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Supertrend Longvity - Prävention als Schlüssel | SCHORK Sports

Supertrend Longvity | SCHORK Sports

Prävention als Schlüssel zu Longevity

Bewegung, Ernährung, Stressmanagement – die starken Hebel für Gesundheit & Langlebigkeit

An dem Supertrendwort Longvity kommt gerade niemand vorbei. Doch was heißt das eigentlich – und inwiefern sind wir sportlich aktive Menschen bestens aufgestellt? Alt zu werden ist unausweichlich – aber wie wir altern, ist beeinflussbar. Die Forschung zeigt eindeutig: Wer sich ausreichend viel bewegt, ausgewogen isst und Stress bewusst reguliert, hat bessere Chancen auf ein vitales, gesundes Leben. Das Konzept „Longevity – Langlebigkeit“ steht für genau diesen Ansatz: Prävention, bevor Krankheiten entstehen, mit dem Ziel, ein sportliches, sinnliches, erfülltes, gesundes Leben zu führen 🙂

Sport & Bewegung – das Fundament

  • Das braucht man uns ja eigentlich nicht zu sagen: Die WHO und die Verbände für Prävention und Herzgesundheit tut es dennoch und empfehlen 12-5 Stunden Minuten Sport pro Woche im Modus Extensive Ausdauer oder 75–150 Minuten in der Intensiven Ausdauer. Wie genau du Deine Trainingsbereiche ermittelst und inwiefern Deine Ausdauerziele besser unterstützt werden, sagt Dir Dein Trainer… 🙂
  • Ergänzend sollten wir möglichst 2 Krafttrainings pro Woche einbauen – Im Fitnessstudio, mit Eigengewicht oder auch mit Unterstützung durch EMS.

Tipp: Hinweis der WHO für Minimal-Sportliche: Schon moderate Aktivität senkt das Sterberisiko deutlich: Wer Alltagsbewegung (Treppensteigen, Spazieren, Rad statt Auto) fest einplant, sammelt fast automatisch „Longevity / Langlebigkeits-Punkte“.

Ernährung – möglichst mediterran

Mmmmm, lecker – die mediterrane Küche lockt mit vielseitigen Gemüsekombinationen, leckeren Variationen aus dem Ofen, gerne mit unterschiedlichen Kräutern und immer guten Ölen… Den Empfehlungen der WHO, der Krankenkassen und der anerkannten Ernährungsratgeber folgend wäre es gut, wenn der Fokus bei der Ernährung wie folgt wäre:

  • Gemüse & Obst: Die Ernährung sollte vor allem auf frischem Gemüse und Obst basieren, da diese reich an sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien sind
  • Olivenöl als Hauptfettquelle oder andere hochwertige Öle und Fette
  • Antioxidantien: Nährstoffreiche Lebensmittel wirken antioxidativ und schützen die Zellen vor Schäden
  • Ballaststoffe, wichtig für die Darmgesundheit
  • Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte: reich an Nährstoffen
  • Regelmäßig Fisch, wenig rotes oder verarbeitetes Fleisch, mehr Omega-3
  • Frisch gekocht: Wenig verarbeiteten Lebensmittel, kein Convenience

Übrigens: Chronische Entzündungen sind eine Hauptursache für altersbedingte Krankheiten und damit eine verkürzte Lebensspanne. Daher ist eine typische „Longvity-Ernährung“ per Definition reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren, die diese schädlichen Entzündungsprozesse reduziert, die Zellgesundheit fördert und ein langes, vitales Leben unterstützt“.

Stressmanagement – Cortisol in Schach halten

Chronischer Stress wirkt wie ein „Alterungsbeschleuniger“: Cortisol ist zwar ein wichtiges Hormon, das dem Körper in Stresssituationen hilft, z.B. rechtzeitig in den Flucht-Modus zu schalten. Ein langfristig erhöhter Cortisolspiegel jedoch kann zu gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlafstörungen führen. Ausserdem hemmt Cortisol die Fettverbrennung und stört so die Gewichtsregulierung, beeinträchtigt die kognitive Leistung.

Was kann man tun, um seinen Stress zu managen

Stress lauert überall: Stressregulierung betrifft die Arbeit, das Privatleben – ja und unter Umständen auch den Sport… Stressmanagement lässt sich wie Ausdauersport trainieren. Dazu dienen Übungen aus verschiedenen Entspannungstechniken:

  • Achtsamkeitsübungen (MBSR)
  • Atemübungen – zum Beispiel Wechselatmung oder „Ich atme ein – ich atme aus“ / SO-HAM
  • sanftes Yoga
  • Einschlafroutinen – Lesen oder Abspannen statt Handyscrollen sowie regelmäßiger Schlafrhythmus
  • Ernährung (siehe oben)
  • Sport & Bewegung – im passenden Mass, Intensität und zur angemessenen Zeit
  • soziale Kontakte und harmonische Beziehungen

Tipp: Schon 10 Minuten Atemübung nach einem der o.g. Atemschema täglich verbessern Stressregulation – und sind damit echtes Longvity-Training

Fazit

Die beste Prävention gegen vorzeitiges Altern liegt in unseren täglichen Entscheidungen: Bewegung, mediterrane ausgewogene Ernährung und Stressreduktion- und Stressmanagement sind keine Trends – sie sind die wissenschaftlich gesicherten Säulen gesunder Langlebigkeit – Longvity ist also nicht nur Supertrend, sondern ein vielleicht neues Wort für ein bekanntes Ziel: Langes Leben und gute Gesundheit!- vielleicht mit etwas mehr Wissen um Medizin und Hormoneinflüsse angereichert.

In unseren Sport- und Gesundheits-Beratungen, Diagnostik und Hormonberatungen gehen wir auch auf individuelle Belange ein – für alle, die gerne ein aktives, gesundes und langes Leben führen möchten. Auf jeden Fall bieten wir für jeden, der sein Leben positiv sportlich & gesund – Longevity eben – gestalten möchte, passende Unterstützung an!

Lies im Teil II Mehr zum Thema Hormontherapie – Chancen und Grenzen oder sprich uns gerne an auf unser Angebot Frauengesundheit & Sportmedizin.

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Eisenmangel und Müdigkeit: Warum Eisen für Energie, Schilddrüse und Stoffwechsel unverzichtbar ist | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel kraftlos macht | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel müde und kraftlos macht und was das mit dem Stoffwechsel zu tun hat

Müdigkeit, Leistungsabfall, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit sind einige der häufigsten Symptome von Eisenmangel. Doch das Problem reicht viel tiefer: Eisen ist ein zentraler Schlüsselfaktor im Energiestoffwechsel: Es ermöglicht den Sauerstofftransport im Blut und ist essenziell für die Funktion der Mitochondrien, wo aus Nährstoffen ATP (Adenosintriphosphat) gebildet wird – der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger der Zellen. Darüber hinaus ist Eisen wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die den Grundumsatz regulieren und damit Körpertemperatur, Herzfrequenz sowie den Abbau von Fetten und Kohlenhydraten steuern. Ein Eisenmangel wirkt sich deshalb direkt auf die gesamte Leistungsfähigkeit aus.

Eisen und Sauerstofftransport

Eisen ist ein zentraler Bestandteil von Hämoglobin – dem Molekül, das Sauerstoff von der Lunge in die Körperzellen bringt. Fehlt Eisen, gelangt weniger Sauerstoff in die Zellen. Der Körper reagiert mit einem „Sparmodus“: weniger Energie, weniger Belastbarkeit, mehr Müdigkeit.

Mitochondrien und ATP-Produktion

Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Mit Sauerstoff und Nährstoffen produzieren sie ATP – die eigentliche Zellenergie.

  • Normalerweise entstehen pro Glukosemolekül bis zu 32 ATP (Gesamtausbeute bei der Glykolyse).
  • Bei Eisenmangel sinkt die Sauerstoffversorgung und gleichzeitig die Funktion eisenabhängiger Enzyme der Atmungskette.

Die Folge: Die Zellen schalten auf anaerobe Glykolyse um. Ergebnis: nur 2 ATP pro Glukose (Netto-Ausbeute aus der Glykolyse, dazu Laktat und Leistungsabfall. Kurzfristige Kompensationen wie erhöhte Atemfrequenz sind Notprogramme – aber keine Lösung.

Schilddrüse als Taktgeber des Stoffwechsels

Die in der Schilddrüse produzierten Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) beeinflussen Energieverbrauch, Körpertemperatur, Auf- und Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen sowie viele weitere wichtige Funktionen wie Wachstum, die Herzfunktion, die Verdauung und die geistige Entwicklung.

Die Schilddrüse braucht Eisen, um ihre Hormone herzustellen. Fehlt Eisen, fehlt der „Schlüssel“ im Herstellungsprozess – damit sinkt die Hormonproduktion. Gleichzeitig fehlt es den Schilddrüsenzellen an ATP, der Energie, um die Zellen aktiv arbeiten zu lassen. Damit verstärkt Eisenmangel die Stoffwechselbremse gleich doppelt.

Die Symptome können einer leichten Unterfunktion gleichen: Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, depressive Verstimmungen, Zyklusstörungen.

Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Wenig ATP bedeutet auch:

  • niedrigeren Grundumsatz, also Gewichtszunahme ohne Mehrkalorien
  • ineffiziente Kohlenhydratverbrennung, was z.B. Heißhunger auf Zucker bewirkt, sich aber auch auf die sportliche Leistung auswirken kann
  • erhöhtes Risiko für Insulinresistenz

Damit ist Eisenmangel ein unterschätzter Faktor für Stoffwechselstörungen, die weit über Müdigkeit hinausgehen.

Eisenmangel stellt also für Sportlerinnen und Sportler ein großes Problem dar, das geklärt werden sollte

Eisenmangel ist nicht nur ein Faktor, eine Blutwertproblem – er betrifft u.a. die Sauerstoffverfügbarkeit, die Schilddrüsenfunktion und den Stoffwechsel. Müdigkeit ist deshalb nicht das eigentliche Problem, sondern ein Warnsignal für tiefgreifende Störungen im Energiestoffwechsel.

Für eine zuverlässige Leistungsfähigkeit braucht es:

  • eine für Sportler/innen wirklich ausreichende Eisenversorgung und funktionierende Mitochondrien
  • ein Zusammenspiel weiterer Mikronährstoffe wie B-Vitamine, Magnesium, Selen, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren u. a.

Nur wenn diese Faktoren im Gleichgewicht sind, bleibt der Stoffwechsel stabil und der Körper leistungsfähig. Woher weisst du, wie es um deine Werte steht? Frage Deinen Arzt oder komm direkt zu uns in die Eisensprechstunde – in der nicht nur Eisen ein Thema ist!

Übrigens: Unsere Eisensprechstunde wird von Frauen besonders oft nachgefragt – was nicht heißt, dass sie nicht auch von dir als Mann gebucht werden kann 🙂

Hier CheckUp Frauengesundheit & Sportmedizin zusammenstellen:


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