Angebot aus unserem Medizin-Kooperationsnetzwerk:

Du wählst Dein Angebot unten aus der Liste aus (z.B. Eisensprechstunde). Natürlich kannst Du Dich danach auch telefonisch oder vor Ort zum Termin beraten lassen, welche Leistungen sonst noch für Dich sinnvoll wären!

Die Termin-Kombis werden in Kooperation durchgeführt: Die Angebote „Frauengesundheit & Sportmedizin“ finden in der Praxis Dr. Katja Heuser in 76761 Rülzheim & in den Räumen von SCHORK Sports, 67251 Freinsheim, statt.

Unsere Empfehlung: Die Eisensprechstunde für Sportlerinnen

In unserer spezialisierten „Eisensprechstunde“ bieten wir dir eine individuelle, sportmedizinisch fundierte Abklärung deiner Symptomatik und deines Eisenstatus – und gehen dabei weiter als der Standard:

Dein möglicher Check-Up:

Beratung Eisenstatus (Anamnese/ Beratung/Empfehlungen)
Labordiagnostik Eisenstatus (Labor nach Absprache)
Hormoncheck (Zyklus, Schilddrüse, ggf. Red-S, Perimenopause)
Grundumsatzmessung Spirometrie, zur Erhebung des Ruheenergieverbrauchs
Spiroergometrie / Leistungsdiagnostik Leistungsumsatz / Energieverbrauch bei Aktivität. Bewertung von VO₂max, aerober Kapazität und Trainingssteuerung
Ernährungs- und Regenerationscoaching, falls gewünscht

*RED-S = „Relative Energy Deficiency in Sport“ (Relativer Energiemangel im Sport) und beschreibt einen chronischen Energiemangel, der entsteht, wenn Sportler mehr Energie verbrauchen, als sie über die Nahrung aufnehmen.

Für wen ist die Eisensprechstunde sinnvoll?

  • Läuferinnen, Triathletinnen, Radfahrerinnen – vom Freizeit- bis zum Leistungssport
  • Sportlich aktive Frauen mit Müdigkeit, Leistungsabfall oder Zyklusstörungen
  • Aktive Veganerinnen, Vegetarierinnen oder Frauen mit häufigem Infektgeschehen
  • Sportlerinnen in der Perimenopause oder mit komplexen hormonellen Beschwerden
  • Alle aktiven Frauen, die ihren Körper besser verstehen und gezielt steuern möchten

Fazit

Nur auf ein gut versorgtes System kann aufgebaut werden, Das betrifft vor allem Frauen, die hohe Anforderungen an sich und ihre sportlichen Leistungen stellen. Ein hoher Eisenwert ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für Gesundheit und sportliche Entwicklung – besonders bei Frauen. Unsere Eisensprechstunde bringt Klarheit, Präzision und Begleitung auf Augenhöhe.

Interesse? Vereinbare gern deinen Termin für eine Eisensprechstunde oder einen unserer erweiterten CheckUps:

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*Sportlerinnen und Sportler können unter Eisenmangel leiden. In diesem Artikel sprechen wir explizit Frauen an, Du kannst Dich aber auch gerne bei uns melden, wenn Du Fragen hast und keine Frau bist!

Laufschuhe 2025: Unterschiede, Auswahlkriterien und aktuelle Modelle | SCHORK Sports

Laufschuhe 2025 | SCHORK Sports

Laufschuhe 2025 – Unterschiede, Auswahlkriterien und aktuelle Modelle

Warum der richtige Laufschuh entscheidend ist

Ob Anfänger oder ambitionierter Halbmarathonläufer – der Laufschuh ist ein wichtiges Tool im Training. Er beeinflusst nicht nur Komfort und Performance, sondern auch Verletzungsrisiken, Laufökonomie, Regeneration und last not least die Freude am Laufen. Doch der Markt ist riesig, und die Wahl des passenden Modells stellt Viele vor Herausforderungen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Unterschiede bei Laufschuhen wirklich relevant sind
  • Worauf du bei der Auswahl achten solltest – aus sportdiagnostischer Sicht
  • Welche Modelle 2025 besonders empfehlenswert sind

Unterschiede bei Laufschuhen: Dämpfung, Stabilität, Sprengung & Co.

Dämpfung – mehr ist nicht immer besser

Moderne Laufschuhe bieten unterschiedlich starke Dämpfung. Viel Dämpfung (häufig mit dem Prefix „max“ versehen) verspricht zwar Gelenkschonung, kann aber das Laufgefühl „verschlucken“. Flachere, direktere Schuhe fördern hingegen die Propriozeption und Beinachsentraining.

Unser Tipp: Bei Überpronation oder funktionellen Schwächen kann mehr Dämpfung und Stabilität sinnvoll sein – aber nur, wenn keine Kompensation (Scherkräfte!) erfolgt. Das sieht man besonders gut in einer umfassenden Laufanalyse – am besten bevor Laufverletzungen entstehen!

Stabilität – für wen wichtig?

Stabilitätsschuhe oder auch Pronations-Schuhe stützen das Fußgewölbe oder korrigieren leichte Fehlstellungen. Wer allerdings neutral läuft oder orthopädische Einlagen trägt, benötigt keine zusätzlichen Stützelemente – diese können sogar hinderlich sein und Laufverletzungen erst provozieren!

Manchmal ist es bei leichter Pronation ausreichend oder einfach besser, auf eine gute Führung des Laufschuhs zu achten, auf eine feste Fersenkappe und auf den richtigen Sitz.

Sprengung – unterschätzt, aber wirkungsvoll

Die Sprengung (Höhenunterschied im Schuh zwischen dem hinteren und dem vorderen Teil des Schuhs) beeinflusst das Laufgefühl massiv. Geringe Sprengung (4 mm oder weniger) soll den Mittelfußlauf unterstützen, hohe Sprengung (10–12 mm) begünstigt Fersenläufer. Aber: das ist nur die Standardaussage. Leider wird kein Läufer allein durch die Verwendung von Low Drop/ Null Sprengung Schuhen oder Barfuss-Schuhen zu einem Kipchoge – Mittelfußlaufen ist mehr als der Aufsatz mit dem äußeren/ vorderen Teil des Fußes!

Profi-Tipp: Bau den Umstieg auf Mittelfußlauf clever auf! Bei uns in der Laufanalyse verwenden wir langjährig erprobte Lerntechniken zur Schulung des für Dich am besten geeigneten Laufstils! Und wer von klassischen Laufschuhen auf Low-Drop-Modelle und Mittelfußaufsatz umsteigt, sollte dies schrittweise tun, um Achillessehne und Waden nicht zu überlasten!

Auswahlkriterien für den optimalen Laufschuh

Individuelles Laufverhalten

  • Fersenläufer vs. Mittelfußläufer
  • Pronationstyp (Neutral, Überpronation, Supination)
  • Fußform und -gewölbe

Trainingsziel & Einsatzbereich

  • Langstrecke (z.B. Halbmarathon): mehr Komfort, leichtes Gewicht
  • Intervalltraining: reaktive, leichte Modelle
  • Trails: Profilsohle, Schutz vor Steinen und Wurzeln

Körperliche Voraussetzungen

  • Laufhistorie (Verletzungen, Fußfehlstellungen)
  • Gewicht (mehr Dämpfung bei höherem Körpergewicht zum Teil sinnvoll)
  • Leistungsniveau (Einsteiger profitieren unter Umständen von mehr Support)

Passform und Gefühl

Die beste Technik nützt nichts, wenn der Schuh nicht passt. Mindestens 1 Daumenbreite Platz vorne, keine Druckstellen – und das Laufgefühl muss stimmen!

Einige aktuelle Modelle 2025 im Überblick

Hier eine Auswahl empfehlenswerter Laufschuhe, basierend auf Tests und eigener Praxis:

Allrounder: Brooks Ghost 17 oder Saucony Ride 18

Beides bewährte Konzepte für Neutralschuhläufer, mit ausgewogener Dämpfung, 8-10 (Ghost) mm Sprengung. Lieblinge für tägliche Trainingsläufe…

Wettkampfschuh: Brooks Hyperion Elite 4 PB

  • Carbonplatte für maximale Reaktivität (Achtung: Laufstil beachten!)
  • nur 204 Gramm
  • DNA-Goldschaum für hohe Energierückgabe

Überzeugt in Tests vom schnellen 5er bis zum PB-Marathon mit gutem Sitz am Fuß!

TOP-Alternative: Der neue New Balance FuelCell Elite v4

Trail: Saucony Peregrine 15 oder einer unserer Favoriten aus der Salomon S/Lab – Serie

  • Leicht und supergriffig
  • Präzise Passform für technisch anspruchsvolles Gelände
  • Schnelle Trails, guter Grip, flüssiges Rollen

Barfuß-inspiriert: Altra Vanish Carbon 2

Ganz was Neues von Altra, dem Zero-Drop-Anbieter: Komfortabler Carbon-Wettkampfschuh mit mehr Dämpfung und stärkerer Reaktivität als zuvor.

Dauerbrenner Stabilität: ASICS Gel-Kayano 32

  • geschmeidiger Schuh auch für den schwereren Läufer
  • Stabile Dämpfung, klassische Sprengung (10 mm)
  • Geeignet für längere Einheiten und Recovery Runs

Fazit: Der beste Laufschuh ist individuell

Keine Testplattform und kein Verkäufer im Laden kann deinen Laufstil besser analysieren als eine sehr gute Laufanalyse. Wir liefern Dir objektive Daten zu Lauftechnik und Laufökonomie, Beinachsen, Beweglichkeit, Fußaufsatz und Muskelaktivierung! Auch Deine eigenen Schuhe, Sprengungstoleranz und Fußbelastung können bestimmt werden.

Du willst mehr wissen? Komm zur ortho-biometrischen Laufanalyse!

Du willst wissen, wie dein Laufstil aussieht und welcher Schuh für Dich optimal geeignet ist? Wir bieten Dir eine professionelle Laufanalysen mit vielen Checks, Tips und einer umfassenden Videoanalyse – kontaktiere uns für einen Termin.

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Grundumsatzmessung - Ruheumsatzmessung - SCHORK Sports Freinsheim

Grundumsatzmessung – Ruheumsatzmessung | SCHORK Sports

Grundumsatzmessung & Ruheumsatzmessung – Warum sie für Gesundheit, Training und Gewichtsmanagement entscheidend sind

Wie viele Kalorien verbrennt mein Körper in Ruhe? Diese scheinbar einfache Frage beschäftigt Menschen mit ganz unterschiedlichen Zielen: Sportler, Abnehmwillige, Menschen mit Stoffwechselerkrankungen oder auch Patienten nach einem Magenbypass. Die Antwort liefert unsere Grund- bzw. Ruheumsatzmessung.

Was ist der Grundumsatz bzw. Ruheumsatz?

Der Grundumsatz (Basal Metabolic Rate, BMR) ist die Menge an Energie, die dein Körper im absoluten Ruhezustand verbraucht – also ohne körperliche Aktivität, bei konstanter Temperatur und nüchtern. Er umfasst lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Zellregeneration und Organfunktionen.

In der Diagnostik wird bei uns der Ruheumsatz (Resting Metabolic Rate, RMR) gemessen, der unter praxisnahen Bedingungen erhoben wird. Der Unterschied zwischen Grund- und Ruheumsatz beträgt ungefähr 5–10 %.

Die Ruheumsatzmessung zeigt außerdem die Verteilung der Nährstoffe Proteine/Fette/Kohlenhydrate.

Gründe für eine Grundumsatzmessung

Gezieltes Abnehmen – ohne Unterversorgung. Wer abnehmen möchte, braucht ein Kaloriendefizit. Aber: Wird zu wenig gegessen, reagiert der Körper mit einem Stoffwechselstopp (Hungermetabolismus), Müdigkeit und Muskelabbau. Eine Ruheumsatzmessung zeigt, wo deine persönliche Kalorienuntergrenze liegt, damit Fettabbau funktioniert – aber nachhaltig und gesund.

Sportler & Athleten: Optimales Energiemanagement

Ob Triathlet, Ausdauersportler oder Kraftsportler: Zu viel oder zu wenig Energie kann Leistung kosten oder die Regeneration behindern! Die Ruheumsatzmessung liefert die Basis für:

  • individuelle Ernährungsstrategien
  • präzise Periodisierung von Energiezufuhr und Belastung
  • Vermeidung von Energietiefs oder RED-S

Gerade in Kombination mit einer Leistungsdiagnostik/ Spiroergometrie lassen sich Trainings- und Regenerationsphasen optimal steuern.

Nach Magenbypass/ Magenband: Kontrolle & Ernährung im Griff

Patienten oder Patientinnen nach einem Magenbypass oder anderen operativen Eingriffen zur Gewichtsreduktion haben ein deutlich reduziertes Magenvolumen und oft veränderten Stoffwechsel. Die Grundumsatzmessung ist hier entscheidend, um:

  • Unterversorgung zu vermeiden
  • eine gesunde Nährstoffaufnahme zu gewährleisten
  • Folgekomplikationen zu verhindern

Die Messung kann Ansätze liefern, die Ernährungspläne anzupassen und die optimale Energie- und Eiweißzufuhr zu sichern – ein kritischer Punkt in der Nachsorge.

Für wen ist eine Grundumsatzmessung sinnvoll?

ZielgruppeNutzen der Messung
Sportler / AthletenOptimierung von Ernährung, Trainingsphasen, Gewichtsmanagement
Personen mit AbnehmzielErmittlung der gesunden Kalorienuntergrenze
Magenbypass/ Magenband-PatientenKontrolle von Unterversorgung und Anpassung der Nährstoffzufuhr
Menschen mit Stoffwechselstörungen (z.B. Hashimoto, Diabetes)Basis für individuelle Ernährungstherapie
Personal Trainer & CoachesValide Grundlage für Ernährungspläne & Empfehlungen
Ältere MenschenVermeidung von ungewolltem Muskelabbau (Sarkopenie) oder Fehlernährung

Vorteile der Grundumsatzmessung in der Praxis

  • Individuelle Daten statt Schätzwerte
  • Wissenschaftlich validiert & präzise
  • Ideal kombinierbar mit Leistungsdiagnostik & Körperanalyse
  • Hilft bei Energieoptimierung, Regeneration & nachhaltigem Gewichtsmanagement

Fazit: Mehr Klarheit – mehr Kontrolle

Egal ob du sportliche Ziele verfolgst, deine Ernährung optimieren willst oder gesundheitliche Veränderungen durchläufst – die Grundumsatzmessung schafft Fakten. Sie zeigt, wie dein Körper funktioniert, was er wirklich braucht – und was du ihm geben solltest.

Jetzt Termin buchen für deine individuelle Grundumsatzmessung bei uns – Dein Paket heißt „Starter“
Hier geht’s zur Terminvereinbarung


Häufige Fragen (FAQ)

Wie unterscheidet sich der Ruheumsatz vom Kalorienverbrauch beim Sport?
Der Ruheumsatz ist die „Basis“ – zusätzlich verbrennst du je nach Aktivität weitere Kalorien, die z.B. über eine Leistungsdiagnostik erfasst wer den können.

Erfahre ich in der Messung etwas über meinen Stoffwechsel?
Unsere Grund-/Ruheumsatzmessung weist den Gesamtkalorien-Verbrauch sowie u.a. die Verteilung der Nährstoffe Proteine/Fette/Kohlenhydrate in Prozent und in kcal aus.

Kann ich meinen Ruheumsatz erhöhen?

Der Grundumsatz ist genetisch und durch die Körperzusammensetzung bestimmt. Kontinuierliches Training wirkt sich aber ein Stück weit auch auf den Ruheumsatz aus: Muskelgewebe verbraucht selbst im Ruhezustand mehr Energie als Fettgewebe, deshalb ist Krafttraining der größte Hebel zur Steigerung.

Kann ich die Messung auch mit einem Wearable ersetzen?
Fitness-Tracker schätzen deinen Kalorienverbrauch oft sehr ungenau. Nur die indirekte Kalorimetrie / Spirometrie liefert wissenschaftlich fundierte Werte.

Wie oft sollte man den Ruheumsatz messen lassen?
Bei starken Gewichtsveränderungen, Stoffwechselerkrankungen oder sportlichen Zielveränderungen verändert sich der Grundumsatz. Eine Messung ist dann circa alle 6–12 Monate zu empfehlen, auch als Zielerreichungs- und Controllingmittel.

Hier STARTER für Grund/ Ruheumsatzmessung auswählen:


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Schienbeinkantsyndrom - Laufverletzungen - ortho-biometrische Laufanalyse SCHORK Sports

Schienbeinkantensyndrom – Laufverletzungen | SCHORK Sports

Schienbeinschmerzen / Shin Splints bei Läufern

Das Schienbeinkantensyndrom (auch als Shin Splints bekannt) ist eine der häufigsten Verletzungen bei Läufern, insbesondere bei solchen, die fordernde und intensive Trainings absolvieren und dabei oft auf harten Oberflächen (Strasse) laufen. Es äußert sich durch Schmerzen entlang des Schienbeins (Tibia) und tritt meist an der Innenseite des Unterschenkels auf, wo die Muskulatur am Knochen ansetzt.

Ursachen des Schienbeinkantensyndroms

Das Schienbeinkantensyndrom wird in der Regel durch wiederholte Belastung des Schienbeins während sportlicher Aktivitäten wie Laufen verursacht. Die Hauptursachen sind:

  1. Überlastung und zu schnelles Training: Wenn Läufer ihr Trainingsvolumen zu schnell steigern oder intensiv auf harten Oberflächen (wie Asphalt) laufen, kann dies zu einer Überlastung der Muskeln und der Sehnen an der Innenseite des Schienbeins führen.
  2. Schwache oder unzureichend gedehnte Muskulatur: Eine unzureichende Kräftigung der Wadenmuskulatur oder des vorderen Schienbeinmuskels (Tibialis anterior) kann dazu führen, dass diese Muskulatur nicht genug Stabilität bietet, was das Risiko von Schienbeinkantenschmerzen erhöht.
  3. Starke Überpronation im Fussgelenk: Kommt noch eine Überpronation im Fussgelenk bzw. im Fersenbein dazu, kann die Schwerkraft dazu führen, dass Scheinbeinprobleme entstehen. Diese Thematik geht mit mangelhafter Fussmuskulatur einher.
  4. Fehlerhafte“ oder unpassende Lauftechnik: Eine ungünstige Lauftechnik, etwa ein übermäßiges Überstrecken des Beins oder ein steiles Anstellen des Fusses kann zu einer starken Belastung der Muskulatur und der Knochenstruktur führen.
  5. Falsches Schuhwerk: Schuhe, die nicht richtig passen, die nicht gut führen oder stützen, Schuhe die zu alt sind oder zu abgenutzt, erhöhen das Risiko von Schienbeinkantproblemen. Ein Mangel an Dämpfung und Unterstützung kann dann durch die hohe Belastung zu Shin Splints führen.
  6. Hartes Training auf hartem Untergrund: Besonders intensives Laufen auf Asphalt oder Beton kann zu einer Überlastung der Muskulatur und zu einer zusätzlichen Belastung der Knochenstruktur führen. Aber auch das Gegenteil ist denkbar:
  7. Lange oder viele Einheiten auf dem Laufband mit unpassenden Schuhen: Das Laufband federt, die Schuhe dämpfen – schon ist ein unnatürlicher Ablauf gegeben, der zu Schienbeinproblemen oder anderen Laufverletzungen führen kann.

Symptome des Schienbeinkantensyndroms

Symptome des Schienbeinkantensyndroms sind:

  • Schmerzen entlang des Schienbeins: Dies tritt typischerweise an der Innenseite des Schienbeins auf und kann als dumpfer, ziehender oder scharfer Schmerz beschrieben werden. Schmerz tritt auf besonders wenn der Fuss gestreckt wird (gepointed). Der Schmerz kann während des Laufens beginnen und sich nach dem Training verschlimmern.
  • Schwellung und Erwärmung: In einigen Fällen kann es auch zu einer leichten Schwellung an der betroffenen Stelle kommen, die sich unter Umständen auch wärmer anfühlen kann.
  • Empfindlichkeit: Das Schienbein ist schmerzempfindlich, besonders beim Drücken entlang des betroffenen Bereichs.
  • Schmerzen zu Beginn des Trainings: Die Schmerzen können anfangs beim Laufen auftreten und sich während des Trainings verschlimmern, vor allem wenn die Muskulatur weiter belastet wird.

Behandlung des Schienbeinkantensyndroms

Die Behandlung des Schienbeinkantensyndroms hängt von der Schwere der Verletzung ab. Die grundlegenden Maßnahmen umfassen:

  1. Ruhe und Reduzierung der Belastung: Um den Heilungsprozess zu fördern, ist es wichtig, die sportliche Belastung zu reduzieren oder für eine Weile vollständig zu pausieren. Statt Laufen können Aktivitäten wie Radfahren oder Schwimmen in Erwägung gezogen werden, um die Muskulatur weiterhin zu trainieren, ohne die betroffenen Stellen zu belasten.
  2. Eisbehandlung: Eisanwendungen für 15-20 Minuten mehrmals täglich können dabei helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
  3. Dehnung und Kräftigung der Muskulatur: Dehnübungen und Kräftigungsübungen für die Füße, die Wadenmuskulatur und den Tibialis anterior (den vorderen Schienbeinmuskel) können, ggf. in Verbindung mit weiteren Stärkungs- bzw. Dehnübungen helfen, das Gleichgewicht der Muskulatur zu verbessern und die Belastung des Schienbeins zu verringern.

Beispiel für Kräftigungsübungen:

  1. Wadenheben: Steh aufrecht, hebe dich langsam auf die Zehenspitzen und senke dich dann wieder ab.
  2. Fußgelenk-Inversion: Übe Widerstand gegen das Heben des Fußes an (in Richtung der Schienbeinkante).
  3. Anpassung des Trainings: Vermeide hohe Umfangssteigerungen und hohe Intensitäten. Das Lauftraining sollte sehr behutsam gesteigert werden, um eine Überlastung von Band- und Muskulaturapparat zu vermeiden.
  4. Korrektur der Lauftechnik: Eine „unrunde“ Lauftechnik (Dysbalancen, Instabilität) kann ursächlich für Schienbeinkantensyndrom sein bzw. das Risiko stark erhöhen. Lass dich in unserer Laufanalyse beraten, deine Lauftechnik überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
  5. Richtiges Schuhwerk: Stell sicher, dass deine Laufschuhe gut passen, ihre Funktion erfüllen, das richtige Mass an Dämpfung bzw. Unterstützung bieten. Abgenutzte oder zu alte Schuhe sollten rechtzeitig ersetzt werden, da sie die Belastung auf das Schienbein erhöhen können!
  6. Orthopädische Einlagen oder Laufsohlen: Bei Bedarf können spezielle Einlagen (vorübergehend) helfen, die Belastung zu verteilen und Fehlstellungen der Füße auszugleichen, die zu Schienbeinkantenschmerzen führen können. Auf Dauer jedoch ist es hilfreich, daran zu arbeiten, das Gleichgewicht wiederherzustellen!

Tipps zum Vermeiden von eines Schienbeinkantensyndroms

  • Langsame Steigerung der Trainingsbelastung: Geschickt trainieren! Erhöhe das Trainingsvolumen oder die Intensität schrittweise, um das System nicht zu überlasten!
  • Richtiges Mobilisieren vor dem Belasten: Achte darauf, vor dem Laufen zu mobilisieren, das heisst, Deine Bänder, Gelenke und Muskulatur auf die Belastung vorzubereiten!
  • Abwechslungsreiches Training: Variation ist das Zauberwort! Veränderung in Intensitäten, Untergründe und Dauer braucht der Körper, um keine Überbelastung zu zeigen… Kombiniere Lauftraining mit Kraft- und Beweglichkeitstraining!
  • Passende Laufschuhwerk: Trage Schuhe, die den Fuß gut führen, die ggf. im richtigen Mass stützen oder dämpfen. Wechsel Deine Laufschuhe – unterschiedliche Modelle bringen unterschiedlich Impulse!

Fazit

Das Schienbeinkantensyndrom ist eine häufige und schmerzhafte Verletzung bei Läufern, die durch Überlastung und wiederholte Belastung der Band- und Muskulaturstruktur entlang des Schienbeins verursacht wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind wichtig, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Durch richtige Trainingsmethoden, gezielte Kräftigungs- bzw. Dehnübungen und angemessene Erholungsphasen kann das Risiko für das Schienbeinkantensyndrom minimiert werden und ein Wiedereinstieg unterstützt werden.

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