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4 Gesundheitscoaching SCHORK Sports

Gesundheitscoaching – Eine Studie mit Ilona und Sandra

Nun ist es also losgegangen – für Ilona und Sandra heisst es ab sofort: ran an den Speck. Und zwar nicht mit der 124sten Diät, auch nicht mit einem Wundermittel und ganz ohne Trick: Die beiden sind bei SCHORK Sports im Gesundheitscoaching-Programm. Da es sich um eine Studie handelt, haben wir mit den beiden vereinbart, dass wir ihre persönlichen Geschichten, ihre Fortschritte, Erlebnisse und Gefühle während der Langzeitstudie nutzen und veröffentlichen dürfen. Warum? Weil wir zeigen möchten, dass gezielte Bewegung nicht nur fitter macht, sondern auch gesünder und leistungsfähiger – Vorausgesetzt, man begibt sich in ein rund herum professionelles Programm!

SCHORK Sports Gesundheitscoaching

Bei unserem Programm geht es vor allem um einen verbesserten Gesundheitsstatus. Oft liegen die Blutwerte von Menschen, die schon lange mit erhöhtem Körpergewicht zu kämpfen haben, in bedenklichem Bereich. Wenn bereits Hypertonie (Bluthochdruck) ärztlich festgestellt worden ist, geht dies häufig einher mit anderen Krankheitsbildern, teilweise Diabetes, Atembeschwerden oder Gelenkproblemen. Auch Schilddrüsen- oder Stoffwechselerkrankungen (wie z.B. Hashimoto, Lipödem) erschweren häufig die Gewichtsreduktion.

Gesundheitscoaching - Ilona und Sandra im SCHORK Sports Coaching Programm

Gesundheitsprobleme – Was wir häufig hören:

„Ich soll keinen Sport machen“, „Ich habe Bluthochdruck, ich muss mich schonen!“ „Sie haben Blockaden und Faszienprobleme, vorsichtig, lieber nichts tun! Kommen Sie erstmal 5 x zu mir in die Mobilisierung/ Massage“ Oder: Mit meiner Arthrose im Knie soll ich mich nicht bewegen“…

Es gibt keine Wundertherapie. Schnell wirksame Medikamente kommen selten ohne Nebenwirkungen… Was wir hier nicht wollen ist negieren, dass es Gesundheitsprobleme gibt, und dass sie einer ärztlichen Betreuung bedürfen. Es gibt diese Gesundheitsprobleme, ganz sicher, und die Menschen leiden darunter! In ganz vielen Fällen jedoch ist Bewegung im richtigen Mass und in der richtigen Weise und mit der richtigen Motivation genau das, was unser Körper braucht und begleitet jede Therapie im positivsten Sinne! Dies belegen viele Jahre meiner Therapieerfahrung z.b. Reha-Arbeit in Orthopädie und Inneren Medizin (u.a. mit Krebspatienten).

In ganz vielen Fällen jedoch ist Bewegung im richtigen Mass und in der richtigen Weise und mit der richtigen Motivation genau das, was unser Körper braucht und begleitet jede Therapie im positivsten Sinne!

Die 3 Säulen der Gesundheit: Cardiotraining – Krafttraining – Ernährung

Auch unsere Probandinnen Ilona und Sandra haben nicht nur Übergewicht zu beklagen, sondern auch Hypertonie und Schilddrüsenerkrankungen. Sie erhalten zum Teil Medikamente. Wir wollen in unserem Gesundheitscoaching Menschen dorthin führen, dass sie spüren, dass Bewegung gut tut! Wir zeigen Ilona und Sandra, dass ein passendes! trainingstechnisch korrektes! Ausdauer- und Kraftprogramm in Verbindung mit bewusster Ernährung sich spürbar auf diese Gesundheitskriterien auswirkt – und ganz „nebenbei“ werden die beiden auch ganz schön an Gewicht verlieren!

…und mentales Training

Die mentale Stärke ist die vierte Säule SCHORK Sports Gesundheitsprinzips: Ich will das! Ich kann das! Ich bin motiviert! Ohne Motivation und Strategien für Erfolg bleibt alles nur eine gute Idee… Wir haben das bisher immer geschafft – wer mag, kann es gerne jederzeit bei uns ausprobieren! Sandra und Ilona werden von nun an in regelmässigen Abständen hier berichten – vielleicht bleibt ein wenig von ihrer Motivation beim Leser/ der Leserin hängen – Wir lieben, es zu motivieren!

Euer SCHORK Sports Team

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1 Mit einer Leistungsdiagnostik zu deiner neuen Bestzeit - SCHORK Sports

Mit Leistungsdiagnostik zu Deiner neuen Bestzeit

Herzlichen Glückwunsch zur persönlichen Wunsch- bzw. Bestzeit!

Wir möchten es einmal ganz laut sagen: Wir gratulieren herzlich zur persönlichen Bestzeit! Ja, genau, Dir! Und Ihnen! Es ist eine ganz besondere Leistung, was Du, was Sie da vollbracht haben, und Du darfst/ Sie dürfen stolz sein!

Stolz auf den Erfolg, den Sieg über sich selbst, über die oft zähen inneren Schweinehunde, die uns vom Training abhalten wollen, über die unzähligen Male, an denen wir dem Wetter und allen widrigen Umständen trotzen, weil Training vor geht und über die Momente, an denen man glaubt, ganz von vorne anfangen zu müssen. Ob nun Bestzeit, Wunschzeit oder der bisher längste Lauf – der eigene Erfolg zählt!

Persönliche Bestzeit ist etwas ganz besonderes: Nie war man so gut wie heute! Ob man nun den ersten 5-Kilometer-Lauf lief, einen 10er rennen konnte, ob der Wunsch war, den ersten Halbmarathon einfach nur zu schaffen, oder einen Marathon zu bewältigen – es ist einfach ein gutes Gefühl, es geschafft zu haben!!!! Man konnte sich messen, an der Zeit, an den eigenen Zielen, an anderen. Manchen sagt es auch die Pulsuhr, das kleine technische Wunderwerk am Handgelenk, oder die App, dass man mit diesem Training gerade einen Peak, eine neue Bestzeit gesetzt hat.

Meistens werden persönliche Bestzeiten in Laufveranstaltungen, Wettkämpfen gesetzt: Ganz groß wird jeder gefeiert, der die Ziellinie überquert. Die individuellen Erfolge sieht man vielleicht von außen erst einmal gar nicht… Umso wichtiger, dass man sich ihrer einmal annimmt… Für den einen ist es der Platz auf dem Siegertreppchen, für den anderen ist es genau die Wunschstrecke oder die Wunschzeit, die Marke, unter die man vielleicht schon lange einmal laufen, schwimmen, radfahren wollte. Doch auch bereits im Training kann es ein gutes Gefühl sein, in Bereichen zu trainieren, die in der Vergangenheit noch unerreichbar schienen – manchmal hat man einfach einen besonders guten Tag erwischt.

Bestzeiten und Leistungsdiagnostik

Persönliche Bestzeiten sind nicht nur „Glücksache“ – kann man sie durch Beharrlichkeit erlangen, durch ein konkretes Training oder mit besonders guter Vorbereitung – am besten natürlich einer Kombination aus diesen Dreien. Richtig trainieren jedenfalls kann man lernen – unabdingbar dafür ist die Kenntnis der individuellen Schwellen und Pulsbereiche. Auf dieser Basis und mit ein bisschen Unterstützung für die Wochentrainings kann sich jeder verbessern – unabhängig davon, wo er zu Beginn des Trainings steht und ob Leistungssportler oder Hobbyläufer. Und wer neben einer medizinischen Leistungsdiagnostik noch Motivation abholen möchte, kann sich gerne bei uns melden, die gibt es nämlich bei uns kostenlos dazu.

Auf zu neuen Wunschzielen, Bestzeiten, Traumstrecken 🙂

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Traillaufen im Wald rund um Bad Dürkheim - Die Trailgirls unterweg :)

Traillaufen – 10 Gründe, warum wir es lieben im Wald zu laufen

Im Frühjahr sind einige von uns noch gar nicht gelaufen. Der Kurs mit dem Namen Laufen für (Wieder-)Einsteigerinnen ging über 10 Einheiten. Zum Schluss haben wir das Training in den Wald verlegt, die Weilach-Runde bot Schutz vor der Sonne und Abwechslung im Terrain und machte Appetit auf mehr Traillaufen. Wir alle haben zum Kursabschluss das Kursziel erreicht und die ganze Runde geschafft – doch wohin nun mit uns und welche neuen Wege wollen wir laufen?

Auf zum Pfalz Trail 2018

Waaaas? 16,8 km soll ich laufen? Das schaffe ich niemals! Diese Sorge wurde leise oder laut geäussert… Und dennoch: Aktuell sind wir alle angemeldet! Wir, die SCHORK Sports Trailgirls :), wollen gemeinsam den Pfalz Quartertrail über Berge, Felder und durch den Wald laufen! Unser Ziel: mit einem Lachen im Gesicht im Ziel ankommen!

10 gute Gründe für Traillaufen

  1. 36 Grad und es wurde heisser… In der Rheinebene und rund um Bad Dürkheim scheint uns die Sonne unerbittlich auf die Köpfe. Bei dem Wetter kann man doch nicht laufen, dachten wir zu Beginn des Kurses… Wir trafen uns am Parkplatz Weilach. Und siehe da – im Wald sind locker 4 Grad weniger, Schatten und eine bessere Luft und es war möglich, zu atmen. Und zu laufen 🙂 Fazit: Wenn es heiss ist, ist Trailen im Wald cooler 🙂 
  2. Laufen und Gehen im Wechsel bringt´s – Bergab geht ja, aber bergauf…? Geht auch 🙂 Wir lernen, dass es wunderbar geht, sich einen Weg hinunter“rollen“ zu lassen. Wir lernen auch, dass es völlig ok ist, zu gehen, wenn es zu steil wird. Zu Beginn gehen wir jede Anhöhe, damit der Puls nicht „ausflippt“…
  3. Traillaufen ist abwechslungsreich! Unsere Wald-Lauf-Strecken werden im Laufe des Kurses länger. Letztens fielen zum ersten Mal die magischen Worte: Wann geht es denn endlich wieder bergauf? Was war passiert? Anstrengung & Erholungsphasen, Berauf, bergab, gehen, laufen – Wir lernen die Abwechslung zu lieben!
  4. Toll: Trinken & Essen erlaubt! Wir haben es ausprobiert. Reicht es, nach dem Laufen zu trinken? Wie viel Flüssigkeit brauche ich während des Laufs? Komme ich auch ohne Zucker aus? Die Frage kommt spätestens beim zweiten Lauf auf… denn:
  5. Traillaufen ist eine Komfortzonenerweiterung. Lange Läufe bringen neue Grenzerfahrungen! Nicht nur die Anstrengung ist für viele ungewohnt. Wenn die ersten längeren Strecken gelaufen werden, ist dies zunächst für unser System neu und muss erlernt werden. Natürlich teilen wir gerne unsere Erfahrung aus dem Laufen langer Strecken und Ultras sowie Uwes „Steckenpferd“, der Leistungsdiagnostik. Das beginnt bei der Ausstattung wie Trinkrucksack und Laufschuhen und endet noch lange nicht bei der Getränkezufuhr. Begegnungen mit dem Inneren Schweinehund führen uns zu einer neuen inneren Einstellung… Denn so gut begleitet kann auf diesen Strecken jede ihre ersten eigenen Erfahrung beim Laufen längerer Strecken und Zeiten machen und das ist gut so!
  6. Gemeinsam laufen ist schön – in Stille zu laufen auch. der Wald führt uns automatisch dazu, ab und zu einmal still zu sein und hinzuhören, welche Geräusche es hier gibt – vielleicht ist es auch die Anstrengung, aber schön ist die Stille in jedem Fall 🙂
  7. Überhaupt – im Wald zu laufen ist sinnlich!  Es duftet nach unterschiedlichsten Pflanzen, Moosen, Hölzern! Blätter rauschen, Baumwipfel pfeifen, der Specht klopft. Das Licht funkelt durch die Bäume und wirft Schattenspiele auf unseren Weg – Waldlaufen ist ein absolutes Sinnesvergnügen!
  8. Im Wald begegnen uns Tiere! Wo gibt es das noch in den Städten? Wir haben bei unseren Läufen fast immer Rehe gesehen, die unseren Pfad kreuzten. Oft rauschen Wildschweine neben uns durch das Unterholz, einmal begegnete uns sogar eine riesige Rotte von ca 40 Tieren, einschliesslich Jungtieren. Es gibt Schmetterlinge zuhauf, Singvögel halten sich in den Wäldern auf, und natürlich vieles an Kleingetier. Bei Trailläufen in anderen Regionen haben wir auch schon Adler, Steinböcke, Murmeltiere gesehen – grossartig! Okay, auf die Steckmücken am Ungeheuersee würden wir auch verzichten…
  9. Emma kann immer dabei sein 🙂 Unser Hund – und viele andere Hunde – liebt das Traillaufen im Wald genauso wie wir 🙂 Vornweg, mittendrin, kreuz und quer. Natürlich an der Leine, damit das Wild nicht gestört wird, läuft unser 9 Monate alter Mali 10-15 km im Wald gerne in lockerem Trab mit. Dabei zeigt sie uns, wie man leichtfüssig Anstiege hoch und unwegsames Gelände herunter „fliegt“…
  10. Last not least: Pfälzerwaldhütten sind ein guter Anlaufpunkt! Da gibt es nichts dran zu rütteln: In unseren Pfälzerwaldhütten lässt es sich während eines Traillaufs wunderbar einkehren und zur Stärkung etwas Leckeres futtern. Im Winter zum Aufwärmen, im Sommer zum Erfrischen, zu jeder Zeit als willkommene Pause gerne gesehen (besonders die, die nicht jeder kennt :)).

Und was kommt nach dem Pfalztrail?

Aktuell laufen wir an der Lindemannsruh, an der Weilach, in Höningen, je nachdem wie es passt, eine Runde von zur Zeit bis zu 2 Stunden. Das Tempo ist gemässigt, also für Traileinsteiger/Innen gut geeignet. Die gemeinsame Teilnahme am Pfalztrail soll aber nicht das Ende des gemeinsamen Laufens bedeuten. Was wir nach dem Pfalztrail für ein Ziel angehen, ist noch nicht entschieden. Sicher ist: es wird ein wunderschöner Trail sein, und zwar jedes Mal 🙂

Wer mitlaufen möchte, kann sich sehr gerne bei uns melden, wir freuen uns:

Hiermit frage ich unverbindlich eine Teilnahme am Laufkurs Trailrunning für Einsteigerinnen an:

Schreiben Sie uns hier eine Nachricht, wir melden uns kurzfristig zurück, sportlichen Gruß, SCHORK Sports

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3 Leistungsdiagnostik ist nicht gleich Leistungsdiagnostik

Leistungsdiagnostik ist nicht gleich Leistungsdiagnostik

Es gibt Leistungsdiagnostik und Leistungsdiagnostik. Wie ist das gemeint? Es gibt verschiedene Kriterien, nach denen man eine gute und nützliche Leistungsdiagnostik von einer sagen wir weniger guten unterscheidet:

Kriterien für eine gute Leistungsdiagnostik

  1. Art und Weise der Diagnostik: Oft wird unter Leistungsdiagnostik eine Laktatmessung verstanden. Zum einen baut jedoch eine Trainingssteuerung auf weit mehr Werten auf, als lediglich auf Laktatwerten. Bei einer Spiroergometrie werden im Gegensatz zur Laktatdiagnostik mittels respiratorischer Messung Atemzug um Atemzug hunderte von Messpunkten genommen.
    • Laktatwerte werden punktuell gemessen, d.h. zu circa 6-8 Zeitpunkten wird jeweils ein Blutstropfen entnommen, der die Werte liefert. Dabei können viele Messfehler entstehen. Vor allem ist es immer nur eine Momentaufnahme. Das Ergebnis ermittelt den Laktatanteil im Blut zu einem bestimmten Zeitpunkt x.
    • Eine Atemgasanalyse (Spiroergometrie) nimmt mittels einer Absaugautomatik über eine Atemmaske Werte aus der Atemluft, es werden respiratorische Parameter erhoben. Bei SCHORK Sports wird das Cortex-System eingesetzt, das kontinuierlich Werte nimmt. Das System ist geprüft und zertifiziert und kommt in zahlreichen klinischen Fach-Einrichtungen zum Einsatz. Der Standard wird dabei als medizinischer Goldstandard bezeichnet, das heisst es wird eine Genauigkeit von 99 Prozent garantiert. Neben den ventilatorischen Schwellen 1 und 2 (aerobe und anaerobe Schwelle) werden Werte wie Maximalpuls, VO2Max, der Fettstoffwechsel, die Sauerstoffökonomie sowie weitere kardiologische und pneumologische Werte ermittelt. Darüber hinaus ist eine Kombination mit einer Blutgasanalyse, Sauerstoffsättigungsmessung, Blutdruckmessung uvm. möglich und oft sinnvoll. Auf Wunsch führen wir einen Lungenfunktionstest und eine Grund- und Ruheumsatzmessung (zur Bestimmung des Ruhe-Stoffwechsels) durch.
    • Eine ergänzende Laktatmessung während der Spiroergometrie kann bei uns optional erfolgen. In dieser Form werden Messungen an allen Olympiastützpunkten in Deutschland durchgeführt.
  2. Qualität der verwendeten Materialien und der Durchführung: Laktatstreifen und Laktat-Messgeräte gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Wenn diese nicht ausreichend ist, die Laktatstreifen zu alt, aus unterschiedlichen Chargen oder schlecht gelagert, kann es keine validen Ergebnisse geben… Es ist also wichtig, nicht die billigsten Laktatstreifen aus dem Internet zu verwenden, um überhaupt eine Chance auf aussagekräftige und valide Ergebnisse zu erhalten. Auch die Art und Weise der Blutentnahme und des Messvorgangs ist von entscheidender Bedeutung für die Qualität.
  3. Ausbildung des Diagnostikers – Es gibt Ausbildungen zum Laktatdiagnostiker an einem Wochenende. Eigentlich ist dafür überhaupt keine Ausbildung erforderlich, der Titel ist nicht gesetzlich geschützt. Für eine selbsternannte „Lizenz“ sind überwiegend keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Würden Sie zu einem Arzt gehen, der an einem oder zwei Wochenenden seinen „Doktor“ gemacht hat? Frech gesagt: „A fool with a tool is still a fool“… Eine supertolle Technik, mittelmässig angewandt, möglicherweise ohne medizinische und sportwissenschaftliche Kenntnisse, liefert auch nur sehr mittelmässige Zahlen – im besten Fall. Ein guter Diagnostiker sollte eine fundierte! medizinische Ausbildung, ein breites Wissen im Ausdauersport und einen verantwortungsvollen und empathischen Umgang mit Menschen mitbringen – und im besten Fall viel Erfahrung…
  4. Erfahrung des Diagnostikers – Hat der Diagnostiker ab und zu mal einen Laktattest gemacht oder arbeitet er seit vielen Jahren mit Sportlern auf unterschiedlichsten Niveaus? So individuell wie die einzelnen Ziele unterschiedlicher Sportler und ihre Geschichten sind die Deutungen der Ergebnisse. Es gibt Normwerte – doch was sagen diese einem ambitionierten Läufer? Es gibt viel mehr Besonderheiten, Krankheitsbilder und persönliche Dispositionen, die erheblichen Einfluss auf die Interpretation und Trainingssteuerung nehmen. Den professionellen Umgang kann man nur in der langjährigen Praxis lernen!

Wie findet man eine gute Leistungsdiagnostik?

Bei uns im SportsLab in Freinsheim – Fragen Sie uns gerne! Oder fragen Sie unsere Kunden, die bei uns eine Leistungsdiagnostik gemacht haben. Fragen Sie Menschen, die wir im Rahmen ihrer individuellen Geschichte zu ihren Potentialen begleitet haben – Nicht nur mit entsprechend erhobenen Werten, sondern auch mit einer aufwändigen Betreuung und lückenloser Interpretation, bei der keine Fragen offen bleiben.

Wer profitiert von einer Leistungsdiagnostik?

Der Leistungssportler? Mit Sicherheit! Für ihn gibt es wahrscheinlich standardmässig regelmässig 3-6 mal im Jahr eine Diagnostik. Der ambitionierte Sportler? Auf jeden Fall! Denn er hat den Ehrgeiz, besser zu werden! Mit einer Leistungsdiagnostik stimmt er sein Training exakt auf seinen Fortschritt ab. Und auch der Hobbysportler zieht seinen Nutzen aus einer Leistungsdiagnostik, denn wer seine Werte nicht kennt, und nur nach Gefühl läuft, läuft möglicherweise immer unter dem dem, was er erreichen könnte oder mit zu hoher Intensität – das gilt auch und besonders für Ziele wie Gewichtsreduzierung, gesundes Training bei Erkrankungen wie Diabetes Typ II, Lungenerkrankungen (Asthma, Allergien, COPD), Stoffwechsel-Erkrankungen. Leistungsdiagnostik ist auch Gesundheitsdiagnostik!

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Leistungsdiagnostik?

Häufig werden wir gefragt, wann der beste Zeitpunkt für eine Leistungsdiagnostik ist. „Soll ich nicht erst besser trainiert sein?“…

Richtig ist: Eine Leistungsdiagnostik ist in erster Linie eine Standortbestimmung. Aus diesen exakten Werten heraus wird ein gezieltes und individuelles Training erstellt. Somit ist eine Leistungsdiagnostik eigentlich immer sinnvoll, um mehr über sich und seine Leistungsfähigkeit zu erfahren, ob (Wieder-)Einstig in den (Lauf-)Sport, Gewichtsabnahme, ein flotterer 10er, der erste Halbmarathon oder eine Triathlonvorbereitung.

Für wen ist eine Leistungsdiagnostik geeignet?

Natürlich bieten wir eine Leistungsdiagnostik nicht nur für Läufer an, sondern auch für Radsportler, Triathleten und als Kombidiagnostik Bike/Run.

Für Menschen nach einer Erkrankung, mit Diabetes, koronarer Herzerkrankung oder nach einer langen Sportpause ist eine Leistungsdiagnostik z.B. auf dem Ergometer geeignet, um einen gesunden (Wieder-)einstieg in den Sport zu planen, ohne sich dabei zu über- oder unterfordern.

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*Dies ist ein Pflichtfeld. Sie finden alle Informationen zu AGB und Widerrufsbelehrung unter www.sports-diagnostic.de/agb

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Datenschutzhinweis: Hinweis zum Umgang mit den Daten: Diese Daten werden nur für das angefragte Projekt/ Dienstleistung erhoben und sind für eine Kontaktaufnahme und Bestätigung notwendig. Wir gehen mit Ihren Daten sorgsam um und löschen diese nach Gebrauch DSVGO-konform. Bei Rückfragen hierzu sprechen Sie uns gerne an: info@sports-diagnostic.de, danke.

 

Testschuhlauf - Dynafit Trailschuhe testen - laufen mit Freunden

Dynafit – Testschuhlauf mit Freunden

Testschuhlauf mit Freunden an der Weilach

08.07.2018 – Laufen, Dynafit Trailschuhe testen, Sonnenschein

Die Weilach hat es uns ja angetan – Was für ein passender Ort zum Laufen mit Freunden! Nach dem Skyrace im Frühjahr haben wir für unseren Testschuhlauf wieder diesen Treffpunkt gewählt, um mit Freunden gemeinsam zu laufen und dabei ein paar Schuhe probezulaufen. Den guten Kontakt zu Dynafit hatten wir vom Ultra Trail Lamer Winkel mitgebracht – Schnell war die Idee gekommen, ein paar dieser hier oft noch unbekannten Schuhe zu testen.

Dynafit hatte uns zwei aktuelle Modelle zur Verfügung gestellt: Den lässigen Trailbreaker und den sportlichen Alpine Pro: Der Trailbreaker gefiel vielen wegen seiner frischen Farben und seinem „untrailigem“ Aussehen: „Den kannst du einfach immer tragen“. Im Vorfussbereich ist er etwas breiter als die gängigen Modelle – für Barfussläufer und Fans des Natural Running könnte er sicherlich noch breiter (und flacher) sein. Nicht nur äusserlich punktet er: 10 mm Sprengung, ein softes Innenleben und guter Sitz der Ferse. Aber vor allem: eine ausgesprochen griffige Vibram-Sohle. Fazit, und das recht einhellig: Superbequemer Schuh für kurze bis mittlere Distanzen.

Der Alpine Pro verspricht mit 8 mm Sprengung, Carbonsohle, Schnellschnürsystem und praktischer Lasche für die Schnürsenkel viel Spass für Trailrunner. Wir hatten wohl allesamt sehr empfindliche Füsse – oder auch eine sehr sensible Wahrnehmung – denn die Carbonplatte vermittelt das Gefühl, kleine Steine und Erhöhungen direkt am Fuß zu spüren. Der Schuhe sitzt recht fest und stabil, wer das mag ist damit sicher super bedient!

Laufen mit Freunden - Dynafit Testschuhlauf an der WeilachWir verkaufen keine Schuhe… 

Im Übrigen war unser Testschuhlauf keine Verkaufsveranstaltung – Ob ihr euch nachher die Schuhe im Internet bestellt oder nicht – null Zwang! Hier habt ihr einfach die Gelegenheit, die Marke kennenzulernen und unter realen Bedingungen zu testen, ob diese Trailschuhe zu euch passen. BTW: In unserer Laufanalyse ist eine Schuhempfehlung Bestandteil: 25 Hersteller, alle aktuellen Modelle, wirklich zu Körperachsen & Laufstil passende Schuhe – Fehlkäufe adé!

Laufen mit Freunden

Was bei unserem Testschuhlauf nicht zu kurz kommt: Laufen mit Freunden ist laufen – aber auch quatschen, zusammen sitzen und über Trailerlebnisse zu erzählen, zu lachen, neue Leute kennen zu lernen oder einfach berichten und hören, was man so in letzter Zeit gelaufen ist oder noch vorhat…

Natürlich gab es auch ein bisschen „Futter“, Brezeln, scharfes Paprika-Schafskäse-Pesto und eine süsse Wassermelone gingen gut weg.

Zusammenfassung

Das machen wir gerne wieder! Zusammen mit euch wird Laufen bunt – die nächsten Testschuhe stehen quasi schon bereit 🙂 Die Marke wird noch nicht verraten, aber es wird wieder etwas sein, was wir nicht an jeder Ecke bekommen. Und wir freuen uns schon jetzt auf das, was wir lieben: Laufen mit Freunden! Danke und bis zum nächsten Mal!

Sabine & Uwe