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Supertrend Longvity - Prävention als Schlüssel | SCHORK Sports

Supertrend Longvity | SCHORK Sports

Prävention als Schlüssel zu Longevity

Bewegung, Ernährung, Stressmanagement – die starken Hebel für Gesundheit & Langlebigkeit

An dem Supertrendwort Longvity kommt gerade niemand vorbei. Doch was heißt das eigentlich – und inwiefern sind wir sportlich aktive Menschen bestens aufgestellt? Alt zu werden ist unausweichlich – aber wie wir altern, ist beeinflussbar. Die Forschung zeigt eindeutig: Wer sich ausreichend viel bewegt, ausgewogen isst und Stress bewusst reguliert, hat bessere Chancen auf ein vitales, gesundes Leben. Das Konzept „Longevity – Langlebigkeit“ steht für genau diesen Ansatz: Prävention, bevor Krankheiten entstehen, mit dem Ziel, ein sportliches, sinnliches, erfülltes, gesundes Leben zu führen 🙂

Sport & Bewegung – das Fundament

  • Das braucht man uns ja eigentlich nicht zu sagen: Die WHO und die Verbände für Prävention und Herzgesundheit tut es dennoch und empfehlen 12-5 Stunden Minuten Sport pro Woche im Modus Extensive Ausdauer oder 75–150 Minuten in der Intensiven Ausdauer. Wie genau du Deine Trainingsbereiche ermittelst und inwiefern Deine Ausdauerziele besser unterstützt werden, sagt Dir Dein Trainer… 🙂
  • Ergänzend sollten wir möglichst 2 Krafttrainings pro Woche einbauen – Im Fitnessstudio, mit Eigengewicht oder auch mit Unterstützung durch EMS.

Tipp: Hinweis der WHO für Minimal-Sportliche: Schon moderate Aktivität senkt das Sterberisiko deutlich: Wer Alltagsbewegung (Treppensteigen, Spazieren, Rad statt Auto) fest einplant, sammelt fast automatisch „Longevity / Langlebigkeits-Punkte“.

Ernährung – möglichst mediterran

Mmmmm, lecker – die mediterrane Küche lockt mit vielseitigen Gemüsekombinationen, leckeren Variationen aus dem Ofen, gerne mit unterschiedlichen Kräutern und immer guten Ölen… Den Empfehlungen der WHO, der Krankenkassen und der anerkannten Ernährungsratgeber folgend wäre es gut, wenn der Fokus bei der Ernährung wie folgt wäre:

  • Gemüse & Obst: Die Ernährung sollte vor allem auf frischem Gemüse und Obst basieren, da diese reich an sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien sind
  • Olivenöl als Hauptfettquelle oder andere hochwertige Öle und Fette
  • Antioxidantien: Nährstoffreiche Lebensmittel wirken antioxidativ und schützen die Zellen vor Schäden
  • Ballaststoffe, wichtig für die Darmgesundheit
  • Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte: reich an Nährstoffen
  • Regelmäßig Fisch, wenig rotes oder verarbeitetes Fleisch, mehr Omega-3
  • Frisch gekocht: Wenig verarbeiteten Lebensmittel, kein Convenience

Übrigens: Chronische Entzündungen sind eine Hauptursache für altersbedingte Krankheiten und damit eine verkürzte Lebensspanne. Daher ist eine typische „Longvity-Ernährung“ per Definition reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren, die diese schädlichen Entzündungsprozesse reduziert, die Zellgesundheit fördert und ein langes, vitales Leben unterstützt“.

Stressmanagement – Cortisol in Schach halten

Chronischer Stress wirkt wie ein „Alterungsbeschleuniger“: Cortisol ist zwar ein wichtiges Hormon, das dem Körper in Stresssituationen hilft, z.B. rechtzeitig in den Flucht-Modus zu schalten. Ein langfristig erhöhter Cortisolspiegel jedoch kann zu gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlafstörungen führen. Ausserdem hemmt Cortisol die Fettverbrennung und stört so die Gewichtsregulierung, beeinträchtigt die kognitive Leistung.

Was kann man tun, um seinen Stress zu managen

Stress lauert überall: Stressregulierung betrifft die Arbeit, das Privatleben – ja und unter Umständen auch den Sport… Stressmanagement lässt sich wie Ausdauersport trainieren. Dazu dienen Übungen aus verschiedenen Entspannungstechniken:

  • Achtsamkeitsübungen (MBSR)
  • Atemübungen – zum Beispiel Wechselatmung oder „Ich atme ein – ich atme aus“ / SO-HAM
  • sanftes Yoga
  • Einschlafroutinen – Lesen oder Abspannen statt Handyscrollen sowie regelmäßiger Schlafrhythmus
  • Ernährung (siehe oben)
  • Sport & Bewegung – im passenden Mass, Intensität und zur angemessenen Zeit
  • soziale Kontakte und harmonische Beziehungen

Tipp: Schon 10 Minuten Atemübung nach einem der o.g. Atemschema täglich verbessern Stressregulation – und sind damit echtes Longvity-Training

Fazit

Die beste Prävention gegen vorzeitiges Altern liegt in unseren täglichen Entscheidungen: Bewegung, mediterrane ausgewogene Ernährung und Stressreduktion- und Stressmanagement sind keine Trends – sie sind die wissenschaftlich gesicherten Säulen gesunder Langlebigkeit – Longvity ist also nicht nur Supertrend, sondern ein vielleicht neues Wort für ein bekanntes Ziel: Langes Leben und gute Gesundheit!- vielleicht mit etwas mehr Wissen um Medizin und Hormoneinflüsse angereichert.

In unseren Sport- und Gesundheits-Beratungen, Diagnostik und Hormonberatungen gehen wir auch auf individuelle Belange ein – für alle, die gerne ein aktives, gesundes und langes Leben führen möchten. Auf jeden Fall bieten wir für jeden, der sein Leben positiv sportlich & gesund – Longevity eben – gestalten möchte, passende Unterstützung an!

Lies im Teil II Mehr zum Thema Hormontherapie – Chancen und Grenzen oder sprich uns gerne an auf unser Angebot Frauengesundheit & Sportmedizin.

Der nächste Schritt: Komm zu uns zu Diagnostik als Leistungsdiagnostik/ Gesundheitsdiagnostik – wir beraten Dich dann auch gerne zum Termin:

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Fußgesundheit im Sport: Fusstraining, Laufschuhe und Prävention | SCHORK Sports

Fußtraining für Läufer | SCHORK Sports

Training für die Füße: Wie du Senk- und Spreizfuß aktiv aufbaust

Das unterschätzte Fundament: Warum Fußtraining unverzichtbar ist

Die Füße sind das Fundament, die Basis unseres Körpers – sie tragen uns beim Gehen, Laufen und in jeder sportlichen Bewegung. Gerade Läuferinnen, aber auch andere Sportlerinnen und Sportler belasten ihre Füße teilweise intensiv. Manchmal können gerade dann Fehlstellungen sich verstärken und Schmerzen verursachen, die sogar bis in die Knien, Hüfte oder Rücken ziehen können.

Kann man Senk – und Spreizfüße durch Fußtraining aufbauen?

Die gute Nachricht: Mit gezieltem Training lässt sich das Fußgewölbe kräftigen und damit auch wieder tendenziell aufrichten. Ein Spreizfuß als Fehlstellung wird damit wahrscheinlich nicht vollständig zurückgebildet werden können, aber einmal als „Problemauslöser“ erkannt, kann hieran gezielt gearbeitet werden. Eine Kombination aus gezielten Übungen zur Kräftigung der Fußmuskulatur, Fußgymnastik, sensorischen Übungen sowie unterstützenden Maßnahmen und in akuten Fällen Physiotherapie oder Einlagen kann zur Stabilisierung und Korrektur der Fehlstellung beitragen. 

Fußfehlstellungen verstehen

  • Senkfuß„: Im Volksmund „Plattfuß“ genannt. Das Längsgewölbe ist abgesunken, der Fuß wirkt „durchgetreten“. Wir sprechen von einem „medialen Kollaps des unteren Sprunggelenks“. Folgen: weniger Dämpfung, höhere Belastung für Gelenke, möglicherweise Scherkräfte auf Knie und Hüftgelenk.
  • Spreizfuß„: Das Quergewölbe (C-Bogen) ist abgesunken, der Vorfuß verbreitert sich. Mögliche Folgen: Schmerzen im Ballenbereich bis hin zu Nervenverletzungen, Vorstufe von einem Hallux Valgus mit weiteren Problemen
  • Knickfuß„: Die Ferse kippt nach innen, was Knie- und Hüftgelenke fehlbelasten kann.
  • Kombinationen möglich…

Früher galt: „Einmal Senkfuß, immer Senkfuß.“ Heute weiß man, dass aktive Fußmuskulatur die Gewölbestrukturen stützen und Fehlstellungen ausgleichen kann – ähnlich wie gezieltes Krafttraining schwache Muskeln am ganzen Körper aufbaut.

Orthopädische Einlagen tragen und gut ist es…

Wir möchten hier orthopädische Einlagen nicht verteufeln. Sicher sind sie in einigen Fällen eine Möglichkeit, die Fehlstellungen zu kompensieren. Manchmal helfen sie auch, den geschädigten Strukturen etwas „Ruhe“ zu verschaffen. Dennoch ist es fraglich, ob gerade für Sportler es nicht sinnvoller ist, an der Stabilität der Muskulatur zu arbeiten, um die Statik und den Bewegungsablauf zu verbessern. Auch die Arbeit an der Lauftechnik kann im Umgang mit Fußfehlstellungen einiges bewirken!

Fußtraining: Übungen für ein starkes Gewölbe

Das Ziel: Kräftigung der kurzen Fußmuskeln, die das Quer- und Längsgewölbe stabilisieren.

  1. Handtuchkrallen
    Mit den Zehen ein Handtuch einrollen. Trainiert die Gewölbemuskeln gezielt.
  2. Kurzer Fuß
    Zehen bleiben am Boden, das Längsgewölbe wird aktiv angehoben („kurzer Fuß“).
  3. Ball-Presse
    Einen Ball über die Fußsohle rollen und zwischen den Fußballen zusammendrücken – kräftigt das Quergewölbe.
  4. Barfuß-Drills
    Barfuß auf Naturuntergrund laufen (Wiese, Sand). Fördert sensorische Kontrolle und Gewölbestabilität.
  5. Unser Top-Tip: Einbeinstand auf instabiler Unterlage (Balance-Pad oder zusammengerolltem Handtuch)
    Balanceübungen aktivieren Fußmuskulatur und Beinachsenkontrolle.

Schon 5–10 Minuten täglich können langfristig sichtbare Verbesserungen bewirken. Empfehlung: Baue Fußübungen regelmäßig in dein Warm-up oder Cool-down ein. Kleine Routine – große Wirkung für Kraft, Gesundheit und Prävention.

Laufschuhe: Worauf Läufer achten sollten

Das beste Training braucht den passenden Schuh:

  • Breite Zehenbox: Platz für natürliche Zehenstellung und aktive Fußarbeit! Ein zusammengedrückter Vorfuß kann nicht „greifen“…
  • Spezielle Schuhweiten beachten: Bei Spreizfuß wichtig, um Druckstellen und Fehlbelastungen zu vermeiden
  • Sprengung: Niedrigere Sprengung (0-4 mm) aktiviert i.d.R. die hintere Sprungkette der Unterschenkel stärker (u.a. Achillessehne und Wadenmuskulatur). Höhere Sprengung (Höhendifferenz hinten innen und vorne innen) kann beim Training entlasten. Wichtig ist die individuelle Anpassung und natürlich der LAUFSTIL!
  • Individuelle Analyse: Laufanalyse oder sportmedizinische Beratung helfen, den idealen Schuh zu finden. Übrigens: Es ist ein Unterschied, ob Laufanalyse im Sportschuhgeschäft oder ortho-biometrische Laufanalyse bei uns in der Praxis 🙂

Füße sind trainierbar – wie jeder andere Muskel

Senkfuß und Spreizfuß gelten also nicht als endgültige Diagnosen. Mit konsequentem und gezieltem Training lässt sich das Fußgewölbe wieder stärken und sogar aufbauen. Das bedeutet: mehr Stabilität, weniger Schmerzen, bessere Performance. Wer dazu auf passende Laufschuhe setzt, legt das Fundament für gesundes, effizientes Training.

Eine individuelle ortho-biometrische Laufanalyse zeigt, wie sich deine Fusshaltung beim Laufen auswirkt und wie du etwaiger Fuß-Fehlstellung gezielt begegnen kannst. Frage uns direkt hier nach deinem Wunschtermin:

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FAQ: Training für die Füße

Hilft Fußtraining wirklich gegen Senkfuß?
Ja. Das Fußgewölbe wird durch Muskulatur gestützt. Mit gezielten Übungen lässt sich ein Senkfuß aktiv stabilisieren und teilweise aufrichten – ähnlich wie beim Krafttraining für andere Muskeln.

Kann ich einen Spreizfuß durch Training korrigieren?
Ein Spreizfuß entsteht durch das Absinken des Quergewölbes. Durch Übungen, die die Muskulatur unter den Mittelfußknochen stärken, kann das Quergewölbe wieder aufgebaut und die Belastung im Vorfuß reduziert werden.

Wie oft sollte ich Fußtraining machen?
Bereits 5–10 Minuten täglich reichen aus, um langfristig spürbare Effekte zu erzielen. Optimal ist die Integration ins Warm-up oder Cool-down.

Welche Rolle spielen Laufschuhe bei Fußfehlstellungen?
Laufschuhe mit breiter Zehenbox, angepasster Weite und einer individuell passenden Sprengung unterstützen die natürliche Fußfunktion.

Sind Einlagen besser als Training?
Einlagen können kurzfristig entlasten. Dauerhaft sinnvoller ist jedoch aktives Fußtraining, da es die Muskulatur stärkt und die Ursache von Fehlstellungen adressiert.

Eisenmangel und Müdigkeit: Warum Eisen für Energie, Schilddrüse und Stoffwechsel unverzichtbar ist | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel kraftlos macht | SCHORK Sports

Warum Eisenmangel müde und kraftlos macht und was das mit dem Stoffwechsel zu tun hat

Müdigkeit, Leistungsabfall, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit sind einige der häufigsten Symptome von Eisenmangel. Doch das Problem reicht viel tiefer: Eisen ist ein zentraler Schlüsselfaktor im Energiestoffwechsel: Es ermöglicht den Sauerstofftransport im Blut und ist essenziell für die Funktion der Mitochondrien, wo aus Nährstoffen ATP (Adenosintriphosphat) gebildet wird – der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger der Zellen. Darüber hinaus ist Eisen wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die den Grundumsatz regulieren und damit Körpertemperatur, Herzfrequenz sowie den Abbau von Fetten und Kohlenhydraten steuern. Ein Eisenmangel wirkt sich deshalb direkt auf die gesamte Leistungsfähigkeit aus.

Eisen und Sauerstofftransport

Eisen ist ein zentraler Bestandteil von Hämoglobin – dem Molekül, das Sauerstoff von der Lunge in die Körperzellen bringt. Fehlt Eisen, gelangt weniger Sauerstoff in die Zellen. Der Körper reagiert mit einem „Sparmodus“: weniger Energie, weniger Belastbarkeit, mehr Müdigkeit.

Mitochondrien und ATP-Produktion

Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Mit Sauerstoff und Nährstoffen produzieren sie ATP – die eigentliche Zellenergie.

  • Normalerweise entstehen pro Glukosemolekül bis zu 32 ATP (Gesamtausbeute bei der Glykolyse).
  • Bei Eisenmangel sinkt die Sauerstoffversorgung und gleichzeitig die Funktion eisenabhängiger Enzyme der Atmungskette.

Die Folge: Die Zellen schalten auf anaerobe Glykolyse um. Ergebnis: nur 2 ATP pro Glukose (Netto-Ausbeute aus der Glykolyse, dazu Laktat und Leistungsabfall. Kurzfristige Kompensationen wie erhöhte Atemfrequenz sind Notprogramme – aber keine Lösung.

Schilddrüse als Taktgeber des Stoffwechsels

Die in der Schilddrüse produzierten Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) beeinflussen Energieverbrauch, Körpertemperatur, Auf- und Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen sowie viele weitere wichtige Funktionen wie Wachstum, die Herzfunktion, die Verdauung und die geistige Entwicklung.

Die Schilddrüse braucht Eisen, um ihre Hormone herzustellen. Fehlt Eisen, fehlt der „Schlüssel“ im Herstellungsprozess – damit sinkt die Hormonproduktion. Gleichzeitig fehlt es den Schilddrüsenzellen an ATP, der Energie, um die Zellen aktiv arbeiten zu lassen. Damit verstärkt Eisenmangel die Stoffwechselbremse gleich doppelt.

Die Symptome können einer leichten Unterfunktion gleichen: Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, depressive Verstimmungen, Zyklusstörungen.

Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Wenig ATP bedeutet auch:

  • niedrigeren Grundumsatz, also Gewichtszunahme ohne Mehrkalorien
  • ineffiziente Kohlenhydratverbrennung, was z.B. Heißhunger auf Zucker bewirkt, sich aber auch auf die sportliche Leistung auswirken kann
  • erhöhtes Risiko für Insulinresistenz

Damit ist Eisenmangel ein unterschätzter Faktor für Stoffwechselstörungen, die weit über Müdigkeit hinausgehen.

Eisenmangel stellt also für Sportlerinnen und Sportler ein großes Problem dar, das geklärt werden sollte

Eisenmangel ist nicht nur ein Faktor, eine Blutwertproblem – er betrifft u.a. die Sauerstoffverfügbarkeit, die Schilddrüsenfunktion und den Stoffwechsel. Müdigkeit ist deshalb nicht das eigentliche Problem, sondern ein Warnsignal für tiefgreifende Störungen im Energiestoffwechsel.

Für eine zuverlässige Leistungsfähigkeit braucht es:

  • eine für Sportler/innen wirklich ausreichende Eisenversorgung und funktionierende Mitochondrien
  • ein Zusammenspiel weiterer Mikronährstoffe wie B-Vitamine, Magnesium, Selen, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren u. a.

Nur wenn diese Faktoren im Gleichgewicht sind, bleibt der Stoffwechsel stabil und der Körper leistungsfähig. Woher weisst du, wie es um deine Werte steht? Frage Deinen Arzt oder komm direkt zu uns in die Eisensprechstunde – in der nicht nur Eisen ein Thema ist!

Übrigens: Unsere Eisensprechstunde wird von Frauen besonders oft nachgefragt – was nicht heißt, dass sie nicht auch von dir als Mann gebucht werden kann 🙂

Hier CheckUp Frauengesundheit & Sportmedizin zusammenstellen:


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Grundumsatzmessung - Ruheumsatzmessung - SCHORK Sports Freinsheim

Grundumsatzmessung – Ruheumsatzmessung | SCHORK Sports

Grundumsatzmessung & Ruheumsatzmessung – Warum sie für Gesundheit, Training und Gewichtsmanagement entscheidend sind

Wie viele Kalorien verbrennt mein Körper in Ruhe? Diese scheinbar einfache Frage beschäftigt Menschen mit ganz unterschiedlichen Zielen: Sportler, Abnehmwillige, Menschen mit Stoffwechselerkrankungen oder auch Patienten nach einem Magenbypass. Die Antwort liefert unsere Grund- bzw. Ruheumsatzmessung.

Was ist der Grundumsatz bzw. Ruheumsatz?

Der Grundumsatz (Basal Metabolic Rate, BMR) ist die Menge an Energie, die dein Körper im absoluten Ruhezustand verbraucht – also ohne körperliche Aktivität, bei konstanter Temperatur und nüchtern. Er umfasst lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Zellregeneration und Organfunktionen.

In der Diagnostik wird bei uns der Ruheumsatz (Resting Metabolic Rate, RMR) gemessen, der unter praxisnahen Bedingungen erhoben wird. Der Unterschied zwischen Grund- und Ruheumsatz beträgt ungefähr 5–10 %.

Die Ruheumsatzmessung zeigt außerdem die Verteilung der Nährstoffe Proteine/Fette/Kohlenhydrate.

Gründe für eine Grundumsatzmessung

Gezieltes Abnehmen – ohne Unterversorgung. Wer abnehmen möchte, braucht ein Kaloriendefizit. Aber: Wird zu wenig gegessen, reagiert der Körper mit einem Stoffwechselstopp (Hungermetabolismus), Müdigkeit und Muskelabbau. Eine Ruheumsatzmessung zeigt, wo deine persönliche Kalorienuntergrenze liegt, damit Fettabbau funktioniert – aber nachhaltig und gesund.

Sportler & Athleten: Optimales Energiemanagement

Ob Triathlet, Ausdauersportler oder Kraftsportler: Zu viel oder zu wenig Energie kann Leistung kosten oder die Regeneration behindern! Die Ruheumsatzmessung liefert die Basis für:

  • individuelle Ernährungsstrategien
  • präzise Periodisierung von Energiezufuhr und Belastung
  • Vermeidung von Energietiefs oder RED-S

Gerade in Kombination mit einer Leistungsdiagnostik/ Spiroergometrie lassen sich Trainings- und Regenerationsphasen optimal steuern.

Nach Magenbypass/ Magenband: Kontrolle & Ernährung im Griff

Patienten oder Patientinnen nach einem Magenbypass oder anderen operativen Eingriffen zur Gewichtsreduktion haben ein deutlich reduziertes Magenvolumen und oft veränderten Stoffwechsel. Die Grundumsatzmessung ist hier entscheidend, um:

  • Unterversorgung zu vermeiden
  • eine gesunde Nährstoffaufnahme zu gewährleisten
  • Folgekomplikationen zu verhindern

Die Messung kann Ansätze liefern, die Ernährungspläne anzupassen und die optimale Energie- und Eiweißzufuhr zu sichern – ein kritischer Punkt in der Nachsorge.

Für wen ist eine Grundumsatzmessung sinnvoll?

ZielgruppeNutzen der Messung
Sportler / AthletenOptimierung von Ernährung, Trainingsphasen, Gewichtsmanagement
Personen mit AbnehmzielErmittlung der gesunden Kalorienuntergrenze
Magenbypass/ Magenband-PatientenKontrolle von Unterversorgung und Anpassung der Nährstoffzufuhr
Menschen mit Stoffwechselstörungen (z.B. Hashimoto, Diabetes)Basis für individuelle Ernährungstherapie
Personal Trainer & CoachesValide Grundlage für Ernährungspläne & Empfehlungen
Ältere MenschenVermeidung von ungewolltem Muskelabbau (Sarkopenie) oder Fehlernährung

Vorteile der Grundumsatzmessung in der Praxis

  • Individuelle Daten statt Schätzwerte
  • Wissenschaftlich validiert & präzise
  • Ideal kombinierbar mit Leistungsdiagnostik & Körperanalyse
  • Hilft bei Energieoptimierung, Regeneration & nachhaltigem Gewichtsmanagement

Fazit: Mehr Klarheit – mehr Kontrolle

Egal ob du sportliche Ziele verfolgst, deine Ernährung optimieren willst oder gesundheitliche Veränderungen durchläufst – die Grundumsatzmessung schafft Fakten. Sie zeigt, wie dein Körper funktioniert, was er wirklich braucht – und was du ihm geben solltest.

Jetzt Termin buchen für deine individuelle Grundumsatzmessung bei uns – Dein Paket heißt „Starter“
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Häufige Fragen (FAQ)

Wie unterscheidet sich der Ruheumsatz vom Kalorienverbrauch beim Sport?
Der Ruheumsatz ist die „Basis“ – zusätzlich verbrennst du je nach Aktivität weitere Kalorien, die z.B. über eine Leistungsdiagnostik erfasst wer den können.

Erfahre ich in der Messung etwas über meinen Stoffwechsel?
Unsere Grund-/Ruheumsatzmessung weist den Gesamtkalorien-Verbrauch sowie u.a. die Verteilung der Nährstoffe Proteine/Fette/Kohlenhydrate in Prozent und in kcal aus.

Kann ich meinen Ruheumsatz erhöhen?

Der Grundumsatz ist genetisch und durch die Körperzusammensetzung bestimmt. Kontinuierliches Training wirkt sich aber ein Stück weit auch auf den Ruheumsatz aus: Muskelgewebe verbraucht selbst im Ruhezustand mehr Energie als Fettgewebe, deshalb ist Krafttraining der größte Hebel zur Steigerung.

Kann ich die Messung auch mit einem Wearable ersetzen?
Fitness-Tracker schätzen deinen Kalorienverbrauch oft sehr ungenau. Nur die indirekte Kalorimetrie / Spirometrie liefert wissenschaftlich fundierte Werte.

Wie oft sollte man den Ruheumsatz messen lassen?
Bei starken Gewichtsveränderungen, Stoffwechselerkrankungen oder sportlichen Zielveränderungen verändert sich der Grundumsatz. Eine Messung ist dann circa alle 6–12 Monate zu empfehlen, auch als Zielerreichungs- und Controllingmittel.

Hier STARTER für Grund/ Ruheumsatzmessung auswählen:


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Schienbeinkantsyndrom - Laufverletzungen - ortho-biometrische Laufanalyse SCHORK Sports

Schienbeinkantensyndrom – Laufverletzungen | SCHORK Sports

Schienbeinschmerzen / Shin Splints bei Läufern

Das Schienbeinkantensyndrom (auch als Shin Splints bekannt) ist eine der häufigsten Verletzungen bei Läufern, insbesondere bei solchen, die fordernde und intensive Trainings absolvieren und dabei oft auf harten Oberflächen (Strasse) laufen. Es äußert sich durch Schmerzen entlang des Schienbeins (Tibia) und tritt meist an der Innenseite des Unterschenkels auf, wo die Muskulatur am Knochen ansetzt.

Ursachen des Schienbeinkantensyndroms

Das Schienbeinkantensyndrom wird in der Regel durch wiederholte Belastung des Schienbeins während sportlicher Aktivitäten wie Laufen verursacht. Die Hauptursachen sind:

  1. Überlastung und zu schnelles Training: Wenn Läufer ihr Trainingsvolumen zu schnell steigern oder intensiv auf harten Oberflächen (wie Asphalt) laufen, kann dies zu einer Überlastung der Muskeln und der Sehnen an der Innenseite des Schienbeins führen.
  2. Schwache oder unzureichend gedehnte Muskulatur: Eine unzureichende Kräftigung der Wadenmuskulatur oder des vorderen Schienbeinmuskels (Tibialis anterior) kann dazu führen, dass diese Muskulatur nicht genug Stabilität bietet, was das Risiko von Schienbeinkantenschmerzen erhöht.
  3. Starke Überpronation im Fussgelenk: Kommt noch eine Überpronation im Fussgelenk bzw. im Fersenbein dazu, kann die Schwerkraft dazu führen, dass Scheinbeinprobleme entstehen. Diese Thematik geht mit mangelhafter Fussmuskulatur einher.
  4. Fehlerhafte“ oder unpassende Lauftechnik: Eine ungünstige Lauftechnik, etwa ein übermäßiges Überstrecken des Beins oder ein steiles Anstellen des Fusses kann zu einer starken Belastung der Muskulatur und der Knochenstruktur führen.
  5. Falsches Schuhwerk: Schuhe, die nicht richtig passen, die nicht gut führen oder stützen, Schuhe die zu alt sind oder zu abgenutzt, erhöhen das Risiko von Schienbeinkantproblemen. Ein Mangel an Dämpfung und Unterstützung kann dann durch die hohe Belastung zu Shin Splints führen.
  6. Hartes Training auf hartem Untergrund: Besonders intensives Laufen auf Asphalt oder Beton kann zu einer Überlastung der Muskulatur und zu einer zusätzlichen Belastung der Knochenstruktur führen. Aber auch das Gegenteil ist denkbar:
  7. Lange oder viele Einheiten auf dem Laufband mit unpassenden Schuhen: Das Laufband federt, die Schuhe dämpfen – schon ist ein unnatürlicher Ablauf gegeben, der zu Schienbeinproblemen oder anderen Laufverletzungen führen kann.

Symptome des Schienbeinkantensyndroms

Symptome des Schienbeinkantensyndroms sind:

  • Schmerzen entlang des Schienbeins: Dies tritt typischerweise an der Innenseite des Schienbeins auf und kann als dumpfer, ziehender oder scharfer Schmerz beschrieben werden. Schmerz tritt auf besonders wenn der Fuss gestreckt wird (gepointed). Der Schmerz kann während des Laufens beginnen und sich nach dem Training verschlimmern.
  • Schwellung und Erwärmung: In einigen Fällen kann es auch zu einer leichten Schwellung an der betroffenen Stelle kommen, die sich unter Umständen auch wärmer anfühlen kann.
  • Empfindlichkeit: Das Schienbein ist schmerzempfindlich, besonders beim Drücken entlang des betroffenen Bereichs.
  • Schmerzen zu Beginn des Trainings: Die Schmerzen können anfangs beim Laufen auftreten und sich während des Trainings verschlimmern, vor allem wenn die Muskulatur weiter belastet wird.

Behandlung des Schienbeinkantensyndroms

Die Behandlung des Schienbeinkantensyndroms hängt von der Schwere der Verletzung ab. Die grundlegenden Maßnahmen umfassen:

  1. Ruhe und Reduzierung der Belastung: Um den Heilungsprozess zu fördern, ist es wichtig, die sportliche Belastung zu reduzieren oder für eine Weile vollständig zu pausieren. Statt Laufen können Aktivitäten wie Radfahren oder Schwimmen in Erwägung gezogen werden, um die Muskulatur weiterhin zu trainieren, ohne die betroffenen Stellen zu belasten.
  2. Eisbehandlung: Eisanwendungen für 15-20 Minuten mehrmals täglich können dabei helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
  3. Dehnung und Kräftigung der Muskulatur: Dehnübungen und Kräftigungsübungen für die Füße, die Wadenmuskulatur und den Tibialis anterior (den vorderen Schienbeinmuskel) können, ggf. in Verbindung mit weiteren Stärkungs- bzw. Dehnübungen helfen, das Gleichgewicht der Muskulatur zu verbessern und die Belastung des Schienbeins zu verringern.

Beispiel für Kräftigungsübungen:

  1. Wadenheben: Steh aufrecht, hebe dich langsam auf die Zehenspitzen und senke dich dann wieder ab.
  2. Fußgelenk-Inversion: Übe Widerstand gegen das Heben des Fußes an (in Richtung der Schienbeinkante).
  3. Anpassung des Trainings: Vermeide hohe Umfangssteigerungen und hohe Intensitäten. Das Lauftraining sollte sehr behutsam gesteigert werden, um eine Überlastung von Band- und Muskulaturapparat zu vermeiden.
  4. Korrektur der Lauftechnik: Eine „unrunde“ Lauftechnik (Dysbalancen, Instabilität) kann ursächlich für Schienbeinkantensyndrom sein bzw. das Risiko stark erhöhen. Lass dich in unserer Laufanalyse beraten, deine Lauftechnik überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
  5. Richtiges Schuhwerk: Stell sicher, dass deine Laufschuhe gut passen, ihre Funktion erfüllen, das richtige Mass an Dämpfung bzw. Unterstützung bieten. Abgenutzte oder zu alte Schuhe sollten rechtzeitig ersetzt werden, da sie die Belastung auf das Schienbein erhöhen können!
  6. Orthopädische Einlagen oder Laufsohlen: Bei Bedarf können spezielle Einlagen (vorübergehend) helfen, die Belastung zu verteilen und Fehlstellungen der Füße auszugleichen, die zu Schienbeinkantenschmerzen führen können. Auf Dauer jedoch ist es hilfreich, daran zu arbeiten, das Gleichgewicht wiederherzustellen!

Tipps zum Vermeiden von eines Schienbeinkantensyndroms

  • Langsame Steigerung der Trainingsbelastung: Geschickt trainieren! Erhöhe das Trainingsvolumen oder die Intensität schrittweise, um das System nicht zu überlasten!
  • Richtiges Mobilisieren vor dem Belasten: Achte darauf, vor dem Laufen zu mobilisieren, das heisst, Deine Bänder, Gelenke und Muskulatur auf die Belastung vorzubereiten!
  • Abwechslungsreiches Training: Variation ist das Zauberwort! Veränderung in Intensitäten, Untergründe und Dauer braucht der Körper, um keine Überbelastung zu zeigen… Kombiniere Lauftraining mit Kraft- und Beweglichkeitstraining!
  • Passende Laufschuhwerk: Trage Schuhe, die den Fuß gut führen, die ggf. im richtigen Mass stützen oder dämpfen. Wechsel Deine Laufschuhe – unterschiedliche Modelle bringen unterschiedlich Impulse!

Fazit

Das Schienbeinkantensyndrom ist eine häufige und schmerzhafte Verletzung bei Läufern, die durch Überlastung und wiederholte Belastung der Band- und Muskulaturstruktur entlang des Schienbeins verursacht wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind wichtig, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Durch richtige Trainingsmethoden, gezielte Kräftigungs- bzw. Dehnübungen und angemessene Erholungsphasen kann das Risiko für das Schienbeinkantensyndrom minimiert werden und ein Wiedereinstieg unterstützt werden.

Jetzt Laufverletzungen vorbeugen und deine Laufanalyse anfragen:

In einer ortho-biometrischen Laufanalyse betrachten wir deinen Kraft- und Beweglichkeitsstatus und überprüfen Deine Bewegungsmuster beim Laufen. Du erlernst Ansätze zur Optimierung der Laufruhe und Körperstabilität und erhältst einen Report zum Nachlesen:

Hier Laufanalyse anfragen:

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Diagnostische Kennzeichen zur Beurteilung der Energieverfügbarkeit - SCHORK Sports

Kennzeichen der Energieverfügbarkeit 2/2 | SCHORK Sports

Diagnostische Kennzeichen zur Beurteilung der Energieverfügbarkeit

Wie im Artikel „Energiemanagement und Energieverfügbarkeit“ dargestellt ist dieses Thema höchst relevant für Ausdauersportler. Doch wie ist die Energieverfügbarkeit gesichert? Woher weiss man, ob und wie viel Energie man braucht bzw. verbraucht? Da die direkte Messung der Energieverfügbarkeit im Alltag schwierig ist – wer hat schon ständig ein Messgerät bei sich – , helfen indirekte biologische Marker bei der Einschätzung:

1. Hormonelle Marker

  • Testosteron / LH / FSH: bei Männern deutet ein Abfall oft auf Energiemangel
  • Östrogen / Progesteron: Zyklusstörungen bei Frauen gelten als Warnsignal
  • Leptin: niedrig bei geringer Energieverfügbarkeit und reduzierter Fettmasse
  • T3 (Schilddrüsenhormon): häufig erniedrigt bei chronischem Energiemangel
  • Cortisol: tendenziell erhöht bei Stress und Unterversorgung

2. Blutchemie & Entzündungsmarker

  • CRP (C-reaktives Protein): erhöht bei systemischem Stress
  • Ferritin / Transferrin/ Hb: Energiemangel geht oft mit Eisenmangel einher – niedrige Eisenwerte durch unausgeglichene Ernährung oder Verluste
  • Albumin & Gesamteiweiß: bei reduzierter Aufnahme oder erhöhter Ausscheidung vermindert – Hinweise auf katabole Stoffwechsellage: Körper verbraucht Muskelmasse…

3. Funktionelle Marker (Leistungsdiagnostik)

  • Stagnation oder sinkende Leistungsfähigkeit trotz regelmässigem Training
  • Erhöhte subjektive Belastung (z.B. Borg-Skala)
  • Verringerung der Herzfrequenzvariabilität (HRV)
  • Verzögerte Erholungskennzahlen (z.B. Laktatabbau, HF-Erholung)

Was bedeutet das für deinen Trainingsalltag?

Energieverfügbarkeit ist ein zentraler Faktor – nicht nur für Regeneration, sondern auch für Trainingsqualität und Wettkampferfolg.
Dauerhaft zu geringe Energieaufnahme wirkt sich nicht sofort, aber schleichend auf Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Motivation aus.

Wer frühzeitig auf Anzeichen achtet und regelmäßig Diagnostik nutzt, kann gezielt gegensteuern – durch gezielte Ernährungsstrategie, Trainingsanpassung und sinnvolle Überwachung biologischer Marker.

Fazit: Diagnostik statt Mangelversorgung

Wer dauerhaft zu wenig Energie zuführt, trainiert nicht nur ineffektiv, sondern riskiert seine Gesundheit. Der Körper braucht nicht nur Energie fürs Training, sondern auch für alles, was danach kommt.

Die Kombination aus Blutbild, Hormonstatus, subjektivem Empfinden und leistungsdiagnostischen Parametern ermöglicht eine fundierte Einschätzung der individuellen Energieverfügbarkeit – und ist ein wichtiger Bestandteil moderner Sportdiagnostik.

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