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Fußgesundheit im Sport: Fusstraining, Laufschuhe und Prävention | SCHORK Sports

Fußtraining für Läufer | SCHORK Sports

Training für die Füße: Wie du Senk- und Spreizfuß aktiv aufbaust

Das unterschätzte Fundament: Warum Fußtraining unverzichtbar ist

Die Füße sind das Fundament, die Basis unseres Körpers – sie tragen uns beim Gehen, Laufen und in jeder sportlichen Bewegung. Gerade Läuferinnen, aber auch andere Sportlerinnen und Sportler belasten ihre Füße teilweise intensiv. Manchmal können gerade dann Fehlstellungen sich verstärken und Schmerzen verursachen, die sogar bis in die Knien, Hüfte oder Rücken ziehen können.

Kann man Senk – und Spreizfüße durch Fußtraining aufbauen?

Die gute Nachricht: Mit gezieltem Training lässt sich das Fußgewölbe kräftigen und damit auch wieder tendenziell aufrichten. Ein Spreizfuß als Fehlstellung wird damit wahrscheinlich nicht vollständig zurückgebildet werden können, aber einmal als „Problemauslöser“ erkannt, kann hieran gezielt gearbeitet werden. Eine Kombination aus gezielten Übungen zur Kräftigung der Fußmuskulatur, Fußgymnastik, sensorischen Übungen sowie unterstützenden Maßnahmen und in akuten Fällen Physiotherapie oder Einlagen kann zur Stabilisierung und Korrektur der Fehlstellung beitragen. 

Fußfehlstellungen verstehen

  • Senkfuß„: Im Volksmund „Plattfuß“ genannt. Das Längsgewölbe ist abgesunken, der Fuß wirkt „durchgetreten“. Wir sprechen von einem „medialen Kollaps des unteren Sprunggelenks“. Folgen: weniger Dämpfung, höhere Belastung für Gelenke, möglicherweise Scherkräfte auf Knie und Hüftgelenk.
  • Spreizfuß„: Das Quergewölbe (C-Bogen) ist abgesunken, der Vorfuß verbreitert sich. Mögliche Folgen: Schmerzen im Ballenbereich bis hin zu Nervenverletzungen, Vorstufe von einem Hallux Valgus mit weiteren Problemen
  • Knickfuß„: Die Ferse kippt nach innen, was Knie- und Hüftgelenke fehlbelasten kann.
  • Kombinationen möglich…

Früher galt: „Einmal Senkfuß, immer Senkfuß.“ Heute weiß man, dass aktive Fußmuskulatur die Gewölbestrukturen stützen und Fehlstellungen ausgleichen kann – ähnlich wie gezieltes Krafttraining schwache Muskeln am ganzen Körper aufbaut.

Orthopädische Einlagen tragen und gut ist es…

Wir möchten hier orthopädische Einlagen nicht verteufeln. Sicher sind sie in einigen Fällen eine Möglichkeit, die Fehlstellungen zu kompensieren. Manchmal helfen sie auch, den geschädigten Strukturen etwas „Ruhe“ zu verschaffen. Dennoch ist es fraglich, ob gerade für Sportler es nicht sinnvoller ist, an der Stabilität der Muskulatur zu arbeiten, um die Statik und den Bewegungsablauf zu verbessern. Auch die Arbeit an der Lauftechnik kann im Umgang mit Fußfehlstellungen einiges bewirken!

Fußtraining: Übungen für ein starkes Gewölbe

Das Ziel: Kräftigung der kurzen Fußmuskeln, die das Quer- und Längsgewölbe stabilisieren.

  1. Handtuchkrallen
    Mit den Zehen ein Handtuch einrollen. Trainiert die Gewölbemuskeln gezielt.
  2. Kurzer Fuß
    Zehen bleiben am Boden, das Längsgewölbe wird aktiv angehoben („kurzer Fuß“).
  3. Ball-Presse
    Einen Ball über die Fußsohle rollen und zwischen den Fußballen zusammendrücken – kräftigt das Quergewölbe.
  4. Barfuß-Drills
    Barfuß auf Naturuntergrund laufen (Wiese, Sand). Fördert sensorische Kontrolle und Gewölbestabilität.
  5. Unser Top-Tip: Einbeinstand auf instabiler Unterlage (Balance-Pad oder zusammengerolltem Handtuch)
    Balanceübungen aktivieren Fußmuskulatur und Beinachsenkontrolle.

Schon 5–10 Minuten täglich können langfristig sichtbare Verbesserungen bewirken. Empfehlung: Baue Fußübungen regelmäßig in dein Warm-up oder Cool-down ein. Kleine Routine – große Wirkung für Kraft, Gesundheit und Prävention.

Laufschuhe: Worauf Läufer achten sollten

Das beste Training braucht den passenden Schuh:

  • Breite Zehenbox: Platz für natürliche Zehenstellung und aktive Fußarbeit! Ein zusammengedrückter Vorfuß kann nicht „greifen“…
  • Spezielle Schuhweiten beachten: Bei Spreizfuß wichtig, um Druckstellen und Fehlbelastungen zu vermeiden
  • Sprengung: Niedrigere Sprengung (0-4 mm) aktiviert i.d.R. die hintere Sprungkette der Unterschenkel stärker (u.a. Achillessehne und Wadenmuskulatur). Höhere Sprengung (Höhendifferenz hinten innen und vorne innen) kann beim Training entlasten. Wichtig ist die individuelle Anpassung und natürlich der LAUFSTIL!
  • Individuelle Analyse: Laufanalyse oder sportmedizinische Beratung helfen, den idealen Schuh zu finden. Übrigens: Es ist ein Unterschied, ob Laufanalyse im Sportschuhgeschäft oder ortho-biometrische Laufanalyse bei uns in der Praxis 🙂

Füße sind trainierbar – wie jeder andere Muskel

Senkfuß und Spreizfuß gelten also nicht als endgültige Diagnosen. Mit konsequentem und gezieltem Training lässt sich das Fußgewölbe wieder stärken und sogar aufbauen. Das bedeutet: mehr Stabilität, weniger Schmerzen, bessere Performance. Wer dazu auf passende Laufschuhe setzt, legt das Fundament für gesundes, effizientes Training.

Eine individuelle ortho-biometrische Laufanalyse zeigt, wie sich deine Fusshaltung beim Laufen auswirkt und wie du etwaiger Fuß-Fehlstellung gezielt begegnen kannst. Frage uns direkt hier nach deinem Wunschtermin:

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FAQ: Training für die Füße

Hilft Fußtraining wirklich gegen Senkfuß?
Ja. Das Fußgewölbe wird durch Muskulatur gestützt. Mit gezielten Übungen lässt sich ein Senkfuß aktiv stabilisieren und teilweise aufrichten – ähnlich wie beim Krafttraining für andere Muskeln.

Kann ich einen Spreizfuß durch Training korrigieren?
Ein Spreizfuß entsteht durch das Absinken des Quergewölbes. Durch Übungen, die die Muskulatur unter den Mittelfußknochen stärken, kann das Quergewölbe wieder aufgebaut und die Belastung im Vorfuß reduziert werden.

Wie oft sollte ich Fußtraining machen?
Bereits 5–10 Minuten täglich reichen aus, um langfristig spürbare Effekte zu erzielen. Optimal ist die Integration ins Warm-up oder Cool-down.

Welche Rolle spielen Laufschuhe bei Fußfehlstellungen?
Laufschuhe mit breiter Zehenbox, angepasster Weite und einer individuell passenden Sprengung unterstützen die natürliche Fußfunktion.

Sind Einlagen besser als Training?
Einlagen können kurzfristig entlasten. Dauerhaft sinnvoller ist jedoch aktives Fußtraining, da es die Muskulatur stärkt und die Ursache von Fehlstellungen adressiert.

Rückengesundheit für Läufer und Läuferinnen | SCHORK Sports

Rückengesundheit für Läufer | SCHORK Sports

Rückengesundheit für Läufer: Warum ein stabiler Rücken über Leistung und Verletzungsfreiheit mit entscheidet

Viele Läufer glauben, Rückenschmerzen hätten nichts mit ihrem Training zu tun. Doch die Realität ist: Ein instabiler oder überlasteter Rücken beeinflusst den Laufstil, die Schrittökonomie und die Regeneration – und kann das Training langfristig ausbremsen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass viele Läufer glauben, als Freizeitläufer nicht auch noch zusätzlich etwas für die Rückengesundheit tun zu müssen – Krafttraining oder Athletiktraining ist nicht sehr beliebt unter Freizeitsportler. Leider ist das Gegenteil der Fall – aber man kann etwas dagegen tun!

Warum Läufer so häufig Rückenprobleme entwickeln

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit – doch bei Läufern hat das Problem noch ganz eigene Ursachen:

  • Einseitige Belastung: Laufen ist eine extrem einseitige körperliche Belastung, auch im lockeren Tempo. Wer keine ergänzende Kräftigung betreibt, überlastet schnell auf Dauer gerade die Strukturen, die die Haltung stabilisieren sollen.
  • Ausweichbewegungen: Eine zu schwache Rumpf (Bauch- und Gesäß-)muskulatur führt in der Regel zu Ausweichbewegungen im Becken. Die Folge: ineffizienter Laufstil, erhöhte Belastung auf die Lendenwirbelsäule.
  • Lauftechnik: Zu den Ausweichbewegungen kommen weitere individuelle Anteile wie Überpronation, zu lange Schritte oder fehlende Hüftstreckung und ein steiler Fussaufsatz übertragen zusätzlich Kräfte auf die Lendenwirbelsäule und schädigen die Rückengesundheit. Das wirkt sich meistens bei lockerem Laufen sogar noch stärker aus, als bei höherem Tempo und damit einhergehender verstärkter Körperspannung.
  • Alltag: Viele Läufer sitzen beruflich viel und lange – die verkürzte Hüftbeugemuskulatur wirkt sich direkt auf das Laufbild und die Rückenbelastung aus – da hilft Laufen alleine nicht…

Die Rolle einer starken Rumpf- und Rückenmuskulatur

Rumpf- und Rücken sollen einen stabilen „Core“ bilden. Ein stabiler Core und ein gesunder Rücken bedeuten nicht nur „keine Schmerzen“. Für Läufer bedeutet ein gesunder Rücken und ein stabiler Rumpf:

  • Stabilität: Jeder Schritt erzeugt Kräfte, die durch den Rumpf geleitet werden. Ein stabiler Core verhindert Energieverluste
  • Ökonomie: Weniger Ausweichbewegungen = effizienterer Laufstil
  • Prävention: Gut trainierte Rücken- und Bauchmuskeln entlasten Bandscheiben, Gelenke und Bänder.

Die Forschung und unsere Erfahrung mit vielen Läufern und Läuferinnen zeigt: Schon moderate Core-Programme (2–3x/Woche, 15–20 Min.) verbessern zum Einen die Laufökonomie und senken außerdem das Verletzungsrisiko deutlich!

Lauftechnik und Rückengesundheit – zwei Seiten derselben Medaille

In Laufanalysen wird meistens nur der Fussaufsatz betrachtet. Beim Arzt/ Orthopäden wiederum wird der Rücken isoliert betrachtet – tatsächlich hängt aber die Rücken-Belastung beim Laufen stark von der individuellen Lauftechnik ab.

Beispiele:

  • Hohlkreuz-Tendenz: verstärkte Belastung im unteren Rücken, oft durch zu große Schrittlänge vor dem Körper oder mangelnde Hüftstreckung
  • Rundrücken im Oberkörper: eingeschränkte Atmung, ineffiziente Armbewegung, verstärkte Rotation
  • Seitliche Rumpfkippung: möglicher Hinweis auf instabile Beckenmuskulatur und / oder zu schwache Gesäßmuskulatur – Ursache für Rückenschmerzen, Hüftbeschwerden oder Belastungsproblematiken
  • Oberkörperrotation: möglicher Hinweis auf instabile seitliche Bauchmuskulatur und Rückenmuskulatur
  • Skoliose – schon dezente Cobb-Winkel führen zu einer Dysbalance, wenn nicht konsequent muskulär dagegen gehalten wird
  • Gewicht: So manche/r läuft, um Gewicht zu reduzieren. Dies ist gar nicht so leicht – und kann besonders zu Beginn des Vorhaben eine intensive körperliche Belastung darstellen und zu Verletzungen und Schmerzen führen

Rückengesundheit & Laufleidenschaft gehören zusammen: Nur wer den gesamten Körper betrachtet und damit Laufschuhe, Laufstil und Rumpf- und Rückenstabilität gemeinsam analysiert, findet die wirklichen Ursachen – Voraussetzungen, um gezielt daran arbeiten zu können, schmerzfrei zu sein oder zu werden.

Fazit

Rückenschmerzen beim Laufen sind kein Zufall – sie sind als ein Signal zu verstehen. Sie zeigen, dass Rumpfstabilität, Technik, Ausrüstung und Trainingsalltag nicht optimal zusammenspielen. Wer hier ansetzt, verbessert seine Laufgesundheit nachhaltig und steigert letztlich auch seine Leistung.

Eine individuelle ortho-biometrische Laufanalyse zeigt, welche biomechanischen Faktoren bei dir zu Rückenschmerzen beitragen – und wie du sie gezielt behebst!

Buche jetzt deine Laufanalyse und finde heraus, du gesünder und stabiler laufen kannst. Wir analysieren Deine individuellen Voraussetzungen und Deinen Laufstil, empfehlen dir gegebenenfalls geeignete Tipps und Athletik-/ Kraft- und Beweglichkeitsübungen sowie die passenden Laufschuhe – eine professionelle Laufanalysen mit vielen Checks, Tips und einer umfassenden Videoanalyse. Frage uns direkt hier nach deinem Wunschtermin:

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Laufschuhe 2025: Unterschiede, Auswahlkriterien und aktuelle Modelle | SCHORK Sports

Laufschuhe 2025 | SCHORK Sports

Laufschuhe 2025 – Unterschiede, Auswahlkriterien und aktuelle Modelle

Warum der richtige Laufschuh entscheidend ist

Ob Anfänger oder ambitionierter Halbmarathonläufer – der Laufschuh ist ein wichtiges Tool im Training. Er beeinflusst nicht nur Komfort und Performance, sondern auch Verletzungsrisiken, Laufökonomie, Regeneration und last not least die Freude am Laufen. Doch der Markt ist riesig, und die Wahl des passenden Modells stellt Viele vor Herausforderungen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Unterschiede bei Laufschuhen wirklich relevant sind
  • Worauf du bei der Auswahl achten solltest – aus sportdiagnostischer Sicht
  • Welche Modelle 2025 besonders empfehlenswert sind

Unterschiede bei Laufschuhen: Dämpfung, Stabilität, Sprengung & Co.

Dämpfung – mehr ist nicht immer besser

Moderne Laufschuhe bieten unterschiedlich starke Dämpfung. Viel Dämpfung (häufig mit dem Prefix „max“ versehen) verspricht zwar Gelenkschonung, kann aber das Laufgefühl „verschlucken“. Flachere, direktere Schuhe fördern hingegen die Propriozeption und Beinachsentraining.

Unser Tipp: Bei Überpronation oder funktionellen Schwächen kann mehr Dämpfung und Stabilität sinnvoll sein – aber nur, wenn keine Kompensation (Scherkräfte!) erfolgt. Das sieht man besonders gut in einer umfassenden Laufanalyse – am besten bevor Laufverletzungen entstehen!

Stabilität – für wen wichtig?

Stabilitätsschuhe oder auch Pronations-Schuhe stützen das Fußgewölbe oder korrigieren leichte Fehlstellungen. Wer allerdings neutral läuft oder orthopädische Einlagen trägt, benötigt keine zusätzlichen Stützelemente – diese können sogar hinderlich sein und Laufverletzungen erst provozieren!

Manchmal ist es bei leichter Pronation ausreichend oder einfach besser, auf eine gute Führung des Laufschuhs zu achten, auf eine feste Fersenkappe und auf den richtigen Sitz.

Sprengung – unterschätzt, aber wirkungsvoll

Die Sprengung (Höhenunterschied im Schuh zwischen dem hinteren und dem vorderen Teil des Schuhs) beeinflusst das Laufgefühl massiv. Geringe Sprengung (4 mm oder weniger) soll den Mittelfußlauf unterstützen, hohe Sprengung (10–12 mm) begünstigt Fersenläufer. Aber: das ist nur die Standardaussage. Leider wird kein Läufer allein durch die Verwendung von Low Drop/ Null Sprengung Schuhen oder Barfuss-Schuhen zu einem Kipchoge – Mittelfußlaufen ist mehr als der Aufsatz mit dem äußeren/ vorderen Teil des Fußes!

Profi-Tipp: Bau den Umstieg auf Mittelfußlauf clever auf! Bei uns in der Laufanalyse verwenden wir langjährig erprobte Lerntechniken zur Schulung des für Dich am besten geeigneten Laufstils! Und wer von klassischen Laufschuhen auf Low-Drop-Modelle und Mittelfußaufsatz umsteigt, sollte dies schrittweise tun, um Achillessehne und Waden nicht zu überlasten!

Auswahlkriterien für den optimalen Laufschuh

Individuelles Laufverhalten

  • Fersenläufer vs. Mittelfußläufer
  • Pronationstyp (Neutral, Überpronation, Supination)
  • Fußform und -gewölbe

Trainingsziel & Einsatzbereich

  • Langstrecke (z.B. Halbmarathon): mehr Komfort, leichtes Gewicht
  • Intervalltraining: reaktive, leichte Modelle
  • Trails: Profilsohle, Schutz vor Steinen und Wurzeln

Körperliche Voraussetzungen

  • Laufhistorie (Verletzungen, Fußfehlstellungen)
  • Gewicht (mehr Dämpfung bei höherem Körpergewicht zum Teil sinnvoll)
  • Leistungsniveau (Einsteiger profitieren unter Umständen von mehr Support)

Passform und Gefühl

Die beste Technik nützt nichts, wenn der Schuh nicht passt. Mindestens 1 Daumenbreite Platz vorne, keine Druckstellen – und das Laufgefühl muss stimmen!

Einige aktuelle Modelle 2025 im Überblick

Hier eine Auswahl empfehlenswerter Laufschuhe, basierend auf Tests und eigener Praxis:

Allrounder: Brooks Ghost 17 oder Saucony Ride 18

Beides bewährte Konzepte für Neutralschuhläufer, mit ausgewogener Dämpfung, 8-10 (Ghost) mm Sprengung. Lieblinge für tägliche Trainingsläufe…

Wettkampfschuh: Brooks Hyperion Elite 4 PB

  • Carbonplatte für maximale Reaktivität (Achtung: Laufstil beachten!)
  • nur 204 Gramm
  • DNA-Goldschaum für hohe Energierückgabe

Überzeugt in Tests vom schnellen 5er bis zum PB-Marathon mit gutem Sitz am Fuß!

TOP-Alternative: Der neue New Balance FuelCell Elite v4

Trail: Saucony Peregrine 15 oder einer unserer Favoriten aus der Salomon S/Lab – Serie

  • Leicht und supergriffig
  • Präzise Passform für technisch anspruchsvolles Gelände
  • Schnelle Trails, guter Grip, flüssiges Rollen

Barfuß-inspiriert: Altra Vanish Carbon 2

Ganz was Neues von Altra, dem Zero-Drop-Anbieter: Komfortabler Carbon-Wettkampfschuh mit mehr Dämpfung und stärkerer Reaktivität als zuvor.

Dauerbrenner Stabilität: ASICS Gel-Kayano 32

  • geschmeidiger Schuh auch für den schwereren Läufer
  • Stabile Dämpfung, klassische Sprengung (10 mm)
  • Geeignet für längere Einheiten und Recovery Runs

Fazit: Der beste Laufschuh ist individuell

Keine Testplattform und kein Verkäufer im Laden kann deinen Laufstil besser analysieren als eine sehr gute Laufanalyse. Wir liefern Dir objektive Daten zu Lauftechnik und Laufökonomie, Beinachsen, Beweglichkeit, Fußaufsatz und Muskelaktivierung! Auch Deine eigenen Schuhe, Sprengungstoleranz und Fußbelastung können bestimmt werden.

Du willst mehr wissen? Komm zur ortho-biometrischen Laufanalyse!

Du willst wissen, wie dein Laufstil aussieht und welcher Schuh für Dich optimal geeignet ist? Wir bieten Dir eine professionelle Laufanalysen mit vielen Checks, Tips und einer umfassenden Videoanalyse – kontaktiere uns für einen Termin.

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Schienbeinkantsyndrom - Laufverletzungen - ortho-biometrische Laufanalyse SCHORK Sports

Schienbeinkantensyndrom – Laufverletzungen | SCHORK Sports

Schienbeinschmerzen / Shin Splints bei Läufern

Das Schienbeinkantensyndrom (auch als Shin Splints bekannt) ist eine der häufigsten Verletzungen bei Läufern, insbesondere bei solchen, die fordernde und intensive Trainings absolvieren und dabei oft auf harten Oberflächen (Strasse) laufen. Es äußert sich durch Schmerzen entlang des Schienbeins (Tibia) und tritt meist an der Innenseite des Unterschenkels auf, wo die Muskulatur am Knochen ansetzt.

Ursachen des Schienbeinkantensyndroms

Das Schienbeinkantensyndrom wird in der Regel durch wiederholte Belastung des Schienbeins während sportlicher Aktivitäten wie Laufen verursacht. Die Hauptursachen sind:

  1. Überlastung und zu schnelles Training: Wenn Läufer ihr Trainingsvolumen zu schnell steigern oder intensiv auf harten Oberflächen (wie Asphalt) laufen, kann dies zu einer Überlastung der Muskeln und der Sehnen an der Innenseite des Schienbeins führen.
  2. Schwache oder unzureichend gedehnte Muskulatur: Eine unzureichende Kräftigung der Wadenmuskulatur oder des vorderen Schienbeinmuskels (Tibialis anterior) kann dazu führen, dass diese Muskulatur nicht genug Stabilität bietet, was das Risiko von Schienbeinkantenschmerzen erhöht.
  3. Starke Überpronation im Fussgelenk: Kommt noch eine Überpronation im Fussgelenk bzw. im Fersenbein dazu, kann die Schwerkraft dazu führen, dass Scheinbeinprobleme entstehen. Diese Thematik geht mit mangelhafter Fussmuskulatur einher.
  4. Fehlerhafte“ oder unpassende Lauftechnik: Eine ungünstige Lauftechnik, etwa ein übermäßiges Überstrecken des Beins oder ein steiles Anstellen des Fusses kann zu einer starken Belastung der Muskulatur und der Knochenstruktur führen.
  5. Falsches Schuhwerk: Schuhe, die nicht richtig passen, die nicht gut führen oder stützen, Schuhe die zu alt sind oder zu abgenutzt, erhöhen das Risiko von Schienbeinkantproblemen. Ein Mangel an Dämpfung und Unterstützung kann dann durch die hohe Belastung zu Shin Splints führen.
  6. Hartes Training auf hartem Untergrund: Besonders intensives Laufen auf Asphalt oder Beton kann zu einer Überlastung der Muskulatur und zu einer zusätzlichen Belastung der Knochenstruktur führen. Aber auch das Gegenteil ist denkbar:
  7. Lange oder viele Einheiten auf dem Laufband mit unpassenden Schuhen: Das Laufband federt, die Schuhe dämpfen – schon ist ein unnatürlicher Ablauf gegeben, der zu Schienbeinproblemen oder anderen Laufverletzungen führen kann.

Symptome des Schienbeinkantensyndroms

Symptome des Schienbeinkantensyndroms sind:

  • Schmerzen entlang des Schienbeins: Dies tritt typischerweise an der Innenseite des Schienbeins auf und kann als dumpfer, ziehender oder scharfer Schmerz beschrieben werden. Schmerz tritt auf besonders wenn der Fuss gestreckt wird (gepointed). Der Schmerz kann während des Laufens beginnen und sich nach dem Training verschlimmern.
  • Schwellung und Erwärmung: In einigen Fällen kann es auch zu einer leichten Schwellung an der betroffenen Stelle kommen, die sich unter Umständen auch wärmer anfühlen kann.
  • Empfindlichkeit: Das Schienbein ist schmerzempfindlich, besonders beim Drücken entlang des betroffenen Bereichs.
  • Schmerzen zu Beginn des Trainings: Die Schmerzen können anfangs beim Laufen auftreten und sich während des Trainings verschlimmern, vor allem wenn die Muskulatur weiter belastet wird.

Behandlung des Schienbeinkantensyndroms

Die Behandlung des Schienbeinkantensyndroms hängt von der Schwere der Verletzung ab. Die grundlegenden Maßnahmen umfassen:

  1. Ruhe und Reduzierung der Belastung: Um den Heilungsprozess zu fördern, ist es wichtig, die sportliche Belastung zu reduzieren oder für eine Weile vollständig zu pausieren. Statt Laufen können Aktivitäten wie Radfahren oder Schwimmen in Erwägung gezogen werden, um die Muskulatur weiterhin zu trainieren, ohne die betroffenen Stellen zu belasten.
  2. Eisbehandlung: Eisanwendungen für 15-20 Minuten mehrmals täglich können dabei helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
  3. Dehnung und Kräftigung der Muskulatur: Dehnübungen und Kräftigungsübungen für die Füße, die Wadenmuskulatur und den Tibialis anterior (den vorderen Schienbeinmuskel) können, ggf. in Verbindung mit weiteren Stärkungs- bzw. Dehnübungen helfen, das Gleichgewicht der Muskulatur zu verbessern und die Belastung des Schienbeins zu verringern.

Beispiel für Kräftigungsübungen:

  1. Wadenheben: Steh aufrecht, hebe dich langsam auf die Zehenspitzen und senke dich dann wieder ab.
  2. Fußgelenk-Inversion: Übe Widerstand gegen das Heben des Fußes an (in Richtung der Schienbeinkante).
  3. Anpassung des Trainings: Vermeide hohe Umfangssteigerungen und hohe Intensitäten. Das Lauftraining sollte sehr behutsam gesteigert werden, um eine Überlastung von Band- und Muskulaturapparat zu vermeiden.
  4. Korrektur der Lauftechnik: Eine „unrunde“ Lauftechnik (Dysbalancen, Instabilität) kann ursächlich für Schienbeinkantensyndrom sein bzw. das Risiko stark erhöhen. Lass dich in unserer Laufanalyse beraten, deine Lauftechnik überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
  5. Richtiges Schuhwerk: Stell sicher, dass deine Laufschuhe gut passen, ihre Funktion erfüllen, das richtige Mass an Dämpfung bzw. Unterstützung bieten. Abgenutzte oder zu alte Schuhe sollten rechtzeitig ersetzt werden, da sie die Belastung auf das Schienbein erhöhen können!
  6. Orthopädische Einlagen oder Laufsohlen: Bei Bedarf können spezielle Einlagen (vorübergehend) helfen, die Belastung zu verteilen und Fehlstellungen der Füße auszugleichen, die zu Schienbeinkantenschmerzen führen können. Auf Dauer jedoch ist es hilfreich, daran zu arbeiten, das Gleichgewicht wiederherzustellen!

Tipps zum Vermeiden von eines Schienbeinkantensyndroms

  • Langsame Steigerung der Trainingsbelastung: Geschickt trainieren! Erhöhe das Trainingsvolumen oder die Intensität schrittweise, um das System nicht zu überlasten!
  • Richtiges Mobilisieren vor dem Belasten: Achte darauf, vor dem Laufen zu mobilisieren, das heisst, Deine Bänder, Gelenke und Muskulatur auf die Belastung vorzubereiten!
  • Abwechslungsreiches Training: Variation ist das Zauberwort! Veränderung in Intensitäten, Untergründe und Dauer braucht der Körper, um keine Überbelastung zu zeigen… Kombiniere Lauftraining mit Kraft- und Beweglichkeitstraining!
  • Passende Laufschuhwerk: Trage Schuhe, die den Fuß gut führen, die ggf. im richtigen Mass stützen oder dämpfen. Wechsel Deine Laufschuhe – unterschiedliche Modelle bringen unterschiedlich Impulse!

Fazit

Das Schienbeinkantensyndrom ist eine häufige und schmerzhafte Verletzung bei Läufern, die durch Überlastung und wiederholte Belastung der Band- und Muskulaturstruktur entlang des Schienbeins verursacht wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind wichtig, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Durch richtige Trainingsmethoden, gezielte Kräftigungs- bzw. Dehnübungen und angemessene Erholungsphasen kann das Risiko für das Schienbeinkantensyndrom minimiert werden und ein Wiedereinstieg unterstützt werden.

Jetzt Laufverletzungen vorbeugen und deine Laufanalyse anfragen:

In einer ortho-biometrischen Laufanalyse betrachten wir deinen Kraft- und Beweglichkeitsstatus und überprüfen Deine Bewegungsmuster beim Laufen. Du erlernst Ansätze zur Optimierung der Laufruhe und Körperstabilität und erhältst einen Report zum Nachlesen:

Hier Laufanalyse anfragen:

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Yoga für Läufer & Radsportler - Spezielles Yogaset für Sportler

Workshop Yoga für Läufer| SCHORK Sports

Workshop Yoga für Läufer 

In unserem Workshop sprechen wir über besonders geeignete Übungen für Läuferinnen und Läufer. Dazu haben wir sowohl Entspannung und Atemtechnik als auch Asanas, körperliche Übungen, durchgesprochen. Im Folgenden die einzelnen Übungen mit den wichtigsten Details:

Die besten Yoga-Asanas für Läuferinnen:

    1. Aufwärmen. Yoga ist gut geeignet für nach dem Laufen. Dann sind die Muskeln und Bänder gut vorbereitet für die Dehn- und Kraftübungen. Wenn man vorher gerade nicht gelaufen ist, empfiehlt sich ein Aufwärmen, Seilspringen, auf der Stelle Laufen, mit den Armen schwingen, den Körper durchmobilisieren.
    2. „Krokodilsübungen“ – auch gut morgens nach dem Aufstehen als sanfter Einstieg in ein Yogaset:
      1. Knie anziehen. Abwechseln
      2. Piriformis-Dehnung mit überschlagenen Beinen
      3. Rückenlage – Arme ausbreiten, Knie fallenlassen, Blick in gegengesetzte Richtung
      4. Hüftöffnung „Happy Baby Pose
    3. Langsitz
      1. Vorbeuge im Sitzen – Wichtig ist die Vorbereitung – Sitzhöcker – Wirbelsäule aus dem unteren Rücken heraus gerade aufrichten, Arme nach oben – absenken. Arme heben, in Richtung Füsse ziehen und dort ablegen, wo sie hinkommen, ohne den Oberkörper zu runden. Dann in die Haltung hineingehen.
      2. Schulterbrücke – Hüftdehnung mit Setu Bandha
      3. Vorbeuge wiederholen. Variante für Fortgeschrittene: Navasana – „Das Boot“ – Kräftigungsübung für den Rumpf
    4. Viparita Karani – Schulterstand im Liegen – „Toter Käfer“ – Variante: Mit Block unter dem unteren Rücken
    5. Umdrehen in den 4 Füßler-Stand:
      1. Katze – Kuh
      2. Katze – Kuh – Kind
      3. Diagonale Züge für Kraft und Gleichgewicht
      4. Plank – Brett
      5. Aufrichten in den „Herabschauenden Hund“. Wichtig hierbei: Weniger auf die durchgedrückten Knie achten, als auf die nach innen gerichteten Schultern – gerader Rücken – Blick zu den Füssen – Fersen vorsichtig absenken.
    6. Stand: Berghaltung – Gleichgewicht und Ruhe
    7. Aus dem Stand heraus: Utkatasana – „Der Stuhl“ – Kraftübung für Oberschenkel und Gesäß
    8. Zurück in die Berghaltung – Krieger 1 und 2
    • Krieger I
        1. Hinterer Fuß zeigt im 45 Grad Winkel auswärts.
        2. Fußaußenkante des hinteren Fußes ist geerdet, das Bein komplett gestreckt
        3. Hüfte zeigt gerade nach vorne
        4. Vorderes Knie ist 90 Grad gebeugt und – von der Seite und von oben gesehen – in einer Linie mit deinem Fussknöchel
        5. Arme sind gerade nach oben gestreckt – Spiel mit den Handflächen
        6. Schultern sind tief, weg von den Ohren
        7. Brustkorb schiebt leicht nach vorne
        8. Blick geht zu den Daumen
        9. Bauch ist leicht angespannt, unterer Rücken bleibt lang
    • Krieger II
        1. Hinterer Fuß zeigt im 90 Grad Winkel auswärts
        2. Fussaussenkante des hinteren Fußes ist geerdet, das hintere Bein komplett gestreckt
        3. Hüfte zeigt gerade zur Seite
        4. Vorderes Knie ist 90 Grad gebeugt und – von der Seite und von oben gesehen – in einer Linie mit deinem Fussknöchel
        5. Der Oberkörper ist zentral, aufrecht, über der Hüfte und schaut zur Seite
        6. Bauchnabel zieht zur Wirbelsäule, unterer Rücken ist lang, Beckenboden aktiv!!
        7. Schultern sind entspannt und nach unten orientiert
        8. Arme sind auf gleicher Höhe gestreckt – ziehen auseinander
        9. Blick geht über den Mittelfinger der vorderen Hand – Mudra

9. Tiefe Hocke – ggf. bis zur Krähe – Kakasana. Dient der Dehnung von Schienbeinen – Flexibilisierung der Fussgelenke – Dehnung des unteren Rücken – Dehnung Adduktoren. Als Krähe: Stärkung der Arme und Schultern

10. Für Entspannung sorgen – nachfühlen – Savasana/ PMR/ BodyScan

 

Laufen & Yoga – Die Technik macht´s

Yoga ist ein Weg zu einem bewussteren Umgang mit sich selbst (und anderen). Deshalb gibt es exakte Techniken, die den Atemfluss und den Energiefluss lenken sollen. Beständiges Bemühen bei gleichzeitiger gleichmütiger Haltung bringt Dich – so die Lehren nach Patanjali – weiter in Deiner Praxis. 

Yoga ist beständiges Bemühen – Laufen auch 🙂 Noch eine Gemeinsamkeit. Es geht nicht ums das Können, sondern darum, es zu tun…

Noch mehr Yoga – Ausblick 2023-2024

Wir planen verschiedene Angebote – hier ein Auszug mit Vorabinfo -vielleicht ist eine davon für Dich interessant?

Yoga & Wandern an der Costa de la Luz – Lass Dich vom besonderen Licht und der Küste verzaubern – ein entspannendes Yoga-und-Wandern Programm begleitet Dich eine Woche lang. Für Einsteiger und Fortgeschrittene. Geplantes Datum: Anfang November 2023. Mehr Info hier: Reisen 2023-2024 (coming soon)

Laufcamp Andalusien – Strand, Trails, Pinienwälder & Meer – eine wunderbare Verbindung von Laufen, entspannenden Yogaeinheiten, unterhaltsamen Infos & Vorträgen rund um Laufen und Trainingstechnik und Verwöhn-Kulinarik unseres Hotels direkt am Meer. Geplantes Datum: Mitte November 2023. Mehr Info hier: (coming soon).

Workshop Yoga für Läufer – weitere Termine auf Anfrage

Melde Dich bei Interesse gerne bei uns – zb per Email in**@***************ic.de – Wir freuen uns auf Dich!

Laufschuhe 2021-2022 - Laufanalyse SCHORK Sports Freinsheim

Die passenden Laufschuhe finden – Laufanalyse| SCHORK Sports

Laufanalyse mit Empfehlung der passenden Laufschuhe

Nach der ortho-biometrischen Laufanalyse aus der aktuellen Schuhdatenbank die passenden Laufschuhe auswählen

Es gibt viele gute Gründe für eine Orthopädische Laufanalyse im Lauflabor, einer umfangreichen Videoanalyse der individuellen Bewegungsmuster bis zur Empfehlung passender Laufschuhe. Die Ausgangssituation sehr individuell: Vom Einsteiger und Gelegenheitsläufer über den ambitionierten Hobbyläufer oder den Triathleten bis zum Profiläufer – alle durchlaufen bei unserer ortho-biometrischen Laufanalyse ein bestimmtes Untersuchungs-Schema – und jede Analyse schliesst mit einer Laufschuhempfehlung auf Basis der ermittelten Ergebnisse ab. So finden wir die Laufschuhe, die wirklich zu Dir passen!

Ablauf unserer ortho-biometrischen Laufanalyse

  • Eingangsgespräch – Wir besprechen die aktuelle Situation, u.a.: Von welchem Laufumfang und Intensität wir ausgehen, was das „Lauflebensalter“ ist, also wie lange schon Ausdauersport betrieben wird, welche Problembilder vorliegen, falls welche vorliegen, und inwiefern diese ärztlich befundet worden sind. Dazu ist es hilfreich, den aktuellen Arztbefund mitzubringen. Wir nehmen uns die Zeit, einen ganzheitlichen Eindruck von Ihnen als Läuferin/ Läufer zu gewinnen und und mit der vorliegenden Thematik zu befassen.
  • Beurteilung der Schuhe und Einlagen, ggf. Fußdruckmessung & Schuhgrößenbestimmung: Wir begutachten die mitgebrachten Schuhe und die ggf. erkennbaren Abnutzungsspuren, Passgrößen, Besonderheiten…
  • Lauf-Check: Wir überprüfen die Beweglichkeit anhand verschiedener Übungen und halten die Ergebnisse erst einmal fest. Erst in Verbindung mit den folgenden Videoanalysen ergibt sich das ganze Bild.
  • Videogestützte Bewegungsanalyse aus drei Perspektiven ergeben sich Annahmen über Potentiale und Möglichkeiten der Verbesserung.
  • Laufstilberatung & Optimierung: Technisch „sauberes“ Laufen kann bedeuten, schneller, leichter und auch verletzungsärmer zu laufen. Unsere Analyse betrifft jede Phase des Laufens: Den Fussaufsatz, die Stützphase, den Übergang zur Abdruckphase, den Vortrieb, der sich aus der Hüftstreckung ergibt, und die Schwungphase, die direkt beeinflusst ist von der gesamten Körperspannung, der Arm- und Oberkörperhaltung.
  • Passende Laufschuh-Empfehlung aus aktuellen Kollektionen von mehr als 25 Herstellern – Strassenschuhe und Trailschuhe
  • Abschlussbericht mit allen Analyseergebnissen sowie Empfehlungen für ein individuelles Kraft- und Dehnprogramm

Unsere Empfehlung für die passenden Laufschuhe

Auswahlfaktoren für passende Laufschuhe: Die passenden Laufschuhe sind nicht nur von einer kurzen Analyse des Pronationsverhalten abhängig, sondern viel mehr von Faktoren wie dem eigenen Laufstil, der Stabilität und Führung des Fußes, dem Umfang, dem Untergrund und eigenen Gewicht, der Fussform und der ganzheitlichen Bewegungsmuster.

Tipp: unterschiedliche Laufschuhe laufen: Wenn der eine Schuh passt, heisst das nicht, dass es ratsam ist, immer nur den gleichen Schuh zu laufen, im Gegenteil: Unsere Füße schätzen die Abwechslung, weshalb wir nicht ein paar Schuhe empfehlen, sondern in der Regel 2-3 Paar.

Laufschuhe – Aktualisierungen: 2 x im Jahr werfen die Laufschuh-Hersteller neue Modelle bzw. Modellaktualisierungen auf den Markt. Dabei werden oft nicht nur Design und Farbgebung verändert, sondern manchmal der komplette Schuh und seine Schwerpunkte. Aus dem Neutralschuh im Sommer wird im Winter ein Schuh mit Pronationsunterstützung, der ehemals superflache 3 mm Racer bekommt in seiner Überarbeitung wieder mehr Sprengung…

Veränderungen im Laufstil und den Gewohnheiten: Auch der eigene Laufstil kann sich mit der Zeit ändern: Die Umstände ändern sich, es schleichen sich Gewohnheiten ein, Verkürzungen werden von alleine auch nicht besser, und Knieschmerzen, Schienbein-, Hüftschmerzen oder Fussschmerzen beim Laufen sind möglicherweise die Folge. Von daher lohnt es sich sehr, immer einmal wieder zu überprüfen, ob und was man beim Laufen bzw. rund um Kräftigung und Dehnung FÜR das Laufen verbessern kann, und welche Schuhe der aktuellen Kollektion wirklich zu Dir passen – zb mit einer Laufanalyse als ReTest/ Wiederholungstest.

Laufoptimierung – Verletzungsprophylaxe – Laufschuhempfehlung

Der Fokus der ortho-biometrischen Laufanalyse liegt auf der ganzheitlichen Analyse und Optimierung der Bewegungsmuster zur Verletzungs- und Schmerzprophylaxe. Deshalb dauert unser Termin bis zu 120 min und ist reich an Informationen. Bei der „kleinen Laufanalyse“ (Dauer 60 min) liegt der Schwerpunkt auf einem Re-Test zur Laufstilanalyse oder einer aktuellen Laufschuhempfehlung. Den Abschluss jeder Analyse bildet ein umfassender Bericht in digitaler Form und eine  Schuhempfehlung auf Basis der ermittelten Ergebnisse.

Lauftechnik analysieren: Bei unserer Ortho-Biometrischen Laufanalyse schauen wir gemeinsam und ausführlich auf individuelle Bewegungsmuster und Lauftechnik. Dazu geben wir Dir Empfehlungen und Übungen, wie Du den Laufstil verbessern und gesündere Bewegungsmuster erlernen kannst.

Laufschuhe empfehlen: Jede Laufanalyse schliesst mit einer Empfehlung passender Laufschuhe ab. Dabei sichten wir gemeinsam aktuelle Modelle aus der Schuhdatenbank und schicken diese zusammen mit dem Analysebericht per email zu.

An der Lauftechnik arbeiten: Darüber hinaus ist es das Technik-Training,  Arbeit an der Lauftechnik, die Läufern hilft, verletzungs- und beschwerdefrei ihren Lieblingssport auszuüben. Unsere Workshops Lauftechnik befassen sich intensiv mit Übungen für einen leichteren, gesünderen und effizienteren Laufstil. Nächste Termine gerne auf Anfrage.

Hier Laufanalyse anfragen:

Wünschen Sie zusätzliche Leistungen zur Laufanalyse? Wählen Sie aus unseren Addon-Modulen das Passende aus (Mehrfachauswahl möglich).

Sie möchten eine Laufanalyse bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

Wir antworten auf Ihre Anfrage immer innerhalb von maximal 24h - Im Zweifelsfall schreiben Sie uns doch bitte einfach eine email (info@sports-diagnostic.de) oder rufen uns an, wir setzen uns dann sofort mit Ihnen in Verbindung! Vielen Dank und bis bald!

Datenschutzhinweis: Hinweis zum Umgang mit den Daten: Diese Daten werden nur für das angefragte Projekt/ Dienstleistung erhoben und sind für eine Kontaktaufnahme und Bestätigung notwendig. Wir gehen mit Ihren Daten sorgsam um und löschen diese nach Gebrauch DSVGO-konform. Bei Rückfragen hierzu sprechen Sie uns gerne an: info@sports-diagnostic.de, danke.