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Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen – SCHORK Sports

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Laufverletzungen passieren eigentlich immer, wenn man sie nicht brauchen kann! Wenn das Training gerade so richtig gut läuft, mitten im Frühjahr, kurz vor einem Wettkampf oder einem Urlaub…

Laufverletzungen sind extrem unbeliebt – Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung, Schienbeinschmerzen, Knie- oder Hüftprobleme, ISG-Blockaden, Piriformis-Syndrom, Rückenschmerzen – Fast jeder Läufer oder Triathlet hat sie schon einmal erlebt und kann ein Lied davon singen. Meist treten sie völlig unerwartet auf, mal abgesehen von den nicht minder unangenehmen Unfallverletzungen beim Laufen (Umknicken etc.), von denen wir heute nicht sprechen wollen.

Lange Zeit lief alles super – jetzt läuft es auf einmal nicht mehr. Dann geht es meistens los mit der Odyssee vom Hausarzt zum Orthopäden, vom Physiotherapeuten zum Osteopathen und Chiropraktiker, von einem Spezialisten zum Nächsten. Eines vorab: Gute Ärzte, gute Physios sind super – wir fragen bei einer Laufanalyse immer als erstes nach dem Befund des behandelnden Arztes. Leider sind sie nicht immer auf der richtigen Spur, bzw. behandeln oft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen.

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Wir stellen euch hier die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen vor:

  1. Zu schnelle Steigerung der Trainingsumfänge. Grundsätzlich kann man gerade bei der Trainingssteuerung am meisten falsch machen: Angefangen beim Trainingsumfang, der Häufigkeit über Vorbereitung und Durchführung einzelner Einheiten, dem Umgang mit Pausen bis zu Dynamisierung auf bestimmte Ziele zu – Trainingssteuerung ist ein riesiges Feld – mit riesigem Fehlerpotential.
  2. Verletzungsintensive Lauftechnik – Unabhängig von den Laufschuhen: Laufen mit einer sauberen Lauftechnik nutzt die Muskeln effizient. Hierdurch werden Gelenk- und Bänderapparat am geringsten belastet. Bewegungsmuster erkennen und optimieren kann man nur mit einer guten Laufanalyse und fachkundiger Beratung.
  3. Zu niedriger Kraft-Status und Dysbalancen sind vielfach Ursachen für Laufverletzungen – Dazu zählen eine gute Rumpfmuskulatur, ausreichende Beinmuskulatur und nicht zuletzt eine gesunde Fussmuskulatur. Übrigens: Eine Einlagenversorgung kann mehr eine Übergangslösung zur Symptombehandlung sein und bekämpft nicht die Ursache.
  4. Geringe Beweglichkeit…. Oft ist unser Alltag Grund für eingeschränkte/ geringe Beweglichkeit- zu langes Sitzen, Autofahren, einseitige beruflich bedingte Belastung. Tatsache ist: Auch das Laufen ist ein einseitiger Bewegungsablauf, der zu Verkürzung des Bewegungsapparates führen kann. Ziel: Balance zwischen Beweglichkeit und Kräftigung zu schaffen.
  5. Zu hohe Beweglichkeit – Hypermobilität. Diese Bindegewebeschwäche ist zwar seltener, aber es ist umso wichtiger, hier muskulär eine Stabilität zu schaffen, um die Gelenke stabil und gesund zu halten.

Was kann man bei Laufverletzungen machen?

Präventiv kann man in allen Bereichen viel bewirken. Aber auch wenn das „Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, es bereits zu Laufverletzung gekommen ist, kann man durch entsprechende Änderungen oft vermeiden, dass bei Wiederaufnahme des Trainings Ähnliches wieder passiert.

Übungskonzept zur Optimierung

Wir gehen bei uns im SportsLab in Freinsheim in einer Laufanalyse  den Ursachen der Laufverletzungen auf den Grund: Es werden Muskelstatus, Beweglichkeit und jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. Wir erarbeiten ein Übungskonzept, sowohl für die Verbesserung der Beweglichkeit, als auch zur Kräftigung der Muskulatur, damit die physische Balance wiederhergestellt werden kann.

In der Videoanalyse erkennt man in Slow Motion, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht – und wie man das Laufbild verbessern und optimieren kann. Dabei wird auch das bisherige Schuhwerk begutachtet und ggf. Empfehlungen für passende Laufschuhe gegeben – immer mit dem Ziel, einen gesünderen, leichteren oder auch schnelleren Laufstil zu entwickeln. So kann man Vieles tun, damit Laufverletzungen erst garnicht mehr entstehen.

Wer mehr zum Thema Prophylaxe von Laufverletzungen durch richtige Trainingssteuerung wissen möchte, spricht uns gerne an (info@sports-diagnostic.de) oder liest hier weiter: Zum Artikel Richtige Trainingssteuerung – zum Artikel Training & Coaching im Ausdauersport

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Einige geeignete Übungen für Läufer und mehr Tipps rund um gesundes Laufen findet ihr in weiteren Beiträgen oder bei einer Laufanalyse bei uns. Unser Ärztenetzwerk steht beratend zu Verfügung.

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*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

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1 Abdruck - Lauftechnik SCHORK Sports

Mehr Hüftstreckung, mehr Abdruck – SCHORK Sports

Dynamisches Laufen mit Abdruck

Hüftstreckung – das Zauberwort beim Laufen. Doch warum sollte ich etwas ändern beim Laufen? Das was immer funktioniert hat, kann ja nicht falsch sein. Nun, richtig und falsch wollen wir ja auch bezüglich Laufstil gar nicht auf die Goldwaage legen – Natürlich kann jeder so laufen wie er will! Wer aber mit typischen Läuferbeschwerden zu kämpfen hat, insbesondere Knieschmerzen oder Fussschmerzen, immer wieder pausieren muss, die Probleme nicht in den Griff bekommt – oder wer immer auf der Stelle tritt, nicht schneller wird, vielleicht sogar eher langsamer – der kann durchaus etwas ändern. Heute stellen wir euch die Stellschraube Dynamisches Laufen mit Abdruck vor. Übrigens: wir schreiben hier immer „Laufen“. LAUFEN ist die Bewegung mit der Flugphase. Die abrollende Bewegung ohne Flugphase nennen wir GEHEN 🙂

Die 4 Phasen der Laufbewegung

Dynamisches Laufen mit guter Hüftstreckung und richtig viel Abdruck kann man lernen. Doch was genau soll das sein? Dazu schauen wir uns einmal die  Laufbewegung in vier Phasen an

  1. Phase 1: Aufsatz
  2. Phase 2: Stützphase
  3. Phase 3: Abdruckphase – Hüftstreckung 
  4. Phase 4: Schwungphase

In einer Laufanalyse bei uns wird – neben vielen anderen Aspekten – jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. In Zeitlupe erkennt man, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht. Um jetzt auf die Phase „Abdruck“ zu kommen, machen wir einen kurzen Ausflug zu einigen unterschiedlichen Laufdistanzen bzw. Läufertypen und ihren Laufstilen:

Der Sprinter: Intensiver Armeinsatz, intensive Hüftstreckung. Sprinter erarbeiten sich eine optimale Lauftechnik. Das bedeutet, sie lernen die Lauftechnik in vielen hunderten oder tausenden Trainingseinheiten… Die Millisekunden, auf die es bei Kurzstrecken häufig ankommt, sind NUR durch eine hervorragende Technik zu erreichen – Genau deshalb kann uns der Sprinter als gutes Beispiel dienen 🙂

Der Kurz- und Mittelstreckler, wozu der Grossteil aller Freizeitsportler zählt: Läufer, die oft und gerne Distanzen zwischen 5 und 25 km laufen, sich auch von der einen oder anderen Lauftechnik inspirieren lassen. Je nachdem, mit welcher Genauigkeit, Disziplin und Grundausdauer der Freizeitläufer an die Sache herangeht, kann er auch schnell die Auswirkungen seiner Bemühungen erkennen. Wenn sich dieser Läufer aber eher von Ultraläufern inspirieren lässt, kann es sein, dass sein Lauf zwar an Strecke gewinnt, aber an Geschwindigkeit, Dynamik und Technik verliert…

Der Ultraläufer – Eine besondere Spezies. Einmal abgesehen von denen, die gleichzeitig lange UND schnell laufen können, gibt es immer mehr Menschen, die Freude an langen und ultralangen Strecken haben. Dafür gewöhnen sich viele einen Laufstil an, der ihnen vermeintlich am wenigsten Kraft abverlangt, damit die langen Strecken auch bewältigt werden können.

TECHNIK GEHT VOR KRAFT

Jetzt kommt der Einwand: Man kann aber nicht den Sprinter mit einem Ultraläufer vergleichen! Nein, richtig, das kann man nicht. Jedenfalls sind die unterschiedlich. Aber: Die Technik reisst es raus. Und zwar in jedem Moment. Eine saubere Lauftechnik, ein dynamischer Abdruck, verleiht dem Läufer  Leichtigkeit, Elastizität und letztlich auch die effiziente Verteilung der Kräfte – TECHNIK GEHT VOR KRAFT!

Phase 2 – Stabilisierung oder Absitzen?

Was war denn noch vor der Phase 3? Ah ja genau, die Stützphase. Diese Phase ist die Stabilisierungsphase, in der die wirkenden Kräfte von dem einen auf das andere Bein verlagert werden. Dafür sind Bein-, Hüft- und Rumpfstabilität verantwortlich: eine einseitig schwache Gesäßmuskulatur beispielsweise lässt das Becken stärker abkippen…

Dann häufig sichtbar: Das sogenannte Absitzen in der Stützphase. Dabei beugen die Knie relativ stark ein, die Hüfte kippt nach vorne, insbesondere bei einem stark fersenlastigen Fussaufsatz fällt der Läufer häufig auf diese Art in sich zusammen. Da wieder herauszukommen ist gar nicht so einfach – und es kostet enorm Kraft! Absitzen geht ausserdem auf Kosten des Kniehubs und bedeutet somit auch immer Geschwindigkeitsverlust – und eine hohe patellare Kniebelastung…

Abdruck JETZT – Phase der Hüftstreckung

Auf die Stützphase folgt die Abdruckphase. Hier entsteht sozusagen die MUSIK des Laufens, der Rhythmus, die Schnellkraft, der VORTRIEB. Verantwortlich für einen möglichst optimalen Abdruck bei möglichst lang nach hinten gestelltem Bein ist die Hüftstreckung. Diese wiederum wird bestimmt durch eine gute Beweglichkeit vom Hüftbeuger und eine kräftige hüftstreckende Gesäßmuskulatur in Verbindung mit einem guten Anfersen! Als Hüfte bezeichnet man übrigens die Gesäßregion sowie die Hüftgelenke und den beweglichen Übergang zwischen Becken und Oberschenkelknochen. Für den Läufer bildet sie den Motor der Lauftechnik – immer in Verbindung mit einer vortriebunterstützenden Armtechnik.

Lauftechnik implementieren

Wann genau ist denn der Moment, an dem ich besonders auf die Technik achten sollte? Gute Frage… Es ist natürlich leichter, die Lauftechnik erst einmal in kurzen Einheiten sozusagen dem System „schmackhaft“ zu machen. Das geht auch bei gemässigtem Tempo mit sich häufig wiederholenden Sequenzen, es muss nicht gleich ein Tempotraining sein… Bleibe dran, übe, bis Du selbst Deine Fortschritte erkennst. Lass Dich filmen oder bestenfalls zwischendurch einen Experten draufschauen – im Personal Training kann vieles Richtige gefestigt und ineffizientes Laufbewegungen schnell erkannt werden. Tipp: Immer wieder, auch wenn es manchmal schwierig ist, in sich hineinzuhören, sich zu „scannen“, auf seine Technik zu achten. Versuche, den Fokus auf die Region zu richten, die Du optimieren möchtest und komme immer wieder darauf zurück…

Übungen für eine verbesserte Hüftstreckung und mehr Abdruck

Abduktoren-ÜbungGesäßmuskeltraining wie zb unsere beliebte Abduktionsübung Schräg angelehnt das Bein abduzieren – Hüfte stabil. 2-3 x 10-15 Wdh., beidseitig.

Step up - Abduktoren-ÜbungKräftigung der Abduktoren und der Beinbeuger: Ein Bein auf eine höhere Stufe stellen und hochdrücken – Dabei Arme mit einsetzen.

Psoas-DehnungTiefer Ausfallschritt zur Dehnung des Psoas: Bein nach hinten lang stellen, darauf achten, dass Hüfte gerade nach vorne ausgerichtet ist und der Oberkörper aufrecht. Winkel vorne nicht spitzer als 90 Grad.

Mehr geeignete Übungen findet ihr in weiteren Beiträgen der Kategorie Läuferlexikon oder bei einer Laufanalyse bei uns.

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2 Beine-Hüfte-Psoas-Laufanalyse Schork Sports Freinshei

Hüftschmerzen beim Laufen | Laufanalyse Freinsheim

Hüftschmerzen beim Laufen – Psoas-Check

So lange die Füsse & Beine tragen –  man sollte doch wohl meinen, Laufen ist eine Frage von gut trainierten Beinmuskeln… Doch es sind es nicht (nur) die Beine, die diese Arbeit verrichten. Heute befassen wir uns mit dem Psoas, dem grossen Hüftmuskel.

Oft klagen Läufer über Hüftschmerzen, Leistenschmerzen, Rücken, in den Beinen, Knien, an den Seiten der Hüfte. Hüftschmerzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen. Sie sind oft nur durch bildgebende Verfahren von Hüftspezialisten zu beurteilen. Betrachten wir einmal die Funktion der Hüfte beim Laufen – Warum soll denn die Hüfte ein Teil des „Herzens“ des Läufers sein?

Die Hüfte: komplexes Konstrukt aus Knochen – Muskeln – Bändern 

Hüftmuskulatur - Psoas - Laufen SCHORK Sports, FreinsheimDas Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und bestehend aus der schalenförmigen Hüftgelenkpfanne und dem kugelförmigen Oberschenkelkopf, überzogen von Knorpel und dem Labrum, einer Art „Dichtungsring“. Drumherum liegen kräftige Muskeln – insgesamt 26 verschiedene. Der Psoas ist der größte Muskel in diesem Konstrukt.

Der Psoas maior verbindet Rumpf und Beine miteinander. Der grosse Hüftmuskel oder auch grosser Lendenmuskel genannt, bildet dabei eine funktionelle Einheit mit dem Darmbeinmuskel (Musculus iliacus): den Iliopsoas.

Dieser wichtigste Hüftbeugemuskel sorgt für eine aufrechte Haltung im Stand, Gehen, Laufen, für die Balance der knöchernen Struktur und für die Beugung und Beweglichkeit der Hüftgelenke. Ausserdem hat er Auswirkungen auf Durchblutung, Organfunktion und die Atmung (Zwerchfellatmung).

Welche Probleme können mit der Hüfte auftreten?

Die Hüftgelenksarthrose tritt meist im erst fortgeschrittenen Alter auf, kann aber auch jüngere Menschen treffen. Alterserscheinungen, traumatische Verletzungen, Fehlstellungen/ Fehlhaltungen oder Stoffwechselkrankheiten sind die häufigsten Ursachen; Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Nervenschäden die Folge.

Läufer berichten auch von diffusen Schmerzen in der Hüftregion, besonders nach langen Läufen oder bei hoher Belastung. Manchmal wird von Ausstrahlen über das Gesäß bis ins Knie berichtet (Dazu mehr im Artikel über den Piriformis).

Psoas – „Herz“ des Läufers

Im Alltag spannen wir, bedingt durch Stress, Bewegungsmangel, insbesondere zu viel Sitzen, aber auch zu enge Kleidung oder „falsche“ Schuhe den Psoas oft unbewusst und über einen längeren Zeitraum hin an. Wenn wir dann Laufen, kann ein angespannter Psoas oft nicht seine „Aufgaben“ erfüllen, im Gegenteil. Verkürzte Band- und Muskelstrukturen und ein unentspannter Psoas können Hüftprobleme und diffuse Schmerzen auf den Plan rufen.

Ein verkürzter Psoas und eine instabiler Hüftstrecker (erector spinae) schränken in der Laufbewegung eine gute Hüftstreckung ein – Hüftstreckung sorgt in Verbindung mit weiteren Elementen der Lauftechnik für Vortrieb und Schnelligkeit und, richtig angewandt, auch für verletzungsarmes Laufen. Und das betrifft bei weitem nicht nur die Sprinter oder Langstreckenläufer unter uns…

Was kann helfen, den Psoas zu entspannen?

Am besten wäre vielleicht, ein sorgenarmes, entspanntes Leben mit viel gesunder Bewegung und ohne viel Stress zu führen 🙂 Laufen alleine kann diese Aufgabe nicht übernehmen… Wir empfehlen gezielten Muskelaufbau auf der einen Seite und individuelle Lockerung und Dehnung von Psoas und anderen läuferspezifischen „Baustellen“ auf der anderen Seite – um dann mit entspanntem Psoas und aktiver Körperspannung gesund zu laufen.

Einige Übungen dazu sind sogenannte „Hüftöffner“ wie z.B. der „Schmetterlingssitz“, bei dem im Sitzen die Fusssohlen aneinander gelegt werden und die Knie rechts und links fallen gelassen werden. Oberkörper aufrichten oder je nach Beweglichkeit vorbeugen. Der „Tiefe Ausfallschritt“ führt, korrekt ausgeführt, auch dazu, dass zeitgleich Psoas gedehnt und die Muskeln der Oberschenkel trainiert werden.

Laufanalyse bei Hüftschmerzen

Beine-Hüfte-Psoas-Laufanalyse Schork Sports FreinsheiSCHORK Sports – In unserem kleinen Lauflabor mitten im schönen Freinsheim in der Pfalz beraten wir mit viel Engagement, langjähriger Erfahrung aus Leistungssport, unzähligen Wettkämpfen, zahlreichen Aus- und Weiterbildungen rund um Sportgesundheit und der passenden Technik Laufanalysen & Leistungsdiagnostik SCHORK Sports.

Laufanalyse – Vom Laufcheck bis zur Videoanalyse

Uwe Schork von SCHORK Sports beginnt immer mit einer Anamnese und stellt Fragen zur Ursache der Problematik. Natürlich werden auch die Laufschuhe begutachtet. Es gibt Beweglichkeitschecks, Übungen und verschiedene Videosequenzen. Auf Wunsch folgen Tipps und Übungen zur Laufstiloptimierung.

Den Abschluss bildet eine individuelle Laufschuhempfehlung auf Basis von Hunderten aktueller Modellen von mehr als 25 Laufschuh-Herstellern sowie eine umfangreiche Dokumentation mit vielen Bildern und Erklärungen.

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Gesund Laufen – Eine Laufanalyse lohnt sich für Jeden

Machen Sie den Laufanalyse-Check – von der Sohle bis zum Scheitel. Laufanalyse – für jeden geeignet – Vom Athleten über den Hobbyläufer bis zum Einsteiger

P.S. Die Laufanalyse bei SCHORK Sports ersetzt keinen Arztbesuch. Wir stehen in enger Zusammenarbeit mit behandelnden Sportärzten und Orthopäden. Gerne können Sie Arztberichte nach MRT o.ä. mitbringen.

1 Laufanalyse bei Knieschmerzen - SCHORK Sports, Freinsheim

Laufen ist nicht Ihr Sport | Laufanalyse bei Knieschmerzen

Freizeitsportlerin Karla in der Laufanalyse

Ich bin Karla, 41, Freizeitläuferin, und ich liebe Laufen! Ich habe noch nie eine Laufanalyse gemacht und brauchte das bisher nicht. Glaube ich. Seit 8 Wochen laufe ich nicht, weil ich Knieschmerzen habe.

Ich laufe seit circa 7 Jahren, mehr oder weniger regelmäßig. Mein Ziel ist es, 2-3 x die Woche zum Laufen zu kommen. Nicht immer kann ich das halten – Termine, die dazwischen kommen, Urlaub, oder auch mal eine Erkältung. Richtig ärgern könnte ich mich, wenn ich gut „drin“ bin im Training und mich etwas davon abhält. Dann laufe ich das nächste Mal erst recht und vielleicht mit ein wenig zu viel Ehrgeiz…

Knieschmerzen beim Laufen

Solch ein Moment war es wohl auch, der mich vor 8 Wochen dann während des Laufens erwischt hat: Auf einmal ein stechender Schmerz im Knie! Was ist das, das hatte ich doch noch nie?! Weiter laufen ging irgendwie nicht… Als es die nächsten Tage nicht aufhörte zu schmerzen, kaufte ich erst einmal schöne neue Laufschuhe (Schuhe kaufen hilft ja manchmal…) und rief dann aber doch bei meinem Arzt an – Überweisung zum Orthopäden. Dort bekam ich glücklicherweise schon in der übernächsten Woche einen Termin. Endlich! Was ich dort hörte, gefiel mir gar nicht: Sie laufen? Machen Sie erstmal Pause. Ich verschreibe Ihnen orthopädische Einlagen. Wenn das nicht hilft, kommen Sie noch mal für ein MRT…

Knieschmerzen = Laufpause? 

Schon wieder Laufpause!!! Ich wartete dann also und wartete und wartete… Als nach 1,5 Wochen vom Schmerz im Knie nur noch ein Hauch übrig war, war ich nicht zu halten: Rein in die Laufklamotten und in die nagelneuen Laufschuhe und raus auf die Strecke. Ging ja super! Hier bin ich wieder! Direkt mal schauen, ob ich noch eine Stunde schaffe… Japsend komme ich zu Hause an. Bin durchgelaufen. Jetzt tut mir allerdings nicht nur das eine Knie weh, sondern gleich beide… Oh weh… Jetzt reicht´s. Ich will am besten ein MRT…

… Der Orthopäde schaut kritisch auf mein MRT. Ich weiß, er findet sicher die Ursache und sagt mir dann, was ich dagegen tun kann! Der Mediziner dreht sich nun zu mir um und sagt ernst: Ich kann nichts finden. Wenn Sie Knieschmerzen beim Laufen haben, ist Laufen vielleicht einfach nicht ihr Sport! Gehen Sie Radfahren!

Was bringt eine Laufanalyse?

Laufanalyse bei SCHORK Sports FreinsheimIch bin niedergeschmettert… Ich will laufen! Bis eine gute Freundin sagt: Mach doch mal eine richtige Laufanalyse*, dann weißt Du, woran Du bist! Achte darauf jemanden zu finden, der sich auskennt und der nicht nur Schuhe verkaufen will! Mit einer guten Laufanalyse geht man den Ursachen deiner Knieschmerzen auf den Grund!  – Gegoogelt und fündig geworden: Laufanalysen & Leistungsdiagnostik SCHORK Sports, Freinsheim. Gut, Freinsheim ist nicht direkt ums Eck, aber sehr gut erreichbar, mitten in der Metropolregion Rhein-Neckar (und wie ich erfahre sogar eine Reise wert). Noch ein wenig skeptisch rufe ich an, um einen Termin zu vereinbaren. Schon nach dem Telefonat über die Laufanalyse bin ich voller Zuversicht und Neugier – vielleicht kann ich ja doch wieder laufen?

Laufanalyse – Vom Laufcheck bis Videoanalyse

Beim Termin schaut Uwe Schork von SCHORK Sports zunächst gar nicht nach meinen Knien und auf meinen Laufstil, sondern befragt mich ausführlich. Er begutachtet meine neuen Laufschuhe und schaut sich auch die alten an… Dann lässt er mich allerhand Übungen machen, um meine Beweglichkeit zu überprüfen. Puh! Dann endlich kann ich aufs Laufband. Zweimal, ohne Schuhe, mit Schuhen, darf ich zeigen, wie ich laufe. Dann schauen wir uns das Ganze auf einem großen Bildschirm an – Ich sehe eine Person – mich??? – aus verschiedenen Richtungen gefilmt in Bewegung auf dem Laufband. Aber warum mache ich so komische Bewegungen? Ich beginne mich zu fragen, ob mein Arzt vielleicht sogar Recht hat…. Uwe beruhigt mich… und erklärt mir die biometrischen Muster, ihre Auswirkungen und auch, was Ursache meiner Knieschmerzen sein könnte. Ich lerne, ich kann etwas dafür tun, dass meine Bewegungsabläufe harmonischer, ausbalancierter werden! Damit bereits kann ich viel dafür tun, dass meine Knieschmerzen nicht mehr auftreten…

Die richtige Lauftechnik geht vor Kraft

Jetzt beginnt der spannendste Teil – Uwe will mir zeigen, was ich tun kann, um meinen Laufstil zu verbessern und zu harmonisieren. Ich komme ins Schwitzen bei den für mich neuen, ungewohnten Abläufen – wobei es gar nicht so viel ist, was ich ändern soll! Und es macht richtig Spass! Als auch das gefilmt ist, sitze ich staunend vor den Aufnahmen: WOW! Ich kann ja richtig gut laufen! Und Laufen hat sich viel leichter angefühlt! Mein Knie hat übrigens auch nicht geschmerzt… Ich kann nur sagen, ich bin froh, in diese Laufanalyse investiert zu haben! Ich muss jetzt los, laufen, alla ciao!

Zum Schluss habe ich aus einer eigens dafür eingerichteten riesigen Datenbank noch die für mich optimalen Laufschuhe empfohlen und eine umfangreiche Dokumentation mit vielen Bildern bekommen – Ein Traum!

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Gesund Laufen – Eine Laufanalyse lohnt sich für jeden

Gesund Laufen ist kein Geheimnis! Wenn Sie wissen möchten, was dahinter steht, machen wir gerne mit Ihnen den Laufanalyse-Check – von der Sohle bis zum Scheitel. Laufanalyse – für jeden geeignet – Vom Athleten über den Hobbyläufer bis zum Einsteiger

P.S. Karla ist unsere fiktive Vorzeigekundin und wird uns immer wieder einmal von ihren Erfahrungen berichten. Sie ist frei erfunden – Ähnlichkeiten mit lebenden Läuferinnen und Läufern sind aber möglich oder sogar gewollt 😉 Die Laufanalyse bei SCHORK Sports ersetzt keinen Arztbesuch.

4 Typische Läuferprobleme - Laufanalyse SCHORK Sports

Typische Läuferprobleme – Gesund Laufen

Laufen kann ja nun wirklich jeder! Einfach loslaufen, man glaubt, eigentlich nichts falsch machen zu können… Und doch gibt es zahlreiche Probleme, die man als typische Läuferprobleme kennt. Dazu heute mal ein paar Erfahrungen aus unserem Alltag als Diagnostiker & Läufer: 

Gibt es „falsches Laufen“ oder kann man „richtig Laufen“ lernen?

Wir lernen um unser erstes Lebensjahr laufen. Erst stehen, tapsen, fallen wir in den Schritt, dann geht es vorwärts… Am liebsten barfuss… Kinder lernen laufen, wenn ihre Füsse greifen können, die vielen Muskeln, Knochen, Bänder im Fuss sich stärken und gesund entwickeln können.

Natürlich leicht laufen…

Dann folgen die Jahre, in denen wir schneller bewegen, durch die Gegend toben, laufen, rennen, spielend schnell laufen. Wenn wir uns Kinder anschauen, wie sie laufen, im Vergleich zu den meisten erwachsenen Läufern, fallen uns schon ein paar Unterschiede auf:

  1. Kinder scheinen „leichter“ zu laufen. Klar, mag der eine oder andere nun aufmerken, sie SIND ja auch leichter und kleiner! Richtig. Der Grundsatz heisst „leicht läuft leicht“. Das heisst aber nicht, dass wir im Erwachsenenalter nicht auch leicht laufen können…
  2. Kinder haben eine natürliche Körperspannung. Ihr gesamte Haltung geht „aus der Mitte vorwärts“, sie „fliegen“ beim Laufen… Schauen Sie sich einmal an, wie aufrecht gelaufen wird, wie die Fersen den Po berühren…
  3. Laufen sieht bei Kindern kraftvoll und spielerisch gleichzeitig aus – Es wird gelacht, die Richtung gewechselt, um Ecken geflitzt, die Arme eingesetzt…

Es folgen die nächsten Jahre – in denen das Kind, wir, in der Regel viel lernen. Vor allem lernen wir still sitzen. Das Sitzen löst das Laufen ab. Mit dem Sitzen befassen wir uns von nun an am allermeisten – getoppt nur noch vom Liegen 😉 Was passiert dabei im Körper?

Sitzen – und die Auswirkung auf Bänder, Sehnen und Muskeln

Hüftmuskulatur - Psoas - Laufen SCHORK Sports, Freinsheim Beim Sitzen verkürzen die Strukturen: Beinbeuger (rückseitige Oberschenkelmuskulatur/ Ischiocruale), der Iliopsoas (Hüftbeuger, Verbindung zu den Beinen) mit ihren Bandstrukturen wie ITB (Iliotibialband) und TFL (Tensor Fasciae Latae). Auch Waden- und Schienbeine, vor allem die Achillessehne werden unflexibel. Da auch die guten „alten“ Bauch- und Rückenmuskeln nicht trainiert werden, verabschieden wir uns vom stabilen und leichten Laufen und die Probleme beginnen…

Typische Läuferprobleme

Laufen ist gesund. Grundsätzlich stimmt das 🙂 Weil wir im Erwachsenenalter das Laufen aber quasi „verlernt haben“, können typische Läuferprobleme entstehen. Auch zu hohe und zu schnell gesteigerte  Trainingsumfänge führen oft zu Überlastungsproblemen.

Welche Rolle spielen Lauftechnik und Laufstil?

Laufen alleine reicht aber nicht aus: Verkürzung und „Schwachstellen“ entstehen und damit können sich Dysbalancen bilden. Der Fussaufsatz spielt dabei in Bezug auf die Körperstatik eine entscheidende Rolle.

Lauftechnik ist mehr als Lauf-ABC. Laufstil ist das individuelle Laufbild, das entsteht, wenn unser Körper maximal gestärkt und optimal beweglich ist und dabei die passenden Bewegungsmuster entwickelt.

Typische Läuferprobleme und Beschwerden

  • Knieschmerzen wie Läuferknie oder Patellaspitzensyndrom
  • Piriformis & Ischiasproblemen
  • Hüftbeschwerden
  • Schmerzen im Rücken oder auch im Nacken
  • Schienbeinsplints / Kochenhautentzündungen
  • Fussbeschwerden, wie Plantarfasziitis, Fehlstellungen, Instabilitäten…

Was kann man gegen typische Läuferprobleme tun?

Zum einen muss man erst einmal wissen, was das Problem ist, woher es kommt! In vielen Fällen wird mit dem Gang zum Arzt oder zum Orthopäden keine Ursachenforschung betrieben. Der Schmerz geht nach Ruhigstellung oder Behandlungen erst einmal zurück – aber was geschieht, wenn wieder gelaufen wird?

Ortho-biometrische Laufanalyse

Ortho-biometrische Laufanalyse SCHORK Sport, FreinsheimIn unserer ortho-biometrischen Laufanalyse analysieren wir Körperstatik, den gesamten Bewegungsablauf und den Laufstil.

„Ortho“ deshalb, weil wir uns mit orthopädischem Sachverstand daran begeben, die individuellen Zusammenhänge zwischen Knochenapparat, Bändern, Sehnen und Muskeln zu begutachten. „Biometrisch“ bedeutet, die Abläufe in der Bewegung in die Analyse mit einzubeziehen.

In der Bewegung entstehen andere Kräfte, als in der Statik wirken. Diese erkennen wir und zeigen sie mittels modernster Technik auch für den Kunden auf. Wir erstellen zwar keine ärztlichen Diagnosen und geben auch keine Therapien, können aber mit Laufanalyse und professioneller Beratung helfen, die richtigen Ansätze zu finden, zu einem gesunden oder weniger belastenden Laufen zurückzufinden. Aus unserer unabhängigen Schuhdatenbank mit aktuellen Modellen von mehr als 25 Herstellern empfehlen wir die passenden Laufschuhe.

Bei Interesse melden Sie sich telefonisch – 0173-3260340 – oder über untenstehendes Formular – Wir beraten gerne und vereinbaren einen Termin zur individuellen Laufanalyse im SportsLab Freinsheim.

Fragen Sie hier Ihre Laufanalyse an:

Wünschen Sie zusätzliche Leistungen zur Laufanalyse? Wählen Sie aus unseren Addon-Modulen das Passende aus (Mehrfachauswahl möglich).

Sie möchten eine Laufanalyse bei SCHORK Sports anfragen? Schreiben Sie uns hier Ihren Terminwunsch oder Ihre Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, Uwe Schork

*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter https://www.sports-diagnostic.de/agb

Datenschutzhinweis: Hinweis zum Umgang mit den Daten: Diese Daten werden nur für das angefragte Projekt/ Dienstleistung erhoben und sind für eine Kontaktaufnahme und Bestätigung notwendig. Wir gehen mit Ihren Daten sorgsam um und löschen diese nach Gebrauch DSVGO-konform. Bei Rückfragen hierzu sprechen Sie uns gerne an: info@sports-diagnostic.de, danke.

 

Testschuhlauf - Dynafit Trailschuhe testen - laufen mit Freunden

Dynafit – Testschuhlauf mit Freunden

Testschuhlauf mit Freunden an der Weilach

08.07.2018 – Laufen, Dynafit Trailschuhe testen, Sonnenschein

Die Weilach hat es uns ja angetan – Was für ein passender Ort zum Laufen mit Freunden! Nach dem Skyrace im Frühjahr haben wir für unseren Testschuhlauf wieder diesen Treffpunkt gewählt, um mit Freunden gemeinsam zu laufen und dabei ein paar Schuhe probezulaufen. Den guten Kontakt zu Dynafit hatten wir vom Ultra Trail Lamer Winkel mitgebracht – Schnell war die Idee gekommen, ein paar dieser hier oft noch unbekannten Schuhe zu testen.

Dynafit hatte uns zwei aktuelle Modelle zur Verfügung gestellt: Den lässigen Trailbreaker und den sportlichen Alpine Pro: Der Trailbreaker gefiel vielen wegen seiner frischen Farben und seinem „untrailigem“ Aussehen: „Den kannst du einfach immer tragen“. Im Vorfussbereich ist er etwas breiter als die gängigen Modelle – für Barfussläufer und Fans des Natural Running könnte er sicherlich noch breiter (und flacher) sein. Nicht nur äusserlich punktet er: 10 mm Sprengung, ein softes Innenleben und guter Sitz der Ferse. Aber vor allem: eine ausgesprochen griffige Vibram-Sohle. Fazit, und das recht einhellig: Superbequemer Schuh für kurze bis mittlere Distanzen.

Der Alpine Pro verspricht mit 8 mm Sprengung, Carbonsohle, Schnellschnürsystem und praktischer Lasche für die Schnürsenkel viel Spass für Trailrunner. Wir hatten wohl allesamt sehr empfindliche Füsse – oder auch eine sehr sensible Wahrnehmung – denn die Carbonplatte vermittelt das Gefühl, kleine Steine und Erhöhungen direkt am Fuß zu spüren. Der Schuhe sitzt recht fest und stabil, wer das mag ist damit sicher super bedient!

Laufen mit Freunden - Dynafit Testschuhlauf an der WeilachWir verkaufen keine Schuhe… 

Im Übrigen war unser Testschuhlauf keine Verkaufsveranstaltung – Ob ihr euch nachher die Schuhe im Internet bestellt oder nicht – null Zwang! Hier habt ihr einfach die Gelegenheit, die Marke kennenzulernen und unter realen Bedingungen zu testen, ob diese Trailschuhe zu euch passen. BTW: In unserer Laufanalyse ist eine Schuhempfehlung Bestandteil: 25 Hersteller, alle aktuellen Modelle, wirklich zu Körperachsen & Laufstil passende Schuhe – Fehlkäufe adé!

Laufen mit Freunden

Was bei unserem Testschuhlauf nicht zu kurz kommt: Laufen mit Freunden ist laufen – aber auch quatschen, zusammen sitzen und über Trailerlebnisse zu erzählen, zu lachen, neue Leute kennen zu lernen oder einfach berichten und hören, was man so in letzter Zeit gelaufen ist oder noch vorhat…

Natürlich gab es auch ein bisschen „Futter“, Brezeln, scharfes Paprika-Schafskäse-Pesto und eine süsse Wassermelone gingen gut weg.

Zusammenfassung

Das machen wir gerne wieder! Zusammen mit euch wird Laufen bunt – die nächsten Testschuhe stehen quasi schon bereit 🙂 Die Marke wird noch nicht verraten, aber es wird wieder etwas sein, was wir nicht an jeder Ecke bekommen. Und wir freuen uns schon jetzt auf das, was wir lieben: Laufen mit Freunden! Danke und bis zum nächsten Mal!

Sabine & Uwe