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Eisenmangel bei Sportlerinnen - Eisensprechstunde | SCHORK Sports, Freinsheim

Eisenmangel im Ausdauersport – unterschätzt, aber leistungsentscheidend

Warum Sportlerinnen* ihren Eisenstatus checken sollten

Heute geht es um Dich, die ambitionierte Läuferin, Triathletin oder aktive Freizeitathletin: Der Eisenstoffwechsel spielt eine zentrale Rolle im Energiemanagement für Leistungsfähigkeit, Stärke, Regeneration und Gesundheit. Und gerade im Ausdauersport ist ein optimaler Eisenstatus keine Selbstverständlichkeit – sondern Eisenmangel ein limitierender Faktor, der oft zu spät erkannt wird. Eisenmangel im Ausdauersport – unterschätzt, aber leistungsentscheidend!

Besonders betroffen: Ausdauersportlerinnen

Eisenmangel kann auch Männer betreffen. Aber bei Frauen liegt im Vergleich wesentlich häufiger ein Eisenmangel vor, wenn man den Symptomen Müdigkeit, Leistungsabfall und Infektanfälligkeit auf den Grund geht. Klar, während der Menstruation verliert der Körper Blut, und mit dem Blut geht auch Eisen verloren. Frauen haben also allein durch die Monatsblutung oft einen relativ hohen Verlust und damit ein insgesamt höheres Risiko für Mikronährstoffmängel, also eine besondere Vulnerabilität. Für aktive Sportlerinnen, und das bereits im Freizeitbereich, verschärfen sich diese Einflüsse (die dann auch wieder alle Sportler betreffen):

  • Erhöhter Verlust durch Schweiß
  • Verstärkter Bedarf durch Zellneubildung, Trainingsanpassungsprozesse oder intensives Intervalltraining bzw. Training im EB- und SB-Bereich (Stichwort Sauerstoffversorgung)
  • Reduzierte Aufnahme durch diätetische Restriktion, Vegan-/Vegetarismus oder schlechte Magen-Darm-Resorption (Stichwort Ernährung in Training und Wettkampfsituationen)
  • weiterhin durch Mikrohämaturie (Blut im Urin) oder Magen-Darm-Mikrotraumen beim Laufen

Unser Angebot für Dich:
Lass Deine Leistungsfähigkeit wieder frei – komm in unsere Eisensprechstunde!
Wir gehen Deinen Symptomen auf den Grund.

SCHORK SPORTS Women

Symptome: oft ungenau, aber immer leistungsrelevant

Ein funktioneller Eisenmangel – latent, manifest, bis zur Eisenmangelanämie, zeigt sich nicht immer eindeutig. Häufig berichten betroffene Sportlerinnen über:

  • zunehmende Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall
  • Längere Erholungsphasen nach Belastung
  • gefühlt zu niedrige Herzfrequenz, oder v.v. zu hoher Puls
  • Infektanfälligkeit oder kalte Hände/Füße
  • Zyklusunregelmäßigkeiten, Stimmungstiefs, Hitzewellen, hormonelle Dysbalancen…

Warum Ferritin – Eisen – allein oft nicht reicht

Ein einfacher Ferritin-Wert kann täuschen: Bei sportlich aktiven Frauen sind entzündliche Prozesse durch Training häufig, wodurch der Ferritinspiegel scheinbar „normal“ bleibt – obwohl ein funktioneller Mangel vorliegt. Daher sollte immer ein differenzierter Eisenstatus, ein sogenanntes Eisendifferentialblutbild (inkl. Transferrinsättigung, CRP, ggf. löslichem Transferrinrezeptor) erhoben werden – und dies dann kontextbezogen, zyklusentsprechend und trainingssensibel bewertet werden.

Medizin Netzwerk SCHORK Sports & SCHORK Balance

Anfrage Eisensprechstunde

So buchst Du Deine Eisensprechstunde oder eine anderes Angebot aus unserem Medizin-Kooperationsnetzwerk:

Du wählst Dein Angebot unten aus der Liste aus (z.B. Eisensprechstunde). Natürlich kannst Du Dich danach auch telefonisch oder vor Ort zum Termin beraten lassen, welche Leistungen sonst noch für Dich sinnvoll wären!

Die Termin-Kombis werden in Kooperation durchgeführt: Die Angebote „Frauengesundheit & Sportmedizin“ finden in der Praxis Dr. Katja Heuser in 76761 Rülzheim & in den Räumen von SCHORK Sports, 67251 Freinsheim, statt.

Unsere Empfehlung: Die Eisensprechstunde für Sportlerinnen

In unserer spezialisierten „Eisensprechstunde“ bieten wir dir eine individuelle, sportmedizinisch fundierte Abklärung deiner Symptomatik und deines Eisenstatus – und gehen dabei weiter als der Standard:

Dein möglicher Check-Up:

Beratung Eisenstatus (Anamnese/ Beratung/Empfehlungen)
Labordiagnostik Eisenstatus (Labor nach Absprache)
Hormoncheck (Zyklus, Schilddrüse, ggf. Red-S, Perimenopause)
Grundumsatzmessung Spirometrie, zur Erhebung des Ruheenergieverbrauchs
Spiroergometrie / Leistungsdiagnostik Leistungsumsatz / Energieverbrauch bei Aktivität. Bewertung von VO₂max, aerober Kapazität und Trainingssteuerung
Ernährungs- und Regenerationscoaching, falls gewünscht

*RED-S = „Relative Energy Deficiency in Sport“ (Relativer Energiemangel im Sport) und beschreibt einen chronischen Energiemangel, der entsteht, wenn Sportler mehr Energie verbrauchen, als sie über die Nahrung aufnehmen.

Für wen ist die Eisensprechstunde sinnvoll?

  • Läuferinnen, Triathletinnen, Radfahrerinnen – vom Freizeit- bis zum Leistungssport
  • Sportlich aktive Frauen mit Müdigkeit, Leistungsabfall oder Zyklusstörungen
  • Aktive Veganerinnen, Vegetarierinnen oder Frauen mit häufigem Infektgeschehen
  • Sportlerinnen in der Perimenopause oder mit komplexen hormonellen Beschwerden
  • Alle aktiven Frauen, die ihren Körper besser verstehen und gezielt steuern möchten

Fazit

Nur auf ein gut versorgtes System kann aufgebaut werden, Das betrifft vor allem Frauen, die hohe Anforderungen an sich und ihre sportlichen Leistungen stellen. Ein hoher Eisenwert ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für Gesundheit und sportliche Entwicklung – besonders bei Frauen. Unsere Eisensprechstunde bringt Klarheit, Präzision und Begleitung auf Augenhöhe.

Interesse? Vereinbare gern deinen Termin für eine Eisensprechstunde oder einen unserer erweiterten CheckUps:

Hier CheckUp Frauengesundheit & Sportmedizin zusammenstellen:


Wünschen Sie zusätzliche Leistungen zur Leistungsdiagnostik? Wählen Sie aus unseren Addon-Modulen das Passende aus (Mehrfachauswahl möglich).

Sie möchten eine Leistung bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, gerne auch, auf welchem Kanal wir Sie am besten erreichen, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter www.sports-diagnostic.de/agb

AGB: Hier AGB SCHORK Sports einsehen

Datenschutzhinweis: Hinweis zum Umgang mit den Daten: Diese Daten werden nur für das angefragte Projekt/ Dienstleistung erhoben und sind für eine Kontaktaufnahme und Bestätigung notwendig. Wir gehen mit Ihren Daten sorgsam um und löschen diese nach Gebrauch DSVGO-konform. Bei Rückfragen hierzu sprechen Sie uns gerne an: info@sports-diagnostic.de, danke.

*Sportlerinnen und Sportler können unter Eisenmangel leiden. In diesem Artikel sprechen wir explizit Frauen an, Du kannst Dich aber auch gerne bei uns melden, wenn Du Fragen hast und keine Frau bist!

RAA Challenge 2021 - im Ziel - Uwe Schork & Uta Knape

3. Hengstpass, der fiese Ziehberg und das Ziel | SCHORK Sports & Uta Knape

RAA 2021 – Nächster Berg: Hengstpass

Donnerstag, 12.08.2021, St. Georgen im Attergau – Rennbericht Teil 3/3

20 km Hengstpass – Er trennt die Oberösterreichischen Voralpen von den Ennstaler Alpen. Der 20 km lange Pass verbindet Oberösterreich mit der Steiermark. Woher der Name kommt: Seit dem 16. Jahrhundert wurde diese Verbindung für den Transport von Proviant und Eisen genutzt und dabei den Fuhrleuten gegen Bezahlung Hengste bereitgestellt, um deren Zugtiere schonen zu können.

Uwe Schork RAA Challenge 2021 - Am Hengstpass - 2timesUUnsere „Zugtiere“ müssen alleine ran: Doch das geht gut! Uta und Uwe liefern abwechselnd volle Power – sie sind in ihrem Element. Allerdings sehen wir immer wieder Teams auf der Strecke pausieren. Danach runter und weiter, weiter, teilweise nun auch stark befahrene Bundesstrasse, der Wind frischt auf, wird neben der Hitze zum zusätzlichen Gegner, Richtung Gmunden, wir sind unter 100 km, die noch zu fahren sind, welche Freude!

Grossalm – Hochlecken – der fiese Berg

Wer bitte hat diesen fiesen Berg noch eingebaut? Bei km 520 gehts nochmal ewig rauf. Nach jeder Kurve die Hoffnung, er sei zu Ende, endlich geschafft, nein, da geht es ja schon wieder hoch, und sooo weit noch, und immer weiter… Nun reicht es aber wirklich… Die Sonne brennt… Leider können wir Utas Wunsch nach einem eiskalten Wasser hier nicht erfüllen – Grossalm – leider geschlossen – wir leiden mit! Endlich: es geht wieder runter, unten Wechsel, es geht weiter am Rand des Attersees vorbei, wo Menschen fröhlich baden und uns zuwinken, wir versuchen, die teilweise irrsinnigen Autofahrer zu ignorieren, die, nicht immer vor Begeisterung, hupend sich vorbei drängen oder direkt in den Gegenverkehr fahren – Himmel! Was in aller Welt kann so wichtig sein, dass man das Leben anderer Verkehrsteilnehmer bedroht? Leider mussten wir auch kurz vor dem Ziel einmal umkehren und einen Unfall umfahren… Absolut unnötig!! Zum Glück ist jedenfalls dieses Jahr kein Radfahrer der RAA in einen Unfall verwickelt worden! 

Auf dem Weg zum Ziel

Von weitem sieht man den Kirchturm kurz vor St. Georgen – wir haben es geschafft! Auf den letzten km vor dem Ziel werden wir abgeholt, Uta und Uwe fahren ab hier gemeinsam, wir sind wirklich glücklich darüber, die ganze Strecke gesund hinter uns gebracht zu haben und sind auch mit unserem Schnitt zufrieden…

Uta Knape und Uwe Schork - RAA-Zieleinfahrt - © Martin-Granadia

Das Team 2timesU rollt nach 22h35min in St. Georgen im Ziel ein, Durchschnitt rund 25km/h – das ist in unseren Augen ganz passabel und entspricht mehr oder weniger dem Plan, ist sogar noch 1,5 Stunden schneller. Verbessern lässt sich natürlich immer etwas…

RAA Challenge 2021 - Uwe Schork & Uta Knape im Ziel

2timesU im Ziel – Zielfoto

Unser Fazit  – RAA Challenge 2021 Team 2timesU

Wir danken allen, die mit uns mitgefiebert haben, für die anfeuernden Worte und guten Wünsche, Uta & Tracey für das fantastische & harmonische Teamerlebnis, Georg Weigenand für das 1A-Teilesponsoring und dem Team/Verein RAA Race Around Austria für die professionelle und supernette Organisation. Danke für das besondere Erlebnis!

Was nehmen wir mit, was würden wir besser machen? Danke, Marco Kaufmann, genau die Frage stellen wir uns natürlich auch und fassen zusammen:

  1. Ein Ultra-Radrennen ist lang. Und es ist hart. Und währenddessen gibt es Momente in denen man sich fragt, warum macht man das – aber das ist ja eigentlich normal 🙂 Unser Fazit Nr. 1 Aufgeben ist keine Option! Es ist oft hart – aber du bist härter, wenn Du durchhältst – und auch, wenn Du angemessen reagieren kannst:) Und: Es passiert IMMER Unvorhergesehenes… Vor allem bei so langen anspruchsvollen Vorhaben! 
  2. Iss! Wir haben sehr viel eingekauft zur Versorgung – und wir haben fast alles davon tatsächlich zur Versorgung von Uta und Uwe verbraucht! Ausgerechnet waren 8.000-10.000 Extra-Kalorien neben dem Grundumsatz – das passte gerade so in den doch recht geräumigen Mercedes-Bus 😉 Wir haben also gut kalkuliert und sind nie an einen Hungerast gekommen Fazit Nr. 2: Eine gute Versorgung ist wichtig!
  3. Viel hilft nicht immer viel! Flüssigkeits- und Elektrolyt-Haushalt berücksichtigen, das richtige zuführen und auf den Körper hören. Die in der regulären Ernährung enthaltenen Mineralstoffe sind für längere Ausdauersportarten oft nicht ausreichend, weshalb diese zugeführt werden sollen. Für Extrem-/ Ausdauersportler kann es ausserdem hilfreich sein zu wissen, wie die individuelle Zusammensetzung des Schweisses ist, damit man den Verlust genauer kompensieren kann. Unser Fazit Nr. 3: Prüfe die Nährstoffzusammensetzung Deiner Nahrungsergänzungsmittel/ Elektrolyte! Voraussetzung ist auch, seinen Körper und die biochemischen Prozesse zu kennen!
  4. Gutes Training zahlt sich aus: Uta und Uwe wissen, wie man trainiert. Und sie kennen ihre Leistungsfähigkeit. Umso mehr gilt: Ohne langfristig angelegtes Training lassen sich solche Belastungen NICHT gesund meistern – oder anders gesagt und unser Fazit Nr. 4 – Das richtige Training ist rechtzeitig, diszipliniert, ausgewogen und pointiert – vom Richtigen das rechte Mass! Man lernt allerdings nie aus – auch nach vielen Jahren Training und vielen Wettkämpfen kommen immer wieder neue Erkenntnisse… 🙂 

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen?

Und was kommt jetzt? Nun, heute schon war Uwe wieder auf dem Rad und freut sich über gute Beine und eine neue NP Neutralized Power. Neue Ziele braucht der Sportler-Mensch – Fahren wir die RAA Challenge 2022? Suchen wir uns eine andere Herausforderung? Gibt es eine oder mehrere neue Teamkonstellationen? Wir überlegen noch… Ideen, Vorschläge gerne an uns 🙂 Schreibt uns eine email an in**@***************ic.de oder sprecht uns an – Sabine & Uwe & #2timesU

Zurück zum Teil 1 – RAA Challenge 2021 – Uta Knape und Uwe Schork im Team 2timesU

Zurück zum Teil 2 – Der Weg ist das Ziel – Rennbericht RAA Challenge 2021

Start RAA Challenge 2021 - Uta Knape & Uwe Schork - ©Wolfgang Haidinger

1. Race around Austria – Challenge 2021 | SCHORK Sports & Uta Knape im Team 2timesU

Rennbericht vom Radrennen rund um Oberösterreich

565 km – 6600 Höhenmeter – Limit: 26 Stunden

Mittwoch, 11.08.2021, St. Georgen im Attergau – Rennbericht Teil 1/3

„Hier anhalten – wechseln“ – Der Ruf schallt aus dem Pacecar. Uta lenkt ihr Zeitfahrrad in die Parkbucht, Pacecar und Rad stoppen. Gleichzeitig springen Tracey und Sabine aus dem Bus – Heckklappe auf, Uwes Rennrad abgeschnallt, herausgeholt, rennfertig hingestellt. Uta steigt ab, die Trinkflaschen werden abgenommen, ihr Rad eingeladen und festgezurrt. Uwe richtet seinen Helm, testet kurz die Funkverbindung: Hörst du mich. Ich höre Dich. Ab gehts – es läuft, als hätten wir nie etwas anderes gemacht…

Es ist ca. 20:30 Uhr, Schärding, Oberösterreich. Die Nacht beginnt. Wir fahren ab, in die Dunkelheit. Ab hier beginnt die Umleitung zur Donaubrücke, deren Streckenprofil uns unbekannt ist. Wir biegen um die Kurve – und schauen hoch: Was für eine Rampe! Das sind bestimmt 15% Steigung oder mehr… 

RAA Team Challenge Uta Knape & Uwe Schork „2timesU“

Zurück zum Anfang: „Angemessen aufgeregt“ stehen wir vor dem Start beim Technical Checkpoint. Hier wird von den vielen netten RAA-Ordnern nochmal überprüft, ob alle Richtlinien eingehalten werden: Das Begleitauto mehrfach mit Startnummer und Warnhinweisen beklebt – es muss schliesslich den immer vor ihm Rad fahrenden maximal sicher begleiten – die Warnlampen installiert, der Tracker funktioniert. Die eigentliche Navigation über die 560 km an der Grenze des Bundeslandes Oberösterreichs entlang übernimmt jedes Team selbst mittels eines Routebooks.

Uta Knape und Uwe Schork - RAA Challenge 2021 - Vor dem StartWir, das sind Uta Knape, amtierende mehrfache Weltmeisterin AK, u.a. im Ironman Hawaii und Xterra Maui und Uwe Schork als 2er RR-Team beim RAA Challenge 2021, mit Tracey Bulmer und Sabine Flechner-Schork als Pacecar-Team. Nachdem wir 2020 beim RAA Challenge Uta im Einzelfahren begleitet haben, wollen wir dieses Jahr im 2er Team die Strecke bewältigen. 560 km – an sich sollte das machbar sein, wenn man sie sich teilt… Wenn man gut trainiert…. Wenn man sich gut ernährt… Wenn… nun, schauen wir mal 🙂

Renninspektion - RAA Challenge 2021 - Uta Knape & Uwe Schork Renninspektion - RAA Challenge 2021 - Uta Knape & Uwe Schork 2timesUAlso, Auto gecheckt, Bike gecheckt, also heisst es nun für uns: aufstellen an der Startlinie – freie Fahrt für das Freude-Adrenalin für alle! Nachdem vormittags bereits die 50 Einzelfahrer gestartet sind, geht es jetzt für die 25 2er Teams los – im Minutentakt. 18:29 Uhr – wir sind dran! Uta Knape & Uwe Schork – 2timesU wird aufgerufen, ein paar Worte zum Race – 3-2-1 – Wohoo, es geht los! Unser Ziel: Gesund, ohne Unfall, und innerhalb der Zeitvorgabe das Ziel erreichen. Uns war schon im Voraus angesichts des jungen sehr ambitionierten und teilweise professionellen Starterfelds klar, dass ein Fight um die Zeit nicht unsers sein kann – Der Weg soll unser Ziel sein – Es geht um die Sache, nicht um das Ergebnis! 

Danke Mika & Julian für euren Besuch beim Start und das Startvideo – schön, bekannte Gesichter zu sehen! BTW Vielleicht wäre das Rennen auch mal etwas für euch?

Weiter zum Teil 2: Der Weg ist das Ziel – Rennbericht RAA Challenge 2021

Zum Teil 3: Hengstpass, Grossalm – Hochlecken – der fiese Berg und das Ziel

SCHORK Sports Skyrace zum Bismarckturm

Skyrace zum Bismarckturm – Laufen mit Freunden

Skyrace zum Bismarkturm

28.4.2018 – Unser 2.SKYRACE startet um 10:00 Uhr morgens bei bestem Wetter.

Vom Parkplatz auf der Weilach bei Bad Dürkheim geht es steil hoch zum Bismarckturm und auf wunderschönen Singletrails zurück zum Ausgangspunkt. Dort ist das „Basecamp“ installiert, um sich zu stärken. Denn das Ziel ist es, möglichst viele Runden zu schaffen… Pro Runde sind 3,5 Kilometer mit ungefähr 220 Höhenmetern zu bewältigen. Einstieg ist den ganzen Tag möglich – Wer allerdings später dazu kommt, muss mit gewaltigen „Vorlagen“ der Anderen rechnen 🙂

Denn um kurz vor 10:00 Uhr waren rund 10 Läuferinnen und Läufer bereits mit „scharrenden“ Trailschuhen am Start, so dass es pünktlich auf die Strecke – hoch in den Wald – ging. Bis Mittag sollten noch rund 20 Läuferinnen und Läufer dazu kommen. Viele haben da schon schon 5,6,7 Runden hinter sich. Die mit Flatterbändern markierte Strecke ist für alle gut erkennbar – der eine oder andere extra-Meter zählt auch extra 🙂 Nach den ersten Runden lief man die Strecke quasi wie im Schlaf . „Eine total tolle Sache, so ohne Trinkrucksack!“ so die einhellige Meinung, denn um Nahrungszufuhr und Getränke während des Traillaufs musste man sich ja nicht kümmern.

Und zu essen gibt es reichlich: Leckere Käsekuchen, Marmorkuchen und Muffins, danke an all die fleissigen Konditorinnen!, Süssigkeiten, sowie Herzhaftes. Sogar einen Gasgrill mit zahlreichem Grillgut haben wir zu bieten – Olli sei Dank! Veganer profitieren von Ramons köstlichen Powerkugeln, und Uwe testet derweil das mitgebrachte Radler besonders gründlich, nach jeder Runde… Nach 10 Runden befand er es für trinkbar 🙂

Der den ganzen Samstag geplante Skyrace kostet übrigens außer persönlicher Anstrengung und die eine oder andere Schweißperle keine Startgebühr, die kleinen Spenden werden aber gerne und sinnvoll für die Veranstaltung eingesetzt!

Der „alte Rekord“ von 8 Runden aus November 2017 fällt: 9, 10, 11 und sogar 12 Runden gab es – und hätten wir das Skyrace-chen nicht alle gemeinsam mit einer Abschlussrunde beendet, hätten so einige sich sicher gerne noch die eine oder andere Extrarunde „gegönnt“! Vielleicht liefen sie sogar immer noch… 🙂 Ramon(ster), der die meisten Runden lief, spendieren wir als Hauptpreis eine Leistungsdiagnostik – sicher passend für seine Vorbereitung zum Zugspitz Ultra 100! Unermüdlich und mit 9 Runden beste Frau war wieder Yvonne, auch dafür gibt es einen Gutschein! Herzlichen Glückwunsch an euch und allen, die gelaufen sind!

Die Zusammenfassung unseres Skyrace-Tages an der Weilach: Ein toller Tag, ein grossartiger Lauf mit ganz besonders netten Menschen! Es war genau das, was wir lieben: Laufen mit Freunden! Danke und bis zum nächsten Mal!

Sabine & Uwe