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Trainingsplanung - Online Coaching SCHORK Sports

Richtige Trainingssteuerung – Laufverletzungen vermeiden | SCHORK Sports

Richtige Trainingssteuerung zur Vermeidung von Laufverletzungen

Wie im Artikel Laufverletzungen beschrieben zählt falsche Trainingssteuerung zu den häufigsten Ursachen für Laufverletzungen: Zu schnelle Steigerung der Trainingsumfänge, unpassende Einheiten oder eine mangelhafte Zusammenstellung können leicht zu Laufverletzungen führen.

Man sagt, rund 85% aller Laufverletzungen entstehen aufgrund nicht geeigneter Trainingssteuerung. Grundsätzlich kann man gerade bei der Trainingssteuerung so einiges falsch machen: Angefangen beim Trainingsumfang, der Trainings-Häufigkeit, über Vorbereitung und Durchführung einzelner Einheiten, dem Umgang mit Pausen bis zu Dynamisierung auf bestimmte Ziele zu – Trainingssteuerung ist ein riesiges Feld – mit riesigem Fehlerpotential.

Definition Trainingssteuerung im Ausdauersport

Was ist überhaupt Trainingssteuerung? „Trainingssteuerung“ ist die „gezielte Abstimmung aller Maßnahmen der Trainingsplanung, des Trainingsvollzugs, der Wettkampf– und Trainingskontrollen und der Trainings- und Wettkampfauswertung zur Veränderung des sportlichen Leitungszustands im Hinblick auf das Erreichen sportlicher Leistungen und Erfolge.“  (Carl, 2003, S. 614)

Wir sprechen hier und im Folgenden immer von Trainingssteuerung im Ausdauersport (Laufen – Radfahren – Triathlon).

Kriterien für erfolgreiche Trainingssteuerung

Trainingssteuerung ist also ein länger andauernder Prozess, bei dem geeignete Massnahmen ergriffen werden, um ein konkretes sportliches Ziel zu erreichen.  Dabei erfolgt eine kontinuierliche Anpassung. Für eine erfolgreiche Trainingsplanung sind diese Faktoren wichtig:

  • Zeitmanagement: wie viel Zeit hat der Sportler zu Verfügung, gesamt bis zum Ziel und exakt jeden Tag.
  • Leistungsstand: Wo genau steht der Sportler, was sind seine aktuellen Parameter zur Leistungsbestimmung – Herzfrequenzen in den unterschiedlichen Trainingsbereichen, Stoffwechselprozesse, muskulär und Herz-Kreislauf-technisch, sowie allgemeine und spezielle kardiologische und pneumologische Parameter, die Aussagen über die Kapazität und den Gesundheitszustand des Sportler zulassen. Diese Parameter werden idr mit einer Spiroergometrie in Verbindung mit einer Laktatmessung erhoben (Bei SCHORK Sports für Laufen (HF/Pace/Watt) oder Radfahren (HF/Watt) möglich). Genau genommen kann nur wenn diese Parameter bekannt sind, ein gezieltes Training individuell auf den Sportler abgestimmt werden.
  • Trainingseinheiten: Es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Trainingstechniken, aus denen Einheiten zusammengestellt werden. Die Ausführung und Zusammenstellung der Trainingseinheiten kann je nach System abweichen.
  • Hinter jedem Trainingssystem steht eine Trainingsphilosophie, die die Trainingswissenschaft und die einzelnen Einheiten auf eine bestimmt Weise auslegt. Deshalb gibt es unterschiedliche Systeme, nach denen Trainingssteuerung zum Erfolg führen soll.

Persönliche Faktoren zum Erreichen der sportlichen Ziele

Für das Gelingen der Trainingssteuerung ist jedoch nicht alleine das System zuständig 🙂 Der Sportler selbst gestaltet massgeblich das Gelingen seiner Ziele:

  • Auf Basis seines aktuellen Leistungsstands, mit seinen individuellen Potentialen und seinen konkreten sportlichen Zielen
  • Mit seiner grundsätzlichen Leistungsfähigkeit: Körperkomposition, Alter, Gesundheitsstatus, seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten
  • Mit seiner physischen Belastbarkeit: Wie gut sind seine Muskel- und Bandstrukturen an die Trainingsanforderungen gewöhnt?
  • Mit seiner individuellen Trainingskapazität: Wie viel Zeit am Tag / pro Woche/ auf Dauer kann und will der Sportler aufbringen?
  • Mit Disziplin, Wie diszipliniert kann und will der Sportler die Vorgaben des Plans bzw. des Trainers umsetzen?
  • … ganz besonders mit seiner mentalen Stärke: Was sind wirklich meine Grenzen? Wie belastbar will und kann man sein? Welchen Stellenwert gebe ich dem Ziel? Wie hartnäckig verfolge ich das Ziel und welche Strategien wende ich dafür an?

Externe Faktoren, die die Trainingsplanung beeinflussen

…und wenn dann alles gut läuft und bestens aufgestellt ist, spielen auch noch externe Faktoren in das Gelingen der Trainingssteuerung hinein. An häufigster Stelle seien dabei die beiden Faktoren Gesundheit – und Wetter- und sonstige Umstände genannt. Ersteres ist komplex zu betrachten – Gesundheit ist kostbar, wir können vieles tun, damit sie erhalten bleibt, jedoch ganz viel nicht beeinflussen. Genau dann, nach krankheits- oder verletzungsbedingten Trainingspausen oder Rückschritten ist allerdings eine intelligente Trainingssteuerung besonders gefragt!

Zweiteres – das Wetter und sonstige Alltagserschwernisse – liefern uns immer wieder Argumente, das Training zu verschieben. Ganz klar ist allerdings: Wer sein Ziel erreichen will, trainiert – Disziplin ist dafür DER Erfolgsfaktor – siehe oben 🙂

Richtige Trainingssteuerung zur Vermeidung von Laufverletzungen

Eine gute Trainingssteuerung ist immer so gestaltet, dass das Erreichen der Ziele machbar ist und bleibt – und zwar unter Berücksichtig aller o.g. Faktoren! Das bedeutet eine ständige Flexibilität und Anpassung an interne und externe Faktoren und stets einen ganzheitlichen Blick auf den Sportler. So kann eine Unter – oder Überforderung vermieden und Verletzungen vorgebeugt werden. Für eine optimierte  Trainingsplanung sorgt die Begleitung und Beratung eines passenden erfahrenen Trainers. Wir bieten Trainingsbetreuung & Coaching zum Erreichen Ihrer gesunden sportlichen Ziele an – Für Einsteiger, ambitionierte Freizeit- und Hobbysportler und alle Läufer, Radsportler und Triathleten. Zur professionelle Unterstützung beim Erreichen Ihrer sportlichen Ziele: melden Sie sich gerne – oder lesen Sie hier mehr zum Thema Training und Coaching im Ausdauersport – Passenden Trainer finden.

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Für eine individuelle Trainingssteuerung bieten wir Betreuungspakete für Trainingsbetreuung an (Trainingsplanung, Beratung und -Steuerung, Wettbewerbsplanung uvm) – Aufnahme nach Verfügbarkeit – Anfragen gerne per email info@sports-diagnostic.de.

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Beine-Hüfte-Psoas-Laufanalyse Schork Sports Freinshei

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen – SCHORK Sports

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Laufverletzungen passieren eigentlich immer, wenn man sie nicht brauchen kann! Wenn das Training gerade so richtig gut läuft, mitten im Frühjahr, kurz vor einem Wettkampf oder einem Urlaub…

Laufverletzungen sind extrem unbeliebt – Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung, Schienbeinschmerzen, Knie- oder Hüftprobleme, ISG-Blockaden, Piriformis-Syndrom, Rückenschmerzen – Fast jeder Läufer oder Triathlet hat sie schon einmal erlebt und kann ein Lied davon singen. Meist treten sie völlig unerwartet auf, mal abgesehen von den nicht minder unangenehmen Unfallverletzungen beim Laufen (Umknicken etc.), von denen wir heute nicht sprechen wollen.

Lange Zeit lief alles super – jetzt läuft es auf einmal nicht mehr. Dann geht es meistens los mit der Odyssee vom Hausarzt zum Orthopäden, vom Physiotherapeuten zum Osteopathen und Chiropraktiker, von einem Spezialisten zum Nächsten. Eines vorab: Gute Ärzte, gute Physios sind super – wir fragen bei einer Laufanalyse immer als erstes nach dem Befund des behandelnden Arztes. Leider sind sie nicht immer auf der richtigen Spur, bzw. behandeln oft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen.

Die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen

Wir stellen euch hier die 5 häufigsten Ursachen für Laufverletzungen vor:

  1. Zu schnelle Steigerung der Trainingsumfänge. Grundsätzlich kann man gerade bei der Trainingssteuerung am meisten falsch machen: Angefangen beim Trainingsumfang, der Häufigkeit über Vorbereitung und Durchführung einzelner Einheiten, dem Umgang mit Pausen bis zu Dynamisierung auf bestimmte Ziele zu – Trainingssteuerung ist ein riesiges Feld – mit riesigem Fehlerpotential.
  2. Verletzungsintensive Lauftechnik – Unabhängig von den Laufschuhen: Laufen mit einer sauberen Lauftechnik nutzt die Muskeln effizient. Hierdurch werden Gelenk- und Bänderapparat am geringsten belastet. Bewegungsmuster erkennen und optimieren kann man nur mit einer guten Laufanalyse und fachkundiger Beratung.
  3. Zu niedriger Kraft-Status und Dysbalancen sind vielfach Ursachen für Laufverletzungen – Dazu zählen eine gute Rumpfmuskulatur, ausreichende Beinmuskulatur und nicht zuletzt eine gesunde Fussmuskulatur. Übrigens: Eine Einlagenversorgung kann mehr eine Übergangslösung zur Symptombehandlung sein und bekämpft nicht die Ursache.
  4. Geringe Beweglichkeit…. Oft ist unser Alltag Grund für eingeschränkte/ geringe Beweglichkeit- zu langes Sitzen, Autofahren, einseitige beruflich bedingte Belastung. Tatsache ist: Auch das Laufen ist ein einseitiger Bewegungsablauf, der zu Verkürzung des Bewegungsapparates führen kann. Ziel: Balance zwischen Beweglichkeit und Kräftigung zu schaffen.
  5. Zu hohe Beweglichkeit – Hypermobilität. Diese Bindegewebeschwäche ist zwar seltener, aber es ist umso wichtiger, hier muskulär eine Stabilität zu schaffen, um die Gelenke stabil und gesund zu halten.

Was kann man bei Laufverletzungen machen?

Präventiv kann man in allen Bereichen viel bewirken. Aber auch wenn das „Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, es bereits zu Laufverletzung gekommen ist, kann man durch entsprechende Änderungen oft vermeiden, dass bei Wiederaufnahme des Trainings Ähnliches wieder passiert.

Übungskonzept zur Optimierung

Wir gehen bei uns im SportsLab in Freinsheim in einer Laufanalyse  den Ursachen der Laufverletzungen auf den Grund: Es werden Muskelstatus, Beweglichkeit und jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. Wir erarbeiten ein Übungskonzept, sowohl für die Verbesserung der Beweglichkeit, als auch zur Kräftigung der Muskulatur, damit die physische Balance wiederhergestellt werden kann.

In der Videoanalyse erkennt man in Slow Motion, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht – und wie man das Laufbild verbessern und optimieren kann. Dabei wird auch das bisherige Schuhwerk begutachtet und ggf. Empfehlungen für passende Laufschuhe gegeben – immer mit dem Ziel, einen gesünderen, leichteren oder auch schnelleren Laufstil zu entwickeln. So kann man Vieles tun, damit Laufverletzungen erst garnicht mehr entstehen.

Wer mehr zum Thema Prophylaxe von Laufverletzungen durch richtige Trainingssteuerung wissen möchte, spricht uns gerne an (info@sports-diagnostic.de) oder liest hier weiter: Zum Artikel Richtige Trainingssteuerung – zum Artikel Training & Coaching im Ausdauersport

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Einige geeignete Übungen für Läufer und mehr Tipps rund um gesundes Laufen findet ihr in weiteren Beiträgen oder bei einer Laufanalyse bei uns. Unser Ärztenetzwerk steht beratend zu Verfügung.

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1 Abdruck - Lauftechnik SCHORK Sports

Mehr Hüftstreckung, mehr Abdruck – SCHORK Sports

Dynamisches Laufen mit Abdruck

Hüftstreckung – das Zauberwort beim Laufen. Doch warum sollte ich etwas ändern beim Laufen? Das was immer funktioniert hat, kann ja nicht falsch sein. Nun, richtig und falsch wollen wir ja auch bezüglich Laufstil gar nicht auf die Goldwaage legen – Natürlich kann jeder so laufen wie er will! Wer aber mit typischen Läuferbeschwerden zu kämpfen hat, insbesondere Knieschmerzen oder Fussschmerzen, immer wieder pausieren muss, die Probleme nicht in den Griff bekommt – oder wer immer auf der Stelle tritt, nicht schneller wird, vielleicht sogar eher langsamer – der kann durchaus etwas ändern. Heute stellen wir euch die Stellschraube Dynamisches Laufen mit Abdruck vor. Übrigens: wir schreiben hier immer „Laufen“. LAUFEN ist die Bewegung mit der Flugphase. Die abrollende Bewegung ohne Flugphase nennen wir GEHEN 🙂

Die 4 Phasen der Laufbewegung

Dynamisches Laufen mit guter Hüftstreckung und richtig viel Abdruck kann man lernen. Doch was genau soll das sein? Dazu schauen wir uns einmal die  Laufbewegung in vier Phasen an

  1. Phase 1: Aufsatz
  2. Phase 2: Stützphase
  3. Phase 3: Abdruckphase – Hüftstreckung 
  4. Phase 4: Schwungphase

In einer Laufanalyse bei uns wird – neben vielen anderen Aspekten – jede Phase der Laufbewegung genau „unter die Lupe“ genommen. In Zeitlupe erkennt man, welche Muskelpartien in welcher Phase der Bewegung aktiv sind – bzw. auch, welche nicht. Um jetzt auf die Phase „Abdruck“ zu kommen, machen wir einen kurzen Ausflug zu einigen unterschiedlichen Laufdistanzen bzw. Läufertypen und ihren Laufstilen:

Der Sprinter: Intensiver Armeinsatz, intensive Hüftstreckung. Sprinter erarbeiten sich eine optimale Lauftechnik. Das bedeutet, sie lernen die Lauftechnik in vielen hunderten oder tausenden Trainingseinheiten… Die Millisekunden, auf die es bei Kurzstrecken häufig ankommt, sind NUR durch eine hervorragende Technik zu erreichen – Genau deshalb kann uns der Sprinter als gutes Beispiel dienen 🙂

Der Kurz- und Mittelstreckler, wozu der Grossteil aller Freizeitsportler zählt: Läufer, die oft und gerne Distanzen zwischen 5 und 25 km laufen, sich auch von der einen oder anderen Lauftechnik inspirieren lassen. Je nachdem, mit welcher Genauigkeit, Disziplin und Grundausdauer der Freizeitläufer an die Sache herangeht, kann er auch schnell die Auswirkungen seiner Bemühungen erkennen. Wenn sich dieser Läufer aber eher von Ultraläufern inspirieren lässt, kann es sein, dass sein Lauf zwar an Strecke gewinnt, aber an Geschwindigkeit, Dynamik und Technik verliert…

Der Ultraläufer – Eine besondere Spezies. Einmal abgesehen von denen, die gleichzeitig lange UND schnell laufen können, gibt es immer mehr Menschen, die Freude an langen und ultralangen Strecken haben. Dafür gewöhnen sich viele einen Laufstil an, der ihnen vermeintlich am wenigsten Kraft abverlangt, damit die langen Strecken auch bewältigt werden können.

TECHNIK GEHT VOR KRAFT

Jetzt kommt der Einwand: Man kann aber nicht den Sprinter mit einem Ultraläufer vergleichen! Nein, richtig, das kann man nicht. Jedenfalls sind die unterschiedlich. Aber: Die Technik reisst es raus. Und zwar in jedem Moment. Eine saubere Lauftechnik, ein dynamischer Abdruck, verleiht dem Läufer  Leichtigkeit, Elastizität und letztlich auch die effiziente Verteilung der Kräfte – TECHNIK GEHT VOR KRAFT!

Phase 2 – Stabilisierung oder Absitzen?

Was war denn noch vor der Phase 3? Ah ja genau, die Stützphase. Diese Phase ist die Stabilisierungsphase, in der die wirkenden Kräfte von dem einen auf das andere Bein verlagert werden. Dafür sind Bein-, Hüft- und Rumpfstabilität verantwortlich: eine einseitig schwache Gesäßmuskulatur beispielsweise lässt das Becken stärker abkippen…

Dann häufig sichtbar: Das sogenannte Absitzen in der Stützphase. Dabei beugen die Knie relativ stark ein, die Hüfte kippt nach vorne, insbesondere bei einem stark fersenlastigen Fussaufsatz fällt der Läufer häufig auf diese Art in sich zusammen. Da wieder herauszukommen ist gar nicht so einfach – und es kostet enorm Kraft! Absitzen geht ausserdem auf Kosten des Kniehubs und bedeutet somit auch immer Geschwindigkeitsverlust – und eine hohe patellare Kniebelastung…

Abdruck JETZT – Phase der Hüftstreckung

Auf die Stützphase folgt die Abdruckphase. Hier entsteht sozusagen die MUSIK des Laufens, der Rhythmus, die Schnellkraft, der VORTRIEB. Verantwortlich für einen möglichst optimalen Abdruck bei möglichst lang nach hinten gestelltem Bein ist die Hüftstreckung. Diese wiederum wird bestimmt durch eine gute Beweglichkeit vom Hüftbeuger und eine kräftige hüftstreckende Gesäßmuskulatur in Verbindung mit einem guten Anfersen! Als Hüfte bezeichnet man übrigens die Gesäßregion sowie die Hüftgelenke und den beweglichen Übergang zwischen Becken und Oberschenkelknochen. Für den Läufer bildet sie den Motor der Lauftechnik – immer in Verbindung mit einer vortriebunterstützenden Armtechnik.

Lauftechnik implementieren

Wann genau ist denn der Moment, an dem ich besonders auf die Technik achten sollte? Gute Frage… Es ist natürlich leichter, die Lauftechnik erst einmal in kurzen Einheiten sozusagen dem System „schmackhaft“ zu machen. Das geht auch bei gemässigtem Tempo mit sich häufig wiederholenden Sequenzen, es muss nicht gleich ein Tempotraining sein… Bleibe dran, übe, bis Du selbst Deine Fortschritte erkennst. Lass Dich filmen oder bestenfalls zwischendurch einen Experten draufschauen – im Personal Training kann vieles Richtige gefestigt und ineffizientes Laufbewegungen schnell erkannt werden. Tipp: Immer wieder, auch wenn es manchmal schwierig ist, in sich hineinzuhören, sich zu „scannen“, auf seine Technik zu achten. Versuche, den Fokus auf die Region zu richten, die Du optimieren möchtest und komme immer wieder darauf zurück…

Übungen für eine verbesserte Hüftstreckung und mehr Abdruck

Abduktoren-ÜbungGesäßmuskeltraining wie zb unsere beliebte Abduktionsübung Schräg angelehnt das Bein abduzieren – Hüfte stabil. 2-3 x 10-15 Wdh., beidseitig.

Step up - Abduktoren-ÜbungKräftigung der Abduktoren und der Beinbeuger: Ein Bein auf eine höhere Stufe stellen und hochdrücken – Dabei Arme mit einsetzen.

Psoas-DehnungTiefer Ausfallschritt zur Dehnung des Psoas: Bein nach hinten lang stellen, darauf achten, dass Hüfte gerade nach vorne ausgerichtet ist und der Oberkörper aufrecht. Winkel vorne nicht spitzer als 90 Grad.

Mehr geeignete Übungen findet ihr in weiteren Beiträgen der Kategorie Läuferlexikon oder bei einer Laufanalyse bei uns.

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Motivation - SCHORK Sports

Push yourself – Die 4 besten Motivationstipps – SCHORK Sports

Was ist Motivation

Motivation ist…. Ein Handlungs“motor“… pure Energie…. Fokus auf ein bestimmtes Ziel. Ausserdem beschreiben die Psychologen Motivation frei übersetzt als „selektive Wahrnehmung in Verbindung mit der Fähigkeit, organisiert zu handeln UND die Aktivität aufrecht zu erhalten, bis sich Resultate einstellen…“ Wir als Ausdauersportler können also ein Lied von der Motivation singen – es handelt davon, DRANZUBLEIBEN, nicht AUFZUGEBEN, die Täler zu durchlaufen oder notfalls zu durchWANDERN, bis es wieder bergauf geht, bis es wieder geht.

Motivation im Ausdauersport

Ein Ausdauersportler, ein Ultraläufer kennt den Spruch: Du läufst so lange, bis es nicht mehr geht. Dann gehst Du, bis es wieder läuft.

Ich laufe so lange, bis es nicht mehr geht. Dann gehe ich, bis es wieder läuft

Und genau DAS ist es, was wir kennen: In jedem Training gibt es diese Phasen: Loslaufen, Körpergefühle wahrnehmen, Störfaktoren wahrnehmen, mal mehr, mal weniger, sich fragen, warum es heute denn so anstrengend ist… weiter laufen! Phase des „Locker Laufens“ erreichen, immer wieder, die Freude darüber, das Gefühl, das der Läufer liebt, der Glaube, das man gerade heute wirklich ewig laufen könnte… Der Verstand mahnt: Getränkeversorgung ausreichend? Zeitplanung für heute? Was stand nochmal im Trainingsplan? Usw., ständig dreht sich das Rad, es wechseln die Gefühle sich ab von totaler Anstrengung bis zum FLOW, der puren Freude, über Erschöpfungszustände und dem auf wundersame Weise nicht eintretenden totalen Zusammenbruch – sondern, wenn man die Regeln eines Long Runs kennt, einem Wechsel aus Zuständen – bis das Ziel erreicht ist…

Du hast Dein Ziel erreicht – Zustand der Zufriedenheit

Und auch das erkennt dann jeder wieder, der sich durch das eine oder andere Training oder einen Wettkampf „durchgequält“, selbst durchgepusht hat – DANN gibt es dieses ganz besondere Gefühl… Das Gefühl, das sich einstellt, wenn man zurückblickt und feststellt, dass man es geschafft hat. Und wenn man jemand ist, der gerne mit Struktur und Plan trainiert, sich die passenden Ziele in Training und Wettkampf gesetzt hat, ist dieses Gefühl eine tiefe Zufriedenheit oder ein Stolz auf sich selbst und den „gewonnen Kampf“.

Und genau DAS ist es, was uns immer wieder antreibt – wir wissen, dass da etwas auf uns wartet. Ein Gefühl der Zufriedenheit mit sich selbst, eine Anerkennung der eigenen Leistung, eine Wertschätzung der Anstrengung…

Motivation kann man lernen

Motivation ist also etwas, was man lernen kann. Sie gibt Energie, sie braucht und verbraucht auch Energie. Sie bewegt uns zum Handeln und zum Weitermachen, weil der Körper und der Geist physische oder emotionale Bedürfnisse hat…

Das Geheimnis der Motivation

DAS ist aus meiner Sicht das Geheimnis der Motivation: Üben, nicht aufgeben, dranbleiben, sich selbst Mut zusprechen – und weiter üben. Das ist das, was ein Kilian Jornet macht, wenn er für seine Ultras trainiert, das ist das, was ein Radsportler bei der Tour de France oder ein Triathlet bei seinem Ironman macht, wenn er nach rund 180 KM beim Sprint mit zusammengebissenen Zähnen das Gesicht zu einem Lächeln verzieht und den Konkurrenten mit diesem Lächeln fragt, ob dieser heute auch so geile Beine hat… Das ist das, was uns bewegt, im Training oder im Wettkampf 10, 20, 40, 50 oder mehr KM zu laufen, gegen den „Schweinehund“, gegen den Wunsch etwas anderes zu tun. Motivation und Erfolg sind IMMER mit einem Einsatz verbunden – ohne Einsatz kein Erfolg, ohne Schweiss kein Preis – im positivsten sportlichen Sinne. Der Einsatz ist, dranzubleiben. Sich selbst pushen. Das richtige Ziel vor Augen zu haben. Den richtigen Weg dahin wählen. Dranbleiben.

Hier die versprochenen 4 besten Motivationstipps:

  • Formuliere Dein Ziel: Nimm Dir die Zeit, ein Ziel GENAU und positiv zu formulieren: Was genau möchtest Du wann genau in welchem Ausmass, Umfang und mit welchem Gefühl erreichen? Und bitte: wähle Dein Ziel so aus, dass Du es aus eigener Kraft erreichen kannst!
  • Positive Verstärker nutzen & Plan B kennen: Lerne alles kennen, was Dich von Deinem Plan abhalten können – und habe für alles einen Plan B. Lasse keine Ausreden gelten, sei auf Motivationstiefs vorbereitet. Bedenke die reellen Bedingungen. Mache es Dir leicht, indem Du positive Verstärker suchst und positive Formulierungen wählst!
  • Nutzen Deine Stärken. Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Lerne sie kennen! Setze den Schwächen Deine Stärken gegenüber! Schwächen sind höchstens da, damit Du Deine Stärken noch besser kennenlernst. Also: Was genau sind Deine Stärken, die Du zum Erreichen Deiner sportlichen Ziele einsetzen kannst?
  • Stelle Dich der Herausforderung. Du bist Sportler. Du bist Ausdauersportler. Ohne Herausforderung wäre das alles ja keine allzu grosse Sache 🙂

 

 

3 Trainingsplanung - Online Coaching SCHORK Sports

Individuelle Trainingssteuerung | SCHORK Sports Freinsheim

Unser Online-Tool zur Trainingssteuerung

Trainingsplanung - Online Coaching SCHORK Sports

Auswertungen und Trainingserfolge

Wir arbeiten mit einer der modernsten Plattformen im Online Coaching für Läufer, Triathleten und Radsportler. 

Bei der Auswahl des Tools war uns wichtig, dass es leicht verständlich, in deutscher Sprache, vielseitig und gleichzeitig perfekt auf die Bedürfnisse von Ausdauersportlern ausgerichtet ist.

Als webbasiertes Programm bedient unsere Trainingsplattform alle Anforderungen an eine moderne Trainingssteuerung – vom Profi-Athleten bis zum Einsteiger. Kein „Fachchinesisch“, keine Standardpläne aus der „Dose“, sondern eine an persönlichen Bedürfnissen angepasste individuelle Trainingssteuerung.

Individuelle Trainingsteuerung

Beruf, Familie, Krankheit, unterschiedliche Wettkämpfe, unterschiedliche Ansprüche und Ziele – alle Besonderheiten werden im Trainingsplan berücksichtigt, aktualisiert und können jederzeit modifiziert werden. Jeder Sportler ist ein Individuum und braucht einen auf seine Ansprüche und Bedürfnisse angepassten Trainingsplan. Somit bleibt das Training jederzeit effizient und erfolgsorientiert.

Im Vorfeld werden über ein ausführliches Eingangsgespräch sämtliche Eckpfeiler für das Training ermittelt. Grundlegende Dinge wie die Gesundheitssituation (z.b. Blutbild) und die Bestimmung der individuellen Trainingsbereiche über eine sportwissenschaftliche Leistungsdiagnostik (Spiroergometrie/Laktat) fliessen in die Trainingssteuerung ein – und nicht zuletzt jahrzehntelange Erfahrung im Coaching- und Wettkampfbereich sowie ganz viel Empathie für das richtige Mass!

Unsere optimale Online-Trainingsplanung ist:

> Überall verfügbar: Webbasierte Lösung, überall erreichbar von Handy, Laptop, PC und Tablet aus

> Leicht zu bedienen, überschaubar und vielseitig für Ausdauersport und Athletiktraining

> Hochflexibel: Individuell auf persönliche Verfügbarkeiten und Zeitangaben anpassbar

> Interaktiv mit intensiver Feedback- und Abstimmungsmöglichkeit

„Endlich wirklich zu mir passende Einheiten, super Übersicht und extrem gute Feedbackmöglichkeit – das macht mein Training effizienter!“  

Für wen ist Online Coaching geeignet?

Unser Online Coaching ist für alle geeignet, die ihren Ausdauersport mit System auf- und ausbauen wollen und dabei auf die Motivation und das Wissen eines erfahrenen Sportlers und Coachs zurückgreifen möchten.

Läufer, Triathleten und Radsportler, Freizeitsportler und Gesundheitssportler profitieren gemäss ihrer sportlichen Belastungsfähigkeit von genau auf sie abgestimmten, hochindividuellen und tagesgenauen Trainingsplänen – umsetzbar und hervorragend nachzuvollziehen. Verschiedene Kontrollmöglichkeiten für Trainer und Athlet (Soll-Ist-Vergleiche, Entwicklungstendenzen, Urlaubs-, Krankheits- und Wettkampfplanung) stehen uneingeschränkt zu Verfügung.

Dies gilt für (Wieder-)Einsteiger, Hobbysportler, ambitionierte Freizeitsportler und sogar Profi-Athleten – Alle können mit den Angaben zu den einzelnen Einheiten ihr Training exakt und präzise steuern und über optimale Periodisierung auf das nächste Level führen.

Online Coaching Schritt für Schritt

  1. Anamnese-Gespräch/ Kennenlerngespräch/ Standortbestimmung: Persönliche Ausgangssituation, Zielsetzung, Gesundheitscheck-up.
  2. Leistungsdiagnostik als Voraussetzung und damit Kick-Off einer jeden Trainingsbetreuung. Wir arbeiten hier mit der klinischen Spiroergometrie auf höchstem Niveau, ergänzen ggf. mit einer Laktatbestimmung. Aus dieser Diagnostik (Laufband oder Ergometer) stammen die für die Planung herangezogenen Trainingsbereiche. Neben aeroben und anaeroben Schwellen, bzw. VT1 und VT2, Laktatschwellen, VO2max, maximaler Herzfrequenz und einigen anderen Parametern erheben wir pneumologische und kardiologische Messwerte aus der 9-Felder-Grafik nach Wasserman, die für das Training von Relevanz sind! Bei Auffälligkeiten verweisen wir über unser Netzwerk zum Facharzt.
  3. Einführungsphase: Wir erklären den Umgang mit dem Tool, führen durch das Programm, stehen zu Verfügung, wenn an einer Stelle Unklarheiten sein sollten. Nach kurzer Zeit schon ist das Tool ein täglicher Trainingsbegleiter, den man nicht mehr missen möchte!
  4. Trainingsphase. Periodisierung: Über das Jahresziel/ Makrozyklus über Monatsziele/ Mesozyklus zu den Wochenzielen/ Mikrozyklus führt das Tool durch die komplette Saison.
  5. Kontrollphase mit regelmässiger Abstimmung. Soll-Ist-Vergleiche, Trendbestimmung, Belastungsanpassungen, Kompensationsphasen, Verletzungsprophylaxe, Vermeiden von Übertrainingszuständen, Wettkampfvorbereitung/-besprechung bis hin zur Wettkampfbegleitung und „Notfalltelefon“.

Alle Infos – Alle Produkte: SCHORK Sports – Preise

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P.S. Die Diagnostik bei SCHORK Sports ersetzt keinen Arztbesuch. Wir stehen in enger Zusammenarbeit mit behandelnden Sportärzten und Orthopäden. Gerne können Sie Blutbild, Arztberichte nach MRT o.ä. nach Absprache zur Diagnostik mitbringen.

Kontraindikationen bei EMS Training?

FAQ 7 – Kontraindikationen – Wer darf kein EMS Training machen?

EMS-Training im SCHORK SportsLab, Freinsheim – Spezielles Personal Training für jeden, der in kürzester Zeit viel erreichen will

FAQ Serie – Daten und Fakten rund um EMS Personaltraining

Kontraindikationen & Risiken – Wer darf kein EMS-Training machen?

Wir machen vor jedem ersten Training – auch vor Ihrem Probetraining – eine Gesundheitsabfrage. Sollten Ihrerseits Zweifel bestehen, ob bei Ihnen EMS Training durchgeführt werden darf, fragen Sie uns gerne.

Im Zweifel gilt: Immer erst einen Check beim Hausarzt machen! Generell ist EMS-Training nicht für Schwangere und Menschen mit Herzschrittmachern geeignet. Es gibt Krankheitsbilder, bei denen wir EMS Training nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt durchführen. Grundsätzlich darf EMS-Training nur bei Infektfreiheit durchgeführt werden! Kein Training bei Fieber, Antibiotikaeinnahme oder unter Schmerzmitteln!

Zu den Risiken: Wer übertreibt, tut selten gut. Das betrifft auch das Training mit den Elektro-Impulsen. Zuviel bringt nicht mehr, sondern kann sogar schädlich sein. Aufgrund der Gefahren, wie z.B. einer zu hohen Nierenbelastung durch ungewohnte oder sehr hohe Belastung, dosieren wir Impulse, Stärken und Häufigkeit des Trainings individuell und unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Konstitution!

Ernährungsempfehlung zur Vorbereitung für Training und Probetraining:

Essen Sie die letzte Mahlzeit, die schwerer im Magen liegen könnte, 3-4 Stunden vor dem Training. Nehmen Sie 60-45 Minuten vorher eine kleine Portion Kohlenhydrate zu sich, zb eine halbe Banane. Achten Sie auf eine ausreichende Hydrierung, d.h. trinken Sie ausreichend Wasser, vor dem Training und danach!

Zurück zu „FAQ 1 – Was ist EMS-Training – Definition

Zurück zu „FAQ 2 – Welche Voraussetzungen für EMS-Personal Training?

Zurück zu „FAQ 3 – Ist EMS Training nur ein Modetrend?

Zurück zu „FAQ 4 – Für wen ist EMS-Training geeignet?

Zurück zu „FAQ 5 – Muss ich Angst vor Stromschlägen beim EMS-Training haben?

Zurück zu „FAQ 6 – Welche Erfolge sind durch EMS-Training möglich?

Hiermit frage ich mein Probetraining EMS Individual Personal Training bei SCHORK Sports in Freinsheim an:

Bitte hier klicken und auswählen, welches Programm gewünscht wird. Das Probetraining wird bei Buchung einer 10er Karte zu 100% auf das Starterset angerechnet. Ansonsten berechnen wir das Probetraining mit 35€.

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