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Plantarfasziitis - Fussschmerzen des Läufers - SCHORK Sports

Plantarfasziitis – Fußschmerzen der Läufer | SCHORK Sports

Plantarfasziitis – Fußschmerzen der Läufer

Plantarfasziitis nennt man die schmerzhafte Reizung der vom Fersenbein ausgehenden und zu den Zehen fächerförmig verlaufende Faszienplatte unterhalb des Fußes. Der stechende Schmerz in der Fußsohle tritt besonders am Morgen auf und macht Gehen/ Laufen nahezu unmöglich.

Die Plantarfasziitis ist die häufigste Ursache für Schmerzen in der Ferse. Alter, Gewicht, Fuß- und Beinachsenprobleme sind beeinflussende Faktoren, Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Läufer und alle Berufsgruppen, die viel stehen müssen, sind häufiger betroffen als Nichtsportler oder sitzende Berufsgruppen.

Was ist eine Plantarfasziitis?

Die Plantarfaszie wird als bindegewebsartiger Strang bezeichnet, der das Fersenbein (Calcaneus) mit dem Mittelfußknochen und den Zehengrundgelenken verbindet. Der Fuß besteht aus Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen – das Fußgewölbe bildet die Fußunterseite. Ausserdem laufen im Fuß 1.700 Nervenenden zusammen.

Die Plantarfasziitis ist eine durch eine chronische Reizung der Plantarfaszie entstandene Entzündung, die sich direkt an ihrem Ansatzpunkt am Fersenbein bildet. Die Schmerzen strahlen von dort in den gesamten Fuß aus. Auf Röntgenbildern kann sich zudem durch die Reizung des Faszienansatzes am Fersenbein eine Kalkablagerung zeigen (Fersensporn).

Wie entsteht der Schmerz am Fußgewölbe?

Das Bindegewebe sollte idealerweise fest und elastisch sein. Bei einer Fehl- oder Überbelastung über einen längeren Zeitraum kann es zu Mikro-Verletzungen des Gewebes kommen. Auch eine zu kurze Achillessehne wird als Auslöser der Plantarfasziitis vermutet. Auch die Beinmuskeln und die Gesässmuskeln, die die Stabilität beim Stand und beim Laufen sichern, können eine Rolle spielen.

Der Fuß selbst sollte im Idealfall aus zwei „Bögen“ bestehen: Einen Bogen im Vorfuß und einen Bogen im Längsgewölbe. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass der Fuß beim Gehen die Schritte abfedert. Die Bögen wollen/ sollten sich absenken und aufrichten, und so Abrollen und Abdrücken beim Gehen und Laufen ermöglichen. Je nach Zustand der Bögen spricht man bei abgesenkten Bögen von Spreiz- bzw. Senkfuß (Umgspr. Plattfuß). Wenn es keine Verbesserung im Belastungs- oder Bewegungsmuster gibt, kann diese Belastung chronisch werden.

Der gesunde Gewölbebogen des Fußes wird durch folgende Faktoren bestimmt:

  • Genetische Faktoren
  • Gewicht bzw. Gewichtszunahme
  • Alter
  • Bindegewebsfestigkeit (auch: Flüssigkeitshaushalt)
  • Belastung (z.B. Sport, Laufen)
  • Körperachsen
  • Biomechanische Bewegungsmuster
  • Muskuläre Situation der Stabilisatoren (u.a. Gesässmuskulatur)
  • Schuhwahl

Schmerzbild Plantarfasziitis

  • Starke Schmerzen bei Belastung
  • Hauptschmerzpunkt: Ansatz der Sehnenplatte am Calcaneus
  • Schmerzen an der gesamten Innenseite des Fußes
  • Starker Schmerz nach Ruhe (zb morgens beim Aufstehen oder nach längerem Sitzen oder Liegen auf)
  • Bei chronischer P.: Ausstrahlung des Schmerzes in den ganzen Fuß
  • Schmerz nicht nur in Belastung, sondern auch im entspannten Zustand des Fußes

Achtung: Vermeidungshaltung: Aufgrund der P. neigt man eventuell dazu, dem Schmerz auszuweichen und supiniert (mit der Außenseite des Fußes) aufzutreten, was zu weiteren Schmerz-/ Problembildern führen kann.

Plantarfasziitis & Fersensporn

Zusammen mit einer Plantarfasziitis – oder unabhängig davon – kann ein Fersensporn entstehen. Der Fersensporn ist eine Kalkablagerung, eine Verknöcherung, direkt am unteren Teil der Ferse, am Ansatz der Sehnenplatte. Der Fersensporn kann schmerzen, muss aber nicht. Diese Form der Kalkablagerung kann auch an anderen Stellen der Ferse entstehen (z.B. an der Ferse – sogenannte Haglund-Ferse) und ist idr durch einen andauernden Zug der Sehnenplatte begründet. Die u.g. Übungen können auch bei einem schmerzenden Fersensporn hilfreich sein.

Prävention & Übungen

Vorab: Die Diagnose durch einen Arzt erfolgt mittels Röntgenuntersuchung, damit andere Problembilder ausgeschlossen werden können. Wenn eine Plantarfasziitis vom Arzt erst einmal diagnostiziert ist, kann sie, vor allem wenn sie schon länger besteht, durchaus langwierig sein. Das kann bedeuten, dass es selbst bei disziplinierter Umsetzung der Empfehlungen Monate dauern kann, bis die Systeme wieder belastbar sind. Dies sind die Ansätze zur Wiederherstellung der Funktion bei vorliegender Plantarfazszitis:

  • Einlagen oder Unterleg-Gelkissen: Bei akuten Beschwerden
  • Akupunktur oder Stoßwellentherapie
  • Massage bzw. Druckpunktstimulation, z.B. mit einem kleinen harten Ball
  • Dehn-, Beweglichgkeits- und Faszienübungen

Vorbeugend kann man einiges tun, damit die Plantarfasziitis den Läufer erst garnicht „behelligt“:

  1. Gezielter Dehnen. Zwar laufen die meisten Läufer lieber noch 1-2 Einheiten mehr, als dass sie eine Dehneinheit in ihren Wochenplan einbauen… aber genau diese könnte dafür sorgen, dass die Bänder und Sehnen beweglich bleiben. Noch besser wären zwei Dehneinheiten… Wir sprechen allerdings von ganz spezifischen Dehneinheiten – das, was Läufer nach dem Lauf machen, verursacht oft zwar möglicherweise eine Lockerung, aber unter Umständen nicht ausreichend, um die Beweglichkeit tatsächlich zu erhalten. Bei der Plantarfasziitis hilft oft das exzentrische Wadendehnen.
  2. Fußmuskulatur kräftigen. Mühsam – aber höchst wirksam. Dem Fuß einmal richtig viel Aufmerksamkeit widmen, zb mit einem Training aus Roll-, Dreh- und Greifbewegungen.
  3. Laufanalyse machen: Wir schauen bei unserer Ortho-Biometrischen Laufanalyse auf individuelle Bewegungsmuster und Lauftechnik und geben Empfehlungen, wie der Laufstil verbessert und gesündere Muster gelerbnt werden können.
  4. An der Lauftechnik arbeiten: Darüber hinaus ist es die Arbeit an der Lauftechnik, die Läufern hilft, verletzungs- und beschwerdefrei ihren Lieblingssport auszuüben. Unsere Workshops Lauftechnik befassen sich intensiv mit Übungen für einen leichteren, gesünderen Laufstil
  5. Die Trainingssteuerung anpassen: Eine unangemessene Steigerung der Trainingsumfänge ist oft mit „schuld“ an Laufverletzungen wie der Plantarfasziitis. Lesen Sie hier darüber, wie sich mit gezielter Trainingssteuerung Laufverletzungen meiden lassen.
  6. Die passenden Schuhe tragen: Unsere Ortho-Biometrische Laufanalyse endet mit einer Schuhempfehlung. Je nach Lauftechnik, Umfang, Untergrundbeschaffenheit, Bewegungsmuster, Körpergewicht etc. gibt es sicher mehrere Schuhe, die zu Dir passen. Wir helfen Dir mit einer Laufanalyse, aus mehr als 800 Schuhmodellen von mehr als 25 Herstellern die zu Dir passenden auszuwählen (kein Verkauf – Bestellung danach im Internet oder beim Händler Deiner Wahl).

In einer Laufanalyse bei uns wird – neben vielen anderen Aspekten – jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. In Zeitlupe erkennt man, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht. Mehr geeignete Übungen findet ihr in weiteren Blog-Beiträgen oder bei einer Laufanalyse bei uns.

Fragen Sie hier Ihre Laufanalyse an:

Sie möchten eine Laufanalyse bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

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Leistungsdiagnostik komplett - Spiroergometrie mit Laktatmessung

Kombibuchung Spiroergometrie + Laktatmessung | SCHORK Sports

Leistungsdiagnostik komplett – warum eine Kombination sinnvoll ist

Eine Leistungsdiagnostik ist eine Standortbestimmung mit dem Ziel, sein Training zu spezifizieren, Potentiale zu erkennen und die richtigen individuellen Werte für seinen Sport zugrunde zu legen. Das Leistungsdiagnostik-Komplettpaket Spiro plus Laktat bei uns besteht aus der gleichzeitigen Kombination einer klinischen Spiroergometrie mit einer Laktatmessung. Warum kann es so sinnvoll sein, die beiden Verfahren miteinander zu verbinden?

Was ist Laktat?

Laktat ist Milchsäure, ein Stoffwechselprodukt aus dem Zitronensäurezyklus. Es entsteht im Muskel bei Belastung kontinuierlich und wird auch regelmässig „verstoffwechselt“, also verwertet und damit abgebaut. Es wird durch die Resynthese in der Leber dem Körper auch wieder als Energieträger zugeführt. Vereinfacht gesagt: Wenn die Belastung steigt, wird irgendwann mehr Laktat produziert als abgebaut werden kann. Diesen Bereich bezeichnet man als anaeroben laktaziden Bereich, da hier die Energiegewinnung ausschliesslich aus Zucker gewonnen wird.

Folge: der Muskel „übersäuert“. Wir merken das daran, dass die Muskeln „schwerer“ werden, sie beginnen, zu schmerzen, bringen weniger Leistung bishin zum Muskelversagen. Die gute Nachricht: Durch gezieltes Laktattoleranztraining lässt sich die Laktattoleranzschwelle nach oben verschieben – Laktat kann dann sogar als zusätzlicher Energieträger über die Neoglykolyse genutzt werden!

Laktatmessung – Ablauf & Bewertung

Bei einem Laktattest wird in bestimmten Abständen der Laktatgehalt im Blut gemessen, um auf Basis des Wertes Aufschluss über die aerobe und anaerobe Schwelle zu bekommen.  Bei einem Leistungsdiagnostik-Stufentest wird der Laktatwert vor der Belastung, am Ende jeder Stufe und in der Regenerationsphase gemessen.

Für das Ergebnis und die Bewertung der so zu ermittelnden Schwellen und ihrer Kurve werden bestimmte Modelle zugrunde gelegt. Bei reinen Laktatdiagnostiken ist dies sehr oft das sogenannte Mader-Modell, das vereinfacht besagt, dass unterhalb des Wertes von 2,0 der muskuläre Stoffwechsel aerob und oberhalb von 4,0 anaerob ist.

Nachteile/ Grenzen einer reinen Laktatmessung

  • Die geringe Anzahl der Messpunkte: Wir haben also ca. 6-8 Belastungsstufen und somit nur 6-8 Werte. Der erste Wert über 2,0 markiert also den Umschlag der aeroben Schwelle und der der erste Wert oberhalb der 4,0 die anaerobe Schwelle. Da aber so wenig Werte genommen werden, kann der exakte Umschlagpunkt jeweils nur annähernd erhoben werden. Im Vergleich dazu erhebt eine Spiroergometrie hunderte von Messpunkten – jeder Atemzug bildet einen Messpunkt (=valide Messung)!
  • Fehlerquelle Technik: Ein Laktatmesstreifen kann sehr exakt den Wert wiedergeben – oder verfälschte Werte messen. Dies kann an der Qualität der Streifen liegen. Auch eine unsachgemässe Lagerung kann die Streifen wertlos machen.
  • Medizinische Messfehler: Schon winzige Mengen Lymphflüssigkeit oder Schweiss können den Messwert komplett abweichen lassen – hier ist die Erfahrung des Diagnostikers gefragt!
  • Mangelhafte Anpassung an individuelle Ausgangssituation – Mit reinen Standardwerten bei der Durchführung des Tests ist es nicht getan: Vom Einlaufen bis zur Regenerationssphase, der Dauer der Stufen, die Steigerung der Belastung und Grad der Ausbelastung – jeder einzelne Schritt sollte auf den Sportler und seinen individuellen gesundheitlichen und sportlichen Stand zugeschnitten sein.
  • Unerfahrenheit des Diagnostikers: Eine Hochrechnung der Geschwindigkeit auf Basis der erhobenen Werte, wie sie teilweise in einer Laktatdiagnostik gemacht wird, halten wir für genauso unseriös wie ein striktes Ablesen und Anwenden von Standardwerten. Eine Leistungsdiagnostik ist höchst individuell! Der Fehler liegt hier oft in der Unerfahrenheit des Diagnostikers – regelmässige Weiterbildung und fundierte sportwissenschaftliche und medizinische Kenntnisse sollten selbstverständlich sein.

Vorteile einer Kombination von Spiroergometrie mit Laktatmessung

Eine Spiroergometrie ermittelt neben vielen kardiologischen und pneumologischen Werten zahlreiche Parameter zur Steuerung des Ausdauertrainings. Mit der Spiroergometrie lassen sich die Schwellen als ventilatorische Schwelle 1 (entspricht der aeroben Schwelle) und Ventilatorische Schwelle 2 (=anaerobe Schwelle) messen (Beschreibung der Spiroergometrie).

Bei uns im SportsLab bieten wir gerne die Kombination Spiroergometrie PLUS Laktatmessung an. So gelangen wir an maximal zuverlässige und valide Werte, die Muskelstoffwechsel und Energiestoffstoffwechsel umfangreich analysieren und sowohl den Leistungsstatus als auch die Trainingszonen exakt ermitteln lassen.

Weitere Gründe für eine Kombination Spiro PLUS Laktat

Eine ergänzende Laktatmessung ist sinnvoll, wenn zu erwarten ist, dass der Muskelstoffwechsel vom Energiestoffwechsel abweicht. Das ist oft der Fall bei Einsteigern, aber auch bei Sportlern, die ihr Training noch nicht sehr lange oder nicht sehr exakt steuern oder die aus einer anderen Sportart als Laufen/ Radfahren kommen, ausserdem bei bestimmten Pathologien.

Unsere kombinierte Leistungsdiagnostik entspricht somit dem „medizinischen Goldstandard“ , wie er auch an allen Olympiastützpunkten zugrunde gelegt wird. Zusätzlich kann man mit der ergänzenden Laktat-Diagnostik zur Spiro die sogenannte „Race-Pace“, also die Geschwindigkeit oder den Wattbereich eines anstehenden Wettkampfes sehr genau festlegen, Potentiale und Bestleistungen voraussagen und Schwachstellen herausfiltern.

Für wen lohnt sich eine Leistungsdiagnostik?

Unsere Leistungsdiagnostik auf dem Laufband, dem Radergometer oder dem eigenen Rennrad ist grundsätzlich nicht nur für Hochleistungsathleten interessant. Jeder, der Ausdauersport treibt, auf jedem Level, kann durch Kenntnis über seine internen Prozesse hinzugewinnen und damit seine sportlichen Ziele besser verfolgen. Vom Ziel Gesundheitserhalt über Gewichtsabnahme, Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf dem Rad oder der Laufgeschwindigkeit oder der Auswirkung des bisherigen Trainings und weiteren Gestaltung der sportlichen Zukunft.

Hier geht es zum Artikel „Leistungsdiagnostik – Spiroergometrie“

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Betreuungspakete für Trainingsbetreuung an (Trainingsplanung, Beratung und -Steuerung, Wettbewerbsplanung uvm) – Aufnahme nach Verfügbarkeit – Anfragen gerne per email info@sports-diagnostic.de. Hier gehts zu unserer Preisübersicht.

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Leistungsdiagnostik Spiroergometrie- Vorbereitung und Ablauf

Leistungsdiagnostik Spiroergometrie versus Laktatmessung | SCHORK Sports

Gründe für eine Leistungsdiagnostik Spiroergometrie

  1. Status kennen: Die Leistungsdiagnostik Spiroergometrie ermöglicht eine objektive Beurteilung des momentanen Leistungszustandes, des individuellen Stoffwechsels und der kontinuierlichen Leistungsentwicklung mit dem Ziel, das Training höchst individuell auszurichten.
  2. Training optimieren: Körpergefühl ist gut. Wer dazu noch seine metabolischen Werte kennt, ist in der Lage, Über- und Unterforderung zu umgehen, Leistungsstagnation oder Übertraining zu vermeiden und sich an seinen Potentialen zu orientieren.
  3. Stoffwechsel verstehen: Störungen im Stoffwechsel können die Leistung erheblich beeinflussen. Für bestmögliche Ergebnisse braucht der Körper eine optimale Versorgung. Die Leistungsdiagnostik Spiroergometrie* hilft zu erkennen, wo Defizite in Ernährung, Verarbeitung und Bereitstellung bestehen könnten um genau dort anzusetzen.

Leistungsdiagnostik – Spiroergometrie

Eine Spiroergometrie ist eine Atemgasanalyse – es wird nicht gestochen und es fliesst kein Blut, im Gegensatz zur Laktatdiagnostik. Die Werte aus dem Atem werden bei dieser Diagnostik kontinuierlich erhoben, der Sportler trägt dafür eine passende Atemmaske. Im Gegensatz dazu gibt es andere Spiroergometrien, die mittels Röhrchen nur punktuelle Werte erheben. Wir haben uns im SportsLab für die Soft- und Hardware von Cortex-Medical entschieden, einem klinischen Standard, welcher auch im Krankenhaus als prädiagnostisches Instrument beispielsweise vor kardiologischen Untersuchungen eingesetzt wird und seit vielen Jahren als höchst zuverlässiges, hochsensitives System zur Atemgasanalyse gilt.

Ablauf der Spiroergometrie im SportsLab

Dies ist der Ablauf unserer Spiroergometrie: Nach dem Anamnesegespräch starten wir mit der Anpassung von System, Masken und Zuleitungen. Nach einem kurzen Pre-Check startet der eigentliche Test: Erst Aufwärmen, danach geht es Belastungsstufe für Belastungsstufe weiter. Höhe und Dauer der Stufen richtet sich dabei auch nach der vorherigen Einschätzung der Leistungsfähigkeit. Die Anforderung (Geschwindigkeit/ Pace bzw. Watt) wird werden so lange erhöht, bis das individuelle Leistungsmaximum erreicht ist. Der Test ist dann noch nicht beendet, sondern es schliesst sich noch eine Erholungsphase an.

Werte der Spiroergometrie

Die zweite Hälfte der Spiroergometrie nimmt nun die Erklärung ein: Wir zeigen an einem großen Bildschirm anhand der sogenannten Wasserman-Tabelle die erhobenen Werte im Belastungs- und Erholungsverlauf: Ventilatorische Schwellen, den Verlauf von Herzfrequenz, dem Verhältnis von Sauerstoffaufnahme und Abgabe, Atemfrequenz und Atemvolumen und einigen weiteren Parametern wie VO2max. Im Gespräch mit dem Sportler gilt es nun, im eigens ausgewählten Algorithmus der 5 Trainingsbereiche für ihn relevante Ansatzpunkte zu finden, wie das Training aktuell verläuft und an welchen Stellen zukünftig gearbeitet werden sollte, um die Ziele zu erreichen.

Grenzen der Spiroergometrie

Eine Spiroergometrie liefert also eine Vielzahl kardiologischer und pneumologischer Parameter, auf deren Basis die für ein Training relevanten Daten erkennbar sein sollten. Es gibt aber gute Gründe, den Muskelstoffwechsel in die Beurteilung miteinzubeziehen. Warum wir die Kombination Spiro + Laktat empfehlen – Lesen Sie hier weiter Spiro + Laktat – das Komplettpaket.

Für wen lohnt sich eine Leistungsdiagnostik?

Übrigens ist eine Leistungsdiagnostik grundsätzlich nicht nur für Hochleistungsathleten interessant, jeder, der Ausdauersport treibt, auf jedem Level, kann durch Kenntnis über seine internen Prozesse hinzugewinnen und damit seine sportlichen Ziele besser verfolgen. Vom Ziel Gesundheitserhalt über Gewichtsabnahme, Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf dem Rad oder der Laufgeschwindigkeit oder der Auswirkung des bisherigen Trainings und weiteren Gestaltung der sportlichen Zukunft.

Und was ist der Unterschied zur Laktatmessung? Hier geht es zum Artikel „Kombibuchung Leistungsdiagnostik – Laktat“

*Komplette sportmedizinische Untersuchung auf Anfrage: Medizinischen SportlerCheck Uwe Schork/ Dr. Otto Struwe

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Training und Coaching im Ausdauersport - SCHORK Sport Freinsheim

Training & Coaching im Ausdauersport | SCHORK Sports

Training und Coaching im Ausdauersport

Falsche Trainingssteuerung, unangemessene Trainingsanforderungen, Trainingsfehler und Einseitigkeit können Ursachen für  Laufverletzungen sein. Leisten Sie sich für Ihre sportlichen Ziele einen Trainer, dessen Erfahrung und Trainingsphilosophie Sie vertrauen und setzen Sie hohe Massstäbe an die Qualität!

Ein Coach mit Professionalität und Erfahrung

Kompetenz als Trainer im Ausdauersport setzt sich zusammen aus gelerntem Wissen, angewandter Erfahrung und der Fähigkeit zu Empathie und Menschenführung.

Theorie & Ausbildung: Das theoretische Wissen, die wissenschaftlichen Hintergründe, kann man sich anlesen, erarbeiten, oder in Fortbildungen aneignen – sicher nicht an einem Wochenendseminar, und auch nicht an zweien – es kann gut einiger Jahre intensiver Aus- und Fortbildung bedürfen, um die Komplexität zu verstehen.

Langjährige Erfahrung: Ein exzellenter Trainer kennt sich richtig gut aus und weiss auch, wann und wie er weiter helfen kann. Es ist unerlässlich, umfangreiche eigene Erfahrung in der Trainingssteuerung mitzubringen. 50 Jahre Leistungssport – Wer es nicht selbst erlebt hat, weiss nicht, wie sich die Trainings und die einzelnen Intensitäten anfühlen. Wie sollte er das Gefühl kennen, was es bedeutet, an seine Grenzen zu gehen und darüber hinaus, wenn er es nicht selbst intensiv erlebt hat? Ein guter Trainer weiss, was er von seinem Coachee erwarten kann und was genau dieser zu leisten vermag.

Die Chemie muss stimmen – Das Praktische zählt: aufbauend auf einer guten Ausbildung zählt die Handlung aus Erfahrung und die Umsetzung: Wie viele erfolgreiche Sportler werden zu ihren Zielen gecoacht, wie viele Jahre ist der Trainer bereits aktiv, was bringt er mit, was macht ihn erfolgreich? Für eine längerfristige vertrauensvolle Zusammenarbeit ist es besonders wichtig, dass die „Chemie“ zwischen Coach und Sportler stimmt.

Uwe Schork.
Sportdiagnostik & Training

  • Trainer für Ausdauer und Cardio-Fitness (BSA/IHK)
  • DOSB Lizenz Fach-Übungsleiter REHA Sport, Innere Medizin & Orthopädie
  • Trainer für Sportrehabilitation (BSA/IHK), präventionszertifiziert (Wirbelsäulengymnastik)
  • Ernährungstrainer B-Lizenz und Berater für Sporternährung, Ernährungscoach (alles BSA/IHK)
  • Leistungssport Body-Trainer (BSA/IHK), EMS u.a.
  • Experte Leistungsdiagnostik Spiroergometrie & Laktat (BSA/Mitarbeit in klinischen Studien)
  • 50 Jahre Leistungssport: 30 Jahre aktiver Radsport – immer noch aktiver Straßen-, Berg- & Trailläufer

Uwe Schork, SCHORK Sports - Laufanalysen, Leistungsdiagnostik, Bikefitting

Uwe Schork, SCHORK Sports                      info (at) sports-diagnostic.de

Medizinisch-sportwissenschaftliche Ausbildung

Was können Herz und Lunge leisten, was sind die Einschränkungen, was braucht der Organismus und wie bekommt man mehr Leistung bzw. erreicht seine sportlichen Ziele? Erst in einer Kombination von eigener Erfahrung auf hohem sportlichem Niveau und ständigem Erarbeiten von medizinischen und sportwissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich verstehen, wie interne Vorgänge, Blutdruck, Herzgesundheit, kardiovaskuläre Anpassungsprozesse, Nährstoffverwertung und individuelle Voraussetzungen mit (Höchst-)Leistung und Ausdauer zusammenhängen. Nur so lernt man, welche Trainingstechniken welche physiologischen Auswirkungen haben können – Stichwort Leistungsdiagnostik, die eine Grundlage für professionelle Trainingssteuerung darstellt – Keine ist gleich, jeder Mensch ist individuell.

Mentales Training – Mentales Coaching?

Letztlich spielt eine starke Psyche eine bedeutende Rolle – und wie will man das beurteilen und Empfehlungen geben, wenn man nicht selbst in Extremsituationen Strategien gefunden hat, dran zu bleiben, weiter zu machen, nicht aufzugeben und seinem System das abzuverlangen, was es kann – Gesundheit vorausgesetzt.

Trainingssteuerung ist also nicht eine simple Steigerung der Umfänge innerhalb kürzester Zeit. Sie ist auch nicht das Durchbeissen immer der gleichen Geschwindigkeiten und Belastungen mit dem Wunsch, dadurch irgendwann schneller zu werden. Trainingssteuerung für Läufer besteht aus vielen Facetten, die genau und individuell auf den Sportler abgestimmt sein sollten – und birgt genau deshalb die größten Gefahren für Fehler und damit für Laufverletzungen.

Für Läufer und Triathleten erarbeiten wir ausserdem mit unserer Laufanalyse wir ein Übungskonzept sowohl für die Verbesserung der Beweglichkeit, als auch zur Kräftigung der Muskulatur, damit die physische Balance wiederhergestellt werden kann. Wer mehr darüber wissen möchte, was man tun kann, um Laufverletzungen zu vermeiden, spricht uns gerne an oder liest hier weiter.

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Zur Analyse und Vermeidung von Laufverletzung und für eine individuelle Trainingssteuerung bieten wir  Laufanalysen und Betreuungspakete für Trainingsbetreuung an (Trainingsplanung, Beratung und -Steuerung, Wettbewerbsplanung uvm) – Aufnahme nach Verfügbarkeit – Anfragen gerne per email info@sports-diagnostic.de.

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Trainingsplanung - Online Coaching SCHORK Sports

Richtige Trainingssteuerung – Laufverletzungen vermeiden | SCHORK Sports

Richtige Trainingssteuerung zur Vermeidung von Laufverletzungen

Wie im Artikel Laufverletzungen beschrieben zählt falsche Trainingssteuerung zu den häufigsten Ursachen für Laufverletzungen: Zu schnelle Steigerung der Trainingsumfänge, unpassende Einheiten oder eine mangelhafte Zusammenstellung können leicht zu Laufverletzungen führen.

Man sagt, rund 85% aller Laufverletzungen entstehen aufgrund nicht geeigneter Trainingssteuerung. Grundsätzlich kann man gerade bei der Trainingssteuerung so einiges falsch machen: Angefangen beim Trainingsumfang, der Trainings-Häufigkeit, über Vorbereitung und Durchführung einzelner Einheiten, dem Umgang mit Pausen bis zu Dynamisierung auf bestimmte Ziele zu – Trainingssteuerung ist ein riesiges Feld – mit riesigem Fehlerpotential.

Definition Trainingssteuerung im Ausdauersport

Was ist überhaupt Trainingssteuerung? „Trainingssteuerung“ ist die „gezielte Abstimmung aller Maßnahmen der Trainingsplanung, des Trainingsvollzugs, der Wettkampf– und Trainingskontrollen und der Trainings- und Wettkampfauswertung zur Veränderung des sportlichen Leitungszustands im Hinblick auf das Erreichen sportlicher Leistungen und Erfolge.“  (Carl, 2003, S. 614)

Wir sprechen hier und im Folgenden immer von Trainingssteuerung im Ausdauersport (Laufen – Radfahren – Triathlon).

Kriterien für erfolgreiche Trainingssteuerung

Trainingssteuerung ist also ein länger andauernder Prozess, bei dem geeignete Massnahmen ergriffen werden, um ein konkretes sportliches Ziel zu erreichen.  Dabei erfolgt eine kontinuierliche Anpassung. Für eine erfolgreiche Trainingsplanung sind diese Faktoren wichtig:

  • Zeitmanagement: wie viel Zeit hat der Sportler zu Verfügung, gesamt bis zum Ziel und exakt jeden Tag.
  • Leistungsstand: Wo genau steht der Sportler, was sind seine aktuellen Parameter zur Leistungsbestimmung – Herzfrequenzen in den unterschiedlichen Trainingsbereichen, Stoffwechselprozesse, muskulär und Herz-Kreislauf-technisch, sowie allgemeine und spezielle kardiologische und pneumologische Parameter, die Aussagen über die Kapazität und den Gesundheitszustand des Sportler zulassen. Diese Parameter werden idr mit einer Spiroergometrie in Verbindung mit einer Laktatmessung erhoben (Bei SCHORK Sports für Laufen (HF/Pace/Watt) oder Radfahren (HF/Watt) möglich). Genau genommen kann nur wenn diese Parameter bekannt sind, ein gezieltes Training individuell auf den Sportler abgestimmt werden.
  • Trainingseinheiten: Es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Trainingstechniken, aus denen Einheiten zusammengestellt werden. Die Ausführung und Zusammenstellung der Trainingseinheiten kann je nach System abweichen.
  • Hinter jedem Trainingssystem steht eine Trainingsphilosophie, die die Trainingswissenschaft und die einzelnen Einheiten auf eine bestimmt Weise auslegt. Deshalb gibt es unterschiedliche Systeme, nach denen Trainingssteuerung zum Erfolg führen soll.

Persönliche Faktoren zum Erreichen der sportlichen Ziele

Für das Gelingen der Trainingssteuerung ist jedoch nicht alleine das System zuständig 🙂 Der Sportler selbst gestaltet massgeblich das Gelingen seiner Ziele:

  • Auf Basis seines aktuellen Leistungsstands, mit seinen individuellen Potentialen und seinen konkreten sportlichen Zielen
  • Mit seiner grundsätzlichen Leistungsfähigkeit: Körperkomposition, Alter, Gesundheitsstatus, seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten
  • Mit seiner physischen Belastbarkeit: Wie gut sind seine Muskel- und Bandstrukturen an die Trainingsanforderungen gewöhnt?
  • Mit seiner individuellen Trainingskapazität: Wie viel Zeit am Tag / pro Woche/ auf Dauer kann und will der Sportler aufbringen?
  • Mit Disziplin, Wie diszipliniert kann und will der Sportler die Vorgaben des Plans bzw. des Trainers umsetzen?
  • … ganz besonders mit seiner mentalen Stärke: Was sind wirklich meine Grenzen? Wie belastbar will und kann man sein? Welchen Stellenwert gebe ich dem Ziel? Wie hartnäckig verfolge ich das Ziel und welche Strategien wende ich dafür an?

Externe Faktoren, die die Trainingsplanung beeinflussen

…und wenn dann alles gut läuft und bestens aufgestellt ist, spielen auch noch externe Faktoren in das Gelingen der Trainingssteuerung hinein. An häufigster Stelle seien dabei die beiden Faktoren Gesundheit – und Wetter- und sonstige Umstände genannt. Ersteres ist komplex zu betrachten – Gesundheit ist kostbar, wir können vieles tun, damit sie erhalten bleibt, jedoch ganz viel nicht beeinflussen. Genau dann, nach krankheits- oder verletzungsbedingten Trainingspausen oder Rückschritten ist allerdings eine intelligente Trainingssteuerung besonders gefragt!

Zweiteres – das Wetter und sonstige Alltagserschwernisse – liefern uns immer wieder Argumente, das Training zu verschieben. Ganz klar ist allerdings: Wer sein Ziel erreichen will, trainiert – Disziplin ist dafür DER Erfolgsfaktor – siehe oben 🙂

Richtige Trainingssteuerung zur Vermeidung von Laufverletzungen

Eine gute Trainingssteuerung ist immer so gestaltet, dass das Erreichen der Ziele machbar ist und bleibt – und zwar unter Berücksichtig aller o.g. Faktoren! Das bedeutet eine ständige Flexibilität und Anpassung an interne und externe Faktoren und stets einen ganzheitlichen Blick auf den Sportler. So kann eine Unter – oder Überforderung vermieden und Verletzungen vorgebeugt werden. Für eine optimierte  Trainingsplanung sorgt die Begleitung und Beratung eines passenden erfahrenen Trainers. Wir bieten Trainingsbetreuung & Coaching zum Erreichen Ihrer gesunden sportlichen Ziele an – Für Einsteiger, ambitionierte Freizeit- und Hobbysportler und alle Läufer, Radsportler und Triathleten. Zur professionelle Unterstützung beim Erreichen Ihrer sportlichen Ziele: melden Sie sich gerne – oder lesen Sie hier mehr zum Thema Training und Coaching im Ausdauersport – Passenden Trainer finden.

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Für eine individuelle Trainingssteuerung bieten wir Betreuungspakete für Trainingsbetreuung an (Trainingsplanung, Beratung und -Steuerung, Wettbewerbsplanung uvm) – Aufnahme nach Verfügbarkeit – Anfragen gerne per email info@sports-diagnostic.de.

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Beine-Hüfte-Psoas-Laufanalyse Schork Sports Freinshei

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen – SCHORK Sports

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Laufverletzungen passieren eigentlich immer, wenn man sie nicht brauchen kann! Wenn das Training gerade so richtig gut läuft, mitten im Frühjahr, kurz vor einem Wettkampf oder einem Urlaub…

Laufverletzungen sind extrem unbeliebt – Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung, Schienbeinschmerzen, Knie- oder Hüftprobleme, ISG-Blockaden, Piriformis-Syndrom, Rückenschmerzen – Fast jeder Läufer oder Triathlet hat sie schon einmal erlebt und kann ein Lied davon singen. Meist treten sie völlig unerwartet auf, mal abgesehen von den nicht minder unangenehmen Unfallverletzungen beim Laufen (Umknicken etc.), von denen wir heute nicht sprechen wollen.

Lange Zeit lief alles super – jetzt läuft es auf einmal nicht mehr. Dann geht es meistens los mit der Odyssee vom Hausarzt zum Orthopäden, vom Physiotherapeuten zum Osteopathen und Chiropraktiker, von einem Spezialisten zum Nächsten. Eines vorab: Gute Ärzte, gute Physios sind super – wir fragen bei einer Laufanalyse immer als erstes nach dem Befund des behandelnden Arztes. Leider sind sie nicht immer auf der richtigen Spur, bzw. behandeln oft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen.

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Wir stellen euch hier die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen vor:

  1. Zu schnelle Steigerung der Trainingsumfänge. Grundsätzlich kann man gerade bei der Trainingssteuerung am meisten falsch machen: Angefangen beim Trainingsumfang, der Häufigkeit über Vorbereitung und Durchführung einzelner Einheiten, dem Umgang mit Pausen bis zu Dynamisierung auf bestimmte Ziele zu – Trainingssteuerung ist ein riesiges Feld – mit riesigem Fehlerpotential.
  2. Verletzungsintensive Lauftechnik – Unabhängig von den Laufschuhen: Laufen mit einer sauberen Lauftechnik nutzt die Muskeln effizient. Hierdurch werden Gelenk- und Bänderapparat am geringsten belastet. Bewegungsmuster erkennen und optimieren kann man nur mit einer guten Laufanalyse und fachkundiger Beratung.
  3. Zu niedriger Kraft-Status und Dysbalancen sind vielfach Ursachen für Laufverletzungen – Dazu zählen eine gute Rumpfmuskulatur, ausreichende Beinmuskulatur und nicht zuletzt eine gesunde Fussmuskulatur. Übrigens: Eine Einlagenversorgung kann mehr eine Übergangslösung zur Symptombehandlung sein und bekämpft nicht die Ursache.
  4. Geringe Beweglichkeit…. Oft ist unser Alltag Grund für eingeschränkte/ geringe Beweglichkeit- zu langes Sitzen, Autofahren, einseitige beruflich bedingte Belastung. Tatsache ist: Auch das Laufen ist ein einseitiger Bewegungsablauf, der zu Verkürzung des Bewegungsapparates führen kann. Ziel: Balance zwischen Beweglichkeit und Kräftigung zu schaffen.
  5. Zu hohe Beweglichkeit – Hypermobilität. Diese Bindegewebeschwäche ist zwar seltener, aber es ist umso wichtiger, hier muskulär eine Stabilität zu schaffen, um die Gelenke stabil und gesund zu halten.

Was kann man bei Laufverletzungen machen?

Präventiv kann man in allen Bereichen viel bewirken. Aber auch wenn das „Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, es bereits zu Laufverletzung gekommen ist, kann man durch entsprechende Änderungen oft vermeiden, dass bei Wiederaufnahme des Trainings Ähnliches wieder passiert.

Übungskonzept zur Optimierung

Wir gehen bei uns im SportsLab in Freinsheim in einer Laufanalyse  den Ursachen der Laufverletzungen auf den Grund: Es werden Muskelstatus, Beweglichkeit und jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. Wir erarbeiten ein Übungskonzept, sowohl für die Verbesserung der Beweglichkeit, als auch zur Kräftigung der Muskulatur, damit die physische Balance wiederhergestellt werden kann.

In der Videoanalyse erkennt man in Slow Motion, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht – und wie man das Laufbild verbessern und optimieren kann. Dabei wird auch das bisherige Schuhwerk begutachtet und ggf. Empfehlungen für passende Laufschuhe gegeben – immer mit dem Ziel, einen gesünderen, leichteren oder auch schnelleren Laufstil zu entwickeln. So kann man Vieles tun, damit Laufverletzungen erst garnicht mehr entstehen.

Wer mehr zum Thema Prophylaxe von Laufverletzungen durch richtige Trainingssteuerung wissen möchte, spricht uns gerne an (info@sports-diagnostic.de) oder liest hier weiter: Zum Artikel Richtige Trainingssteuerung – zum Artikel Training & Coaching im Ausdauersport

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Einige geeignete Übungen für Läufer und mehr Tipps rund um gesundes Laufen findet ihr in weiteren Beiträgen oder bei einer Laufanalyse bei uns. Unser Ärztenetzwerk steht beratend zu Verfügung.

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Sie möchten eine Laufanalyse bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

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